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Hans-Peter Dürr

    October 7, 1929 – May 18, 2014
    Potsdamer Manifest 2005
    From the comprehensible to the incomprehensible: revolutionary new paths in modern physics
    • 2011

      Wir alle erleben spontan viel mehr, als wir begreifen können. Die meisten glauben, dass dies nur an ihrem Mangel an Wissen liegt. Eine verstärkte und umfangreichere Forschung, wie sie eine Wissensgesellschaft anstrebt, müsste dieses Ungleichgewicht prinzipiell beseitigen können. Die neuen Einsichten der modernen Physik lehren uns jedoch, dass, ähnlich wie es ein Künstler in seinen verschiedenen Ausdrucksformen erfährt, mit dem trennenden Ergreifen und genaueren Erklären, das Wesentliche – ein Dazwischen, eine Gestalt, ein reines Beziehungsgefüge – gerade zerstört werden kann, so wie auch ein Gedicht seine umfassende Bedeutung verliert, wenn wir es in seine Sätze, Worte und schließlich seine einzelnen Buchstaben zerlegen. Lebendig und anschaulich erklärt der renommierte Physiker, welchen fundamentalen Einfluss die moderne Physik auf unser Verständnis der Welt ausübt und zeigt überraschend neue Denkweisen auf.

      From the comprehensible to the incomprehensible: revolutionary new paths in modern physics
    • 2006

      Potsdamer Manifest 2005

      • 118 pages
      • 5 hours of reading

      Mitte des 20. Jahrhunderts formierten sich weltweit prominente Oppositionsbewegungen, um den nuklearen Rüstungswettlauf und die Konfrontationen zwischen Osten und Westen zu stoppen. Am 9. Juli 1955 veröffentlichten Bertrand Russell und Albert Einstein das 'Russell-Einstein-Manifest', das ein neues Denken forderte, um Kriege als Mittel der Politik rigoros zu verbannen. 50 Jahre später verfassten Hans-Peter Dürr, J. Daniel Dahm und Rudolf zur Lippe das Potsdamer Manifest 2005 sowie die Potsdamer Denkschrift 2005. Diese wurden vom 24. bis 27. Juni 2005 in Potsdam im Rahmen eines internationalen Symposions diskutiert und am 14. Oktober 2005 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Denkschrift und das Manifest greifen eine zentrale Forderung des Russell-Einstein-Manifests auf: „Wir müssen lernen, auf ganz neue Weise zu denken.“ Sie hinterfragen die Ursachen der Krisensymptome und zeigen radikale Neuorientierungen für die zukünftige Entwicklung der Menschheit auf. Ein Brückenschlag zwischen Quantenphysik, Ökologie und Philosophie verdeutlicht Vielfalt und Wandel als unverzichtbar für unsere Evolution. Kreativität und Verbundenheit sind wesentliche Merkmale des Lebens. Das Potsdamer Manifest 2005 wurde von über 100 renommierten WissenschaftlerInnen und Persönlichkeiten aus aller Welt unterzeichnet, und täglich kommen weitere hinzu.

      Potsdamer Manifest 2005