Explore the latest books of this year!
Bookbot

Robert Sturm

    Jordanes: Die Geschichte der Goten
    Paläontologische Fundstätten in Österreich
    Römische Befestigungsbauten am norischen Donaulimes. Archäologische Kurzdarstellung der Baudenkmäler zwischen Oberranna und Zeis
    Römische Baudenkmäler in Österreich in 3D
    Der römische Limes von Passau bis Carnuntum
    • Der römische Limes von Passau bis Carnuntum

      Archäologischer und geschichtlicher Führer entlang des bayerisch-österreichischen Donaulimes

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Die archäologischen Fundstätten entlang des Donaulimes, der über fünf Jahrhunderte die Nordgrenze des Römischen Reiches bildete, stehen im Mittelpunkt dieses Werkes. Besonders zwischen Passau und Carnuntum finden sich bedeutende Überreste, deren Erhaltungszustand von Westen nach Osten stetig besser wird. Carnuntum stellt dabei einen Höhepunkt mit zahlreichen antiken Denkmälern dar. Der Autor legt Wert auf eine anschauliche und verständliche Darstellung der Fundorte, die sich an ein breites Publikum richtet und auf eine Überfrachtung mit Fachbegriffen verzichtet.

      Der römische Limes von Passau bis Carnuntum
    • Die einstige Herrschaft der Römer auf dem heutigen österreichischen Staatsgebiet ist durch zahlreiche antike Baudenkmäler bezeugt, welche sich größtenteils entlang des Donaulimes aneinanderreihen. Als besondere, dem Grenzschutz dienende Befestigungsbauten wurden einerseits Wachttürme (lat. burgus) und andererseits Lager (lat. castra) errichtet. Diese Bautätigkeit nahm im 1. Jh. n. Chr. ihren Anfang und erfuhr bis zum Ende des 4. Jh. n. Chr. ihre Fortsetzung, wobei das römische Kastell eine Entwicklung vom Holz-Erde-Lager zur vollständig aus Stein gefertigten Anlage durchlief. In der zweiten Hälfte des 5. Jh. n. Chr. zogen sich die Römer infolge des Germanensturms größtenteils auf die Regionen südlich der Alpen zurück. Die Befestigungsbauten wurden zum überwiegenden Teil zerstört oder dienten im Mittelalter als Rohstoffquellen für neue Gebäude. Im vorliegenden Buch sollen jene Reste römischer Baudenkmäler behandelt werden, welche entlang des norischen Limes zwischen Oberranna im Westen und Zeiselmauer im Osten positioniert sind. Einzelne archäologische Fundorte wurden anhand von umfangreichem Skizzen- und Fotomaterial beschrieben. Die Monografie wendet sich in erster Linie an einen jenseits der wissenschaftlichen Forschung stehenden, an der historischen Materie interessierten Leserkreis.

      Römische Befestigungsbauten am norischen Donaulimes. Archäologische Kurzdarstellung der Baudenkmäler zwischen Oberranna und Zeis
    • Paläontologische Fundstätten in Österreich

      Ein kurzer Führer durch die Erdgeschichte Mitteleuropas

      Die wissenschaftliche Disziplin der Palaontologie blickt in Osterreich auf eine fast 200-jahrige Tradition zuruck. Heute sind die meisten Teile des Landes palaontologisch erschlossen, wobei zahlreiche Fundstatten von Fossilien durch Schautafeln und Lehrpfade der Offentlichkeit zuganglich gemacht wurden. Im vorliegenden Buch gelangen funf derartige Fundorte von uberregionaler Bedeutung zur naheren Vorstellung. Drei dieser palaontologischen Haltepunkte sind dabei in eine tertiare Geologie eingebettet und beherbergen neben einer Vielzahl an Makrofossilien auch noch unzahlige Mikro- und Nannofossilien. Ein weiterer aus mehreren Sammelpunkten bestehender Fundort ist in den oberostalpinen Lithologien des Mesozoikums positioniert. Als letzte hier beschriebene Fundstatte gelten die aus palaozoischen Gesteinen bestehenden Karnischen Alpen an der Grenze zwischen Osterreich und Italien. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie wird abschliessend die zukunftige Rolle der palaontologischen Wissenschaft diskutiert.

      Paläontologische Fundstätten in Österreich
    • Jordanes: Die Geschichte der Goten

      Übersetzt und eingeleitet von Robert Sturm

      Die in das 6. nachchristliche Jahrhundert zu datierende Gotengeschichte des Schriftstellers Jordanes gilt bis zum heutigen Tag als eine der bedeutendsten Quellen zu Ursprung und Taten des ostgermanischen Volkes. Das Werk umspannt jenen Zeitraum vom Auszug der Goten aus Skandinavien bis zu deren endgültiger Niederschlagung durch den oströmischen General Belisar. Dabei vermengen sich realhistorische Begebenheiten mit allerlei fiktiven Episoden (z. B. Kampf der Goten im Trojanischen Krieg). Gerade die zuletzt genannten Kapitel machen eine Bewertung der Schrift schwierig und führen auch gegenwärtig noch zu dem einen oder anderen wissenschaftlichen Diskurs. Moderne deutschsprachige Übersetzungen der Gotengeschichte sind nach wie vor eher spärlich gesät, weshalb die vorliegende Monografie einen leicht lesbaren Translationsvorschlag anbietet, welcher für wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Publikum gleichermaßen interessant sein kann. Dem Übersetzungsteil ist eine ausführliche Einleitung vorangestellt, die sich mit Jordanes selbst, dem Inhalt seines Werkes und der „wahren“ Geschichte der Goten auseinandersetzt.

      Jordanes: Die Geschichte der Goten