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Ingrid Baumgärtner

    Consilia im späten Mittelalter
    Kunigunde - eine Kaiserin an der Jahrtausendwende
    Helmarshausen
    Das Verdämmern der Macht
    Fürstliche Koordinaten
    Maps and travel in the middle ages and the early modern period
    • 2019

      The volume discusses the world as it was known in the Medieval and Early Modern periods, focusing on projects concerned with mapping as a conceptual and artistic practice, with visual representations of space, and with destinations of real and fictive travel. Maps were often taken as straightforward, objective configurations. However, they expose deeply subjective frameworks with social, political, and economic significance. Travel narratives, whether illustrated or not, can address similar frameworks. Whereas travelled space is often adventurous, and speaking of hardship, strange encounters and danger, city portraits tell a tale of civilized life and civic pride. The book seeks to address the multiple ways in which maps and travel literature conceive of the world, communicate a 'Weltbild', depict space, and/or define knowledge. The volume challenges academic boundaries in the study of cartography by exploring the links between mapmaking and artistic practices. The contributions discuss individual mapmakers, authors of travelogues, mapmaking as an artistic practice, the relationship between travel literature and mapmaking, illustration in travel literature, and imagination in depictions of newly explored worlds.

      Maps and travel in the middle ages and the early modern period
    • 2014

      Fürstliche Koordinaten

      • 356 pages
      • 13 hours of reading

      Koordinaten bestimmen die Projektion geographischer Karten und visualisieren politische, administrative und militärische Interessen. In der Frühen Neuzeit gewannen Messen und Kartieren sowie geodätische Instrumente an Bedeutung, um Räume zu erfassen und Herrschaft zu beanspruchen. Aufwendige Vermessungskampagnen und maßstabgetreue Karten unterstützten die Ausbildung, Verwaltung und Verteidigung flächig orientierter Staaten. In Sachsen dokumentieren erhaltene Bestände an geodätischen Instrumenten und kartographischen Erzeugnissen die frühneuzeitliche Landeserfassung besonders umfassend. Kurfürst August führte laut aktuellen Forschungen sogar Vermessungen persönlich durch. Die Autorinnen und Autoren des Bandes betrachten aus verschiedenen Perspektiven, wie Messinstrumente und Karten von der Mitte des 16. bis zum beginnenden 17. Jahrhundert als Ausdruck vielseitiger Interessen eingesetzt wurden. Kursachsen dient als Ausgangspunkt, um zu untersuchen, wie andere deutsche und europäische Territorien technische Möglichkeiten nutzten, um Hoheitsgebiete zu behaupten, wissenschaftliche Reputation zu erlangen und Machtansprüche geltend zu machen. Überlegungen zur Sammlungsstruktur der kurfürstlichen Kunstkammer und zur Person des geodätisch tätigen Kurfürsten erweitern den Blick auf angrenzende Territorien wie Hessen, Bayern, Italien und die Niederlande. Der Band leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur politischen Kultur geodätische

      Fürstliche Koordinaten