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Gabrielle Alioth

    April 21, 1955

    Gabrielle Alioth's writing delves into the intricate connections between individuals and their broader social and historical landscapes. Her narrative style is marked by a profound psychological insight and a keen observation of human nature. Through her stories, she explores themes of identity, memory, and the search for belonging. Alioth's prose is expertly crafted, often offering unexpected perspectives on familiar circumstances.

    Die Überlebenden
    Die Arche der Frauen
    Im Tal der Schatten
    Die griechische Kaiserin
    Die stumme Reiterin
    Wie ein kostbarer Stein
    • 2023

      Riehener Miniaturen

      Gespräche im Alterspflegeheim Humanitas

      Im Alterspflegeheim Humanitas in Riehen begegnen sich Vergangenheit und Gegenwart. Hier kreuzen sich die Lebenswege unterschiedlichster Menschen, hier sammeln sich Geschichten und Geschichte. In einer Reihe von repräsentativen Interviews erzählen Bewohnende und Betreuende über ihren Alltag und ihre Arbeit, ihre Erinnerungen, ihre Erfahrungen, ihre Wünsche und Ängste – jedes Gespräch ist stellvertretend, aber auch einzigartig, eine Miniatur im Kosmos des Alterns. Für die Betroffenen ist der letzte Lebensabschnitt Anlass zum Rückblick und eine Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen, für die Mitarbeitenden ist er Beruf und Berufung. Was sie verbindet, sind Augenblicke in einem geteilten Alltag, Freude und Trauer, ein gemeinsames Lachen.

      Riehener Miniaturen
    • 2021

      Mina, Max, Vera - sie sind Kinder und Großkinder des Bäckermeisters August Stutz, der ihr Leben über seinen Tod hinaus prägte. Durch Widerstand, Verdrängung und Flucht haben sie zu entkommen versucht, doch nun, an den Bruchstellen ihres Lebens, müssen sie ihre Vergangenheit neu erinnern und sich ihrer Schuld stellen. Noch einmal liest die Hausfrau Mina die Briefe, die sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit an ihren Mann schrieb. Noch einmal kehrt der Vietnampilot Max in die Schweiz zurück. Und zum ersten Mal hört die Schmetterlingszüchterin Vera, was ihrer Mutter wirklich zustieß. Ihre Geschichten verbinden sich zum lebendigen Portrait einer Schweizer Familie im zwanzigsten Jahrhundert. Sei es die Gewalt des Patriarchats oder des Krieges, seien es äußere Ereignisse oder innere Abhängigkeiten - sie stellen Gewissheiten über Heimat und Zugehörigkeit in Frage. Ein bewegender Roman über das Schweigen in Familien, über den Umgang mit der Vergangenheit und die Suche nach einer eigenen Wahrheit.

      Die Überlebenden
    • 2018

      Seit über zwanzig Jahren haust Gallus in der Wildnis des Steinachtals, als eines Tages eine Fremde erscheint. Mit ihren Fragen zwingt sie den widerspenstigen Einsiedler, sich an seine Vergangenheit zu erinnern: an den gefahrvollen Weg, der ihn um 590 n. Chr. mit einer Gruppe von Wandermönchen aus Irland in die Vogesen und dann an den Bodensee geführt hat, an ihre gewaltsamen Bekehrungsversuche und vor allem an die Trennung von seinem strengen Lehrer und Gefährten Columbanus. Die Geschichte des freiwilligen Exilanten und sozialen Aussteigers aus dem frühen siebten Jahrhundert, der zum Namensstifter St. Gallens wurde, findet ihren Widerhall im Leben der Fremden am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, die in Irland eine Heimat fand und wieder verlor. Ihre Schicksale verbinden sich über die Zeit hinweg zu einer Geschichte von Emigration, Liebe und Verlust.

      Gallus, der Fremde
    • 2016

      Im Konstanzer Inselhotel wird der angesehene Mittelalterhistoriker Richard Merak tot aufgefunden. Er hätte den Hauptvortrag am Kongress zum 600-jährigen Jubiläum des Konzils von Konstanz halten sollen. Seine Beerdigung bringt Laura nach fünf Jahren in ihre Heimatstadt Basel zurück und zwingt sie, sich noch einmal mit ihrem früheren Leben als Meraks Ehefrau und dem selbstbezogenen Basler Patriziat auseinanderzusetzen. Dabei stößt sie auf Widersprüche zwischen der wissenschaftlichen Arbeit ihres Mannes und den Erkenntnissen seines erfolglosen Rivalen Hans Peterson, der einige Monate zuvor im Rhein ertrunken ist.Laura beginnt den Gründen für die unterschiedlichen Einschätzungen nachzuspüren und kommt bald zum Schluss, dass zwischen dem Dissens und dem Tod der beiden Historiker eine Verbindung bestehen muss. Sie verfängt sich in einem Netz von Heimlichkeiten und wird selbst zur Verdächtigen.

      Die entwendete Handschrift
    • 2012

      Als Ehefrau Ottos II. ist die junge Theophanu hinterhältigen Intrigen und politischen Ränkespielen ausgesetzt, die ihre Stellung und ihr Leben immer wieder in Gefahr bringen. Doch sie kann sich als kluge Politikerin und mächtige Frau im Reich behaupten. Als der Kaiser überraschend stirbt, muß Theophanu den Thron für ihren Sohn Otto III. retten – mit Mut, List und einem geschickten Täuschungsmanöver weiß sie ihre Gegenspieler auszuschalten … Farbenprächtig und packend erzählt Gabrielle Alioth die Geschichte der erstaunlichsten Frau des Mittelalters.

      Die griechische Kaiserin
    • 2008

      Die Braut aus Byzanz

      Historischer Roman

      Im Jahr 972 reist die junge Theophanu in Begleitung ihres Astrologen von Byzanz nach Rom, wo sie den Sohn des mächtigen Kaisers, Otto des Großen, heiraten soll. Aber auf sie wartet nicht nur ein Leben in Prunk und Reichtum. Neben einem Ehemann, der kein großes Interesse an ihr hat, trifft sie auf Feinde und ein Netz aus Verschwörern, die den Kaiser stürzen wollen. Doch Theophanu gibt nicht auf: Mutig wehrt sie sich gegen die überall lauernden Gefahren und kämpft um ihren angestammten Platz – nicht nur am Hof, sondern auch im Herzen ihres Mannes. Ein Roman voller Abenteuer, Liebschaften und mysteriöser Todesfälle, spannend, magisch und dramatisch – in dem das Mittelalter lebendig wird.

      Die Braut aus Byzanz
    • 2008

      Herkunft, Erfahrungen, Ansichten, Berufe und Berufungen trennen sie; was sie verbindet, ist eine Gegend. Jede ist ihren Weg gegangen – 24 Frauen aus den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft erzählen aus ihrem Leben, von ihrer Jugend, ihrer Arbeit, ihren Männern, Kindern, von ihren Erfolgen und Niederlagen, ihren Sorgen und dem, was sie glücklich machte. Gabrielle Alioth, Corina Lanfranchi und Katharina Tanner haben mit den Frauen Gespräche geführt, Annette Boutellier hat sie fotografiert. Aus Wort und Bild entstehen die Porträts von 24 einzigartigen Leben, in denen sich auch die Geschichte der beiden Halbkantone im letzten Jahrhundert spiegelt. 'Mitgeteilt' fügt sich in die Reihe mit Frauenlebensgeschichtenbänden aus den Kantonen Luzern, St. Gallen, Wallis, Glarus und Zug, die im Limmat Verlag erschienen sind.

      Mitgeteilt
    • 2007

      Der prüfende Blick

      • 234 pages
      • 9 hours of reading

      Angelica Kauffmann (1741-1807) gilt als die erste Malerin von europäischem Rang. Ihre Porträts von Goethe, der sie als „unglaubliches Talent“ pries, und von Winckelmann, das international Aufsehen erregte, blieben in ihrer Einfühlsamkeit unübertroffen. Um ihre Salons und ihre Freundschaften in London und Rom, wo sie als „die zehnte Muse“ gefeiert wurde, rankten sich aufregende Gerüchte. Gabrielle Alioth erzählt die Geschichte ihrer Karriere, ihrer geschickten Selbstvermarktung und ihrer charismatischen Wirkung in einem fesselnden biographischen Roman.

      Der prüfende Blick
    • 2003

      Irland

      • 173 pages
      • 7 hours of reading
      Irland
    • 2002

      In Georginas Leben wäre alles in bester Ordnung, wenn sie nicht diese seltsamen Träume hätte: von Druh, dem Hund, der Set und ihr einst das Leben rettete, und von schrecklichen Dingen, die ihm passieren. Sie versucht, mit Set Kontakt aufzunehmen. und erwacht in einem Wald, vor ihr steht Set. Auf ihrer gemeinsamen Suche nach dem Druh finden sie heraus, dass der Hund in der Unterwelt von Culann, dem Schmied, gefangen wurde. Für seine Rettung müssen sie das Meer überqueren, doch es gibt nur ein Geisterschiff, das am Ufer auf sie wartet. Eine gefährliche Expedition in die Unterwelt der irischen Götter.

      Im Tal der Schatten