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Dieter Bahr

    Hans-Dieter Bahr is a German philosopher and university professor. He was Ernst Bloch's first doctoral student in Tübingen in 1968. Since 2000, he has been retired in Tübingen.

    Das gefesselte Engagement
    Das andere Denken
    Den Tod denken
    Missgestalten
    Einführung ins Mittelenglische. Mit e. Text in mittelenglisch
    Einführung in das Altenglische
    • Einführung in das Altenglische

      • 191 pages
      • 7 hours of reading

      Die Einführung in das Altenglische ist ideal für Grundkurse zur historischen Sprachwissenschaft. Sie behandelt die Sprachgenese, die indogermanische Grundsprache und die Entwicklung des Englischen. Der altenglische Text stammt aus dem „Beowulf“ und ist für Anfänger mit Übersetzung, Grammatik und Glossar aufbereitet.

      Einführung in das Altenglische
    • Das Lehrbuch bietet eine strukturelle Analyse des Mittelenglischen anhand des glossierten Prologs der 'Canterbury Tales' von Chaucer. Es unterstützt Anfänger beim selbständigen Arbeiten und beim Erwerb von Ausbildungs- und Prüfungsstoff durch den beigefügten Prolog und ein umfangreiches Glossar.

      Einführung ins Mittelenglische. Mit e. Text in mittelenglisch
    • Den Tod denken

      • 164 pages
      • 6 hours of reading

      Das abendländische Denken setzte vor allem zwei Auffassungen des Todes einander unversöhnlich gegenüber: Entweder sei der Tod die Passage zu einer anderen Seinsweise und somit seinerseits nur ein verschwindender, nichtiger Übergang. Oder der Tod sei ein unüberschreitbar Letztes, auf dessen ungeheure Wucht nichts folge und in welches Nichts jeder Einzelne vergehe. Beiden metaphysischen Entwürfen ist gemeinsam, daß sie - und zwar vom daseinenden Leben her - den Tod diesem Leben als dessen Todesgewißheit entgegensetzen. Liegt darin nicht ein Hinweis, daß der Tod - entgegen dem vermeintlichen Solipsismus eigenster Todesgewißheit - stets bereits als Tod des Anderen erlebt und gedacht wurde? Als der Tod, der den Lebenden das Leben des Anderen nimmt, aber - wie Epikur bemerkte - doch nie das eigene Leben berührt? Ist der "eigene Tod" überhaupt zu denken? Der Text versucht, sich in verschiedenen Gangarten der Denkbarkeit des Todes zu nähern: Welches Gesicht gaben Mythen dem Tod, um ihn seiner ungreifbaren Anonymität zu entreißen? Was bedeuten die medizinisch-biotechnischen Szenarien, die der Alternative von "sterblich-unsterblich" das Bild eines vielleicht endlos aufschiebbaren Todes entgegensetzen? Wie läßt sich der wohl letzte große Mythos - der Mythos vom "Nichts" als absolutem Mangel und "totem Gott" - einem Denken überantworten, das den Tod anders denn nihilisitisch zu denken versucht?

      Den Tod denken