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Sissi Pitzer

    Zwanzig Jahre nach dem Urknall
    Im Regulierungsviereck von WTO, EU, Bund und Ländern
    www.fern-sehen.com
    Stichwort Neue Medien
    Lost in transition
    Rendite ohne gesellschaftliche Dividende?
    • 2009

      Lost in transition

      • 198 pages
      • 7 hours of reading

      Was bedeuten Rezession und dramatische Einnahmeverluste für die traditionellen Medien, die sich gleichzeitig den Herausforderungen des Internet stellen müssen? Wie sehen die neuen Geschäftsmodelle aus, die Inhalte 'auf allen Wegen' zugänglich machen müssen? Wie sieht die Balance zwischen dem durch Gebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den privaten Sendern aus? Was bleiben unverrückbare gesellschaftliche Anforderungen an den Rundfunk, auch wenn die Medienwelt digital geworden ist? Und wie sehr beschleunigen die schwierigen wirtschaftlichen Rahmendaten die tektonischen Verschiebungen in der Medienlandschaft? 'Lost in Transition': Ein Vierteljahrhundert nach dem Start des privaten Rundfunks hierzulande und in der zweiten Dekade des World Wide Web geht es im Krisenjahr 2009 um Überlebensstrategien für das private Fernsehen. Ein Jahr nach dem DLM Symposium 2008, das sich mit der Rolle der Finanzinvestoren im Medienbereich befasst hat, begibt sich das DLM Symposium 2009 auf die Suche nach Antworten auf die doppelte Herausforderung durch Konvergenz und Krise. Drei Themenkreise beleuchten diese Zukunftsstrategien: 'Strukturwandel', 'Werbekrise“' und 'Medienpolitik'. Trotz Krise und Zukunftssorgen war die Stimmung auf den Podien und im Saal nicht ohne Zuversicht, die Analysen, Szenarien und Diskussionen sind in diesem Band dokumentiert.

      Lost in transition
    • 2008

      Finanzinvestoren sind keine neuen Erscheinungen auf dem deutschen Medienmarkt; doch höhere Renditeerwartungen und kürzere Zeithorizonte verschärfen die Spannung zwischen kommerziellen Interessen und gesellschaftlichen Anforderungen. Die Ankündigung von KKR/Permira als neue Eigner von ProSiebenSat.1, die Rendite auf eine bis dahin nicht genannte Höhe treiben zu wollen, lässt die Wogen hoch schlagen - die 'Heuschrecken'-Debatte greift auf die Medienszene über und somit liegt das Thema des DLM Symposiums 2008 auf der Hand: Das Verhältnis von Medienökonomie und Medienökologie. Was als emotionalisierte Debatte begonnen hat, führt schnell zum Kern der Metamorphose der Medienwelt, die durch Digitalisierung, Globalisierung und Ökonomisierung vorangetrieben wird und zu einer Vielzahl von Fragen: Was bestimmt das Denken und Handeln von Investoren im Medienbereich? Wer sind die Herausforderer der Fernsehunternehmen und was sind ihre Ansätze? Muss jedes Programmformat, jeder Sender einer Familie profitabel sein? Was kann, darf und muss eine Gesellschaft von ihren Medien erwarten? Was ist zu tun, wenn der Markt gesellschaftlich wünschenswerte Programme nicht hervorbringt? Was kann, was muss die Politik tun? Wo sollen die Regulierer eingreifen? Die Beiträge und Diskussionen des DLM Symposiums 2008 in Berlin werden in diesem Band 38 der Schriftenreihe der Landesmedienanstalten wiedergegeben.

      Rendite ohne gesellschaftliche Dividende?