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Roger Fayet

    Positionen der Schönheit
    Das Lob der Torheit
    Ästhetik der Rührung
    Kunst und Material
    • Kunst und Material

      Konzepte, Prozesse, Arbeitsteilungen

      Ängst wird die Materialität der Dinge nicht mehr als zweitrangige, dem Geistigen untergeordnete Qualität verstanden. Mit deren fundamentaler Bedeutung für die Genese, Erhaltung und Wahrnehmung von Kunstwerken beschäftigen sich von jeher die Konservierung-Restaurierung und in jüngerer Zeit die sogenannte Technical Art History. Seit den 1990er-Jahren rücken Materialien und Techniken auch stärker in den Fokus der Kunstgeschichte.Angesichts der zunehmenden Medienvielfalt, eines erweiterten Werkbegriffs und eines gewandelten Verständnisses von Kreativität gilt das Interesse der Forschung vermehrt Aspekten der Materialveränderung, des Temporalen und Prozesshaften. Das zeigt sich exemplarisch in den Beiträgen dieses Bandes

      Kunst und Material
    • Ästhetik der Rührung

      Erkundungen auf dem Gebiet eines wenig angesehenen Gefühls

      Rührung ist ein vertrautes, aber nur selten reflektiertes Gefühl. Im doppelten Sinn ist es «wenig angesehen»: Nicht nur hat es bislang vergleichsweise wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren, es wird auch schnell – gerade wenn es im Kontext von Kunst auftritt – als Anzeichen für fehlende Tiefe gesehen. Roger Fayet sucht in seiner Auseinandersetzung mit möglicherweise rührenden Kunstwerken nach einem besseren Verständnis dieses Gefühls, das er im Kontext ästhetischer Erfahrung sowie im Licht historischer und gegenwärtiger Theorien betrachtet. Er erkundet sein Thema in einem weiten zeitlichen Horizont: von der Ästhetik der Antike bis in die Kunst und Kunsttheorie der Gegenwart.

      Ästhetik der Rührung
    • Das Lob der Torheit

      • 249 pages
      • 9 hours of reading

      "Vor 500 Jahren, im Spätsommer 1509, schrieb der Humanist Erasmus von Rotterdam sein berühmtestes Werk: Das Lob der Torheit. Ursprünglich gedacht als „kleine Stilübung“, erregte das Buch schnell die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit: Es wurde gelobt und gehasst, als Geniestreich bejubelt und als „ketzerisch“ verteilt. Im Namen von Erasmus spricht die Torheit gleich selbst und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Sie verkündet, dass alle guten Dinge im Leben von ihr ausgehen: Sie führt zu Lebensmut und Frische, sie macht dies Widerwärtigkeiten des Daseins erträglich, sie ist der Kitt jeder menschlichen Gemeinschaft. Das Museum zu Allerheiligen unternimmt den Versuch, Das Lob der Torheit in eine Ausstellung zu übertragen. Die kleine Begleitpublikation versteht sich als Katalog im ursprünglichen Sinn und versammelt Ausstellungstexte sowie Angaben zu den Exponaten.

      Das Lob der Torheit