Die von ihren Gegnern als „Wiedertäufer“ bezeichnete Gemeinschaft der Täufer sah sich als von Gott auserwählte Gemeinde, die ein „richtiges“ christliches Leben führen wollte. Wirkmächtig wurde dieser religiöse Anspruch, weil er verbunden war mit bedeutenden Kräften aus Münsters Bürgertum, die gegen ihren Landesherrn, den Fürstbischof, aufbegehrten. 1535 beendete eine Fürstenkoalition die Täuferherrschaft nach einjähriger Belagerung mit der blutigen Eroberung Münsters. Der vorliegende Band möchte vor dem Hintergrund des historischen Forschungsstandes hergebrachte Ressentiments entkräften und zugleich in leicht fasslicher Form das Weltbild und die Krisenerwartungen der Zeitgenossen erklären. Er ordnet Münsters Täufertum ein in den historischen Zusammenhang von Religion und Politik, von mittelalterlicher Endzeiterwartung, radikalisierter Reformation und städtischem Unabhängigkeitsstreben.
Thomas Seifert Books
Thomas Seifert is a journalist and author whose work focuses on geopolitics and the global economy. He brings extensive experience from covering international conflicts and political events worldwide to his insightful analyses. His writings delve into the complex relationships between resources, power, and the international order, emphasizing long-term trends and their implications. Seifert's style is characterized by its depth and his ability to connect seemingly disparate global phenomena into a cohesive narrative.






Schwarzbuch Öl
- 318 pages
- 12 hours of reading
Thomas Seifert und Klaus Werner haben jahrelang den Einfluss der Öl-Lobby und die Zusammenhänge zwischen Erdöl und Politik recherchiert. Der steigende Ölpreis, der hohe Energieverbrauch der westlichen Welt und nunmehr auch Chinas, die Rolle der USA und neue Allianzen zum Zweck der Sicherstellung der Öl-Ressourcen - kein Thriller könnte spannender sein. Nach dem großen Erfolg von „Schwarzbuch Markenfirmen“ das Buch zum schmutzigen Geschäft mit dem „schwarzen Gold“.
Der einfühlsame Leitfaden bietet Jugendlichen während der Pubertät Unterstützung bei der Identitätsfindung. Er begleitet sie auf ihrer Reise der Selbstentdeckung und fördert ihr Selbstbewusstsein. Mit wertvollen Erkenntnissen ermutigt das Buch die jungen Leser, ihre Persönlichkeit zu entfalten und eine starke Identität zu entwickeln. Es ist eine inspirierende Lektüre für eine Phase des Wachstums und der Veränderung.
Das Buch widerspricht der Annahme, dass Religion im Westen irrelevant ist, und argumentiert, dass die politische Korrektheit eine neue Form von religiösem Eifer darstellt. Es beleuchtet die intolerante Haltung gegenüber Andersdenkenden und zieht Parallelen zu früheren Gesinnungsdiktaturen, während es die Wurzeln dieser Ideologie analysiert.
In „Networking für Introvertierte“ zeigt der Autor einfache und praktische Methoden, um erfolgreiche Beziehungen aufzubauen, auch wenn man introvertiert oder schüchtern ist. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Networking nur etwas für Extrovertierte ist und dass Introvertierte in diesem Bereich benachteiligt sind. Der Autor widerlegt diese Annahme und stellt vielmehr heraus, dass es introvertierten Menschen sogar leichter fallen kann, tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen aufzubauen. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die den Leser Schritt für Schritt durch den Prozess des Networking führen. Der Autor geht auf Themen wie Small Talk, Netzwerke aufbauen, Kontakte pflegen, und auch wie man mit Ablehnung umgeht, ein. „Networking für Introvertierte“ ist der ideale Ratgeber für alle, die das Gefühl haben, dass ihnen die Fähigkeit fehlt, erfolgreiche Beziehungen aufzubauen. Das Buch gibt wertvolle Einblicke und Anleitungen, um ein erfolgreiches Netzwerk aufzubauen und zu pflegen - ohne dabei die eigene Persönlichkeit zu verleugnen.
Europa und die USA, bislang Verbündete, sind die global dominanten Wirtschaftsblöcke. Doch die Volkswirtschaften Asiens entwickeln sich rasant, eine Mittelschicht ist herangewachsen, die andere Träume und Chancen hat als noch die Generation davor. Shanghai, Peking, Jakarta, Seoul, Delhi und Mumbai gehören zu den größten Metropolen und wachsen unaufhörlich weiter. Dort begnügt man sich nicht mehr mit Auftragsproduktionen für westliche Firmen, sondern entwickelt eigene Ideen. Thomas Seifert beschreibt die Entwicklungen in Asien und analysiert, wie Europa dem Wandel begegnen kann, indem es sich auf das europäische Modell besinnt: zivilgesellschaftliche Werte und eine soziale Marktwirtschaft.

