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Sabine Sanio

    Übertragung - Transfer - Metapher
    1968 und die Avantgarde
    Kunst und Technik in medialen Räumen
    Sportstücke
    Sound als Zeitmodell
    Heroines of Sound: Feminismus und Gender in elektronischer Musik
    • Gegründet 2014, versteht sich das Festival Heroines of Sound als Forum für Künstler*innen elektronischer Musik in vielfältigen Formen. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens zieht dieser Band ein erstes Resümee des Festivalkonzepts. Künstler*innen und Theoretiker*innen berichten von ihren Erfahrungen mit dem Festival, setzen sich kritisch mit der aktuellen Situation elektronischer Musik in Bezug auf Gender- und Diversity-Themen auseinander oder erläutern ihre persönliche Sichtweise auf elektronische Musik. Den Autor*innen war es freigestellt, die Gestaltung und Form ihrer Beiträge zu wählen, was zu einer Vielzahl von Formaten führte: Interviews, Kurzstatements, fiktive Gespräche, Bildbeiträge, polemische und poetische Texte, Essays, Porträts und wissenschaftliche Untersuchungen. Dieser Band bietet ein umfassendes Panorama elektronischer Musik in ihrer ganzen Vielfalt, von klassischer Live-Elektronik über avancierten Pop bis hin zu Club und DJ. Zudem enthält er ein Kompendium, das erstmals einen Überblick über die aktuelle Präsenz von Komponist*innen und Musiker*innen in der elektronischen Musik vermittelt.

      Heroines of Sound: Feminismus und Gender in elektronischer Musik
    • 1968 und die Avantgarde

      • 135 pages
      • 5 hours of reading

      Die Jubiläumskultur des Jahres 2008 beleuchtet umfassend die politischen Bewegungen der 60er Jahre in Amerika sowie West- und Ost-Europa. Symposien, Feuilletons und Bücher haben nahezu alle Aspekte dieser Zeit behandelt. Ein Kinofilm über den „Baader-Meinhof-Komplex“ bietet eine unterhaltsame Perspektive auf die bundesdeutschen Studentenproteste. Im Gegensatz zu diesen dramatischen Darstellungen fokussiert die Studie auf die Voraussetzungen, die im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts Kunst und Lebensstile veränderten. Sie untersucht die stark französisch geprägte Idee, „den Alltag zu revolutionieren“, sowie die impulsiven Konzepte der Surrealisten und Dadaisten und die Migration situationistischer Strategien. Besonders hervorgehoben wird der Einfluss von John Cage und Nam June Paik auf die Enthierarchisierung und Demokratisierung der Kunst. Auch die parallelen Entwicklungen in der europäischen Avantgarde im Vergleich zu den USA werden betrachtet, insbesondere die Wechselwirkungen zwischen musikalischen Innovationen, wie bei Mauricio Kagel und Dieter Schnebel, und den Bildenden Künsten. Unabhängig vom Anlass wird ein zentrales Feld der Ästhetik der Moderne skizziert. Abschließend wird in einem Gespräch mit Helmut Lethen, einem Aktivisten der Studentenbewegung in West-Berlin, eine kritische Perspektive auf die Avantgarden der Musik und der Politik eröffnet.

      1968 und die Avantgarde
    • Übertragung - Transfer - Metapher

      • 510 pages
      • 18 hours of reading

      Übertragung - transference „Doch wurde nicht immer dort gestorben, wo man zu liegen gedachte. Die Lösung des Problems lag in der Übertragung, Translation“: Dieser seltsame und viele andere, näher liegend scheinende Aspekte lassen in eingehenden Untersuchungen über das Wie und Warum des Phänomens Übertragung manch irritierende kulturtheoretische Querverbindung aufleuchten – zu alten und neuen Medien, Musik und Kunstproduktion, Psychoanalyse und Technikgeschichte. Musikalische Übertragungen – kompositorisch, technisch, konzeptionell – im Programm des Festivals „musikprotokoll im steirischen herbst 04“ ergänzen und kontrapunktieren das Erscheinen dieses Sammelbandes. Rund um diesen Musikschwerpunkt gruppieren sich in diesem Sammelband Theorietexte bis hin zu leidenschaftlichen Plädoyers gegen die desaströsen Auswirkungen eines drohenden Verlustes von Übertragung als Kulturtechnik.

      Übertragung - Transfer - Metapher