Die Jahre vergehen auch für den Piloten. Und er hat Sehnsucht nach seinem Freund, dem kleinen Prinzen. Er lädt alle zu einem Treffen in der Wüste ein: den Fuchs, die Schlange, die Planetenbewohner, den Pillenverkäufer, den Weichensteller und natürlich den kleinen Prinzen. Nicht alle können kommen, und die meisten, die der Einladung folgen, sind nach den vielen Jahren kaum mehr zu erkennen.
Christoph Breitenmoser Books




Die sicherheitspolitische Strategiedebatte in der Schweiz im Übergang von den sechziger zu den siebziger Jahren ist gekennzeichnet durch den Wandel von militärisch verstandener Verteidigungspolitik zur umfassenden Sicherheitspolitik mit aktiver aussenpolitischer Komponente. Obwohl die Autoren der grundlegenden Konzeption der «Sicherheitspolitik 73» die Aussenpolitik als ein wichtiges sicherheitspolitisches Instrument definierten, wurden die Konsequenzen nicht gezogen. Ein Spannungsfeld zwischen Verharren in tradierten Handlungsmustern einerseits und zögerlichem Aufbruch in die internationale Sicherheitskooperation andererseits wird sichtbar. Diese historische Darstellung geht der Frage nach, warum das Bewusstsein für den strategischen Wert der Aussenpolitik als Mittel der Sicherheitspolitik fehlte. Dabei werden die Bedingungen der Ausgestaltung des strategischen Programms kleinstaatlicher Selbstbehauptung im Nuklearzeitalter analysiert. Das Buch leistet einen Beitrag zur zeitgeschichtlichen Forschung über die Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik im Kalten Krieg.
Seit sich der Mensch seines Daseins bewusst ist, strebt er danach, seine Mitwelt in seinem Sinn zu beeinflussen bzw. eine unerwünschte, auf ihn gerichtete Wirkung zu vermeiden. Dass dies zuweilen ein schwieriges Unterfangen sein kann, wissen wir alle. Christoph Breitenmoser vermittelt uns in humorvoller und manchmal auch selbstironischer Stilweise ein einfaches Modell, mit des-sen Hilfe wir uns und andere besser verstehen und somit zielgerichteter agieren und kom-munizieren können. Ein Muss für alle, die sich zwar für zwischen-menschliche Kommunikation und Interaktion interessieren, aber keine Lust verspüren, sich durch tonnenschwere psychologische Abhandlungen zu kämpfen, um sie bei späterer Gelegenheit in halbseitigen Fußnoten zu zitieren.