Das Lebensende nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten, besonders für den Fall einer eventuellen Entscheidungsunfähigkeit – dazu dienen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Umfassende Vorsorgeplanung. Der Autor, ein erfahrener Palliativmediziner, erläutert, worin sich diese Verfügungen unterscheiden, und vermittelt grundlegende Gedanken zum Thema Lebensende. Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod als Voraussetzung für solche Vorab-Verfügungen wird als Chance gesehen für einen längst fälligen öffentlichen Dialog in unserer Gesellschaft.
Hans-Christof Müller-Busch Books





In fünf ausführlichen Spaziergängen durch Berlin-Mitte zeigt dieser außergewöhnliche Stadtführer Orte, die mit Tod, Leiden und Sterben verbunden sind – seit der Gründung der Stadt bis in die jüngste Vergangenheit. Das Buch führt dorthin, wo die ältesten Gebeine Berlins gefunden wurden, wo Gedenkstätten und Stolpersteine auf Ereignisse verweisen, die heute unter dem Schutt der Geschichte oder unscheinbaren Grünflächen verborgen liegen, aber auch zu noch erhaltenen Orten, zu denen interessante Hintergrundinformationen geliefert und Anekdoten erzählt werden. Mit ausführlichen Serviceinformationen.
Gibt es einen guten Tod? Abends friedlich einschlummern und im Schlaf sanft hinübergleiten. So stellen sich viele von uns einen guten Tod vor. Für schwerkranke Menschen, deren Lebenszeit begrenzt ist, sind dagegen oft andere Dinge wichtig: ausreichend Zeit für den Abschied, keine Schmerzen zu spüren und dem Tod ohne Furcht begegnen zu können. Die Palliativmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität ihrer Patienten in ihrer letzten Lebenszeit zu fördern und ihnen so die Möglichkeit zu geben, in Würde zu sterben. Dabei geht es ihr nicht nur um Schmerztherapie und Angstlinderung, um Trost und Beistand für die Sterbenden und ihre Angehörigen, sondern auch darum, dem Tod Raum und Zeit zu geben, seinen Moment zuzulassen. Kann man trotz schwerer Krankheit in Würde sterben? H. Christof Müller-Busch, einer der bekanntesten Palliativmediziner Deutschlands, ist davon überzeugt: Man kann. Sein Buch ist ein hochreflektierter und sehr persönlicher Bericht über den Umgang mit Krankheit und Sterben, ein Plädoyer für einen guten, einen würdigen Tod.