Chronic disease is often connected with multiple loss experiences and demands the activation of coping resources to regain or compensate for them or to prevent further losses. Generalized personal resources such as hardiness or optimistic self-beliefs are expected to function as strong stress buffers as long as they are not object of loss themselves. But how do personal resources work? Normally, differences in self-regulation abilities and corresponding coping behaviors are taken into account to explain the effects of personality in stress and illness. Based on an integrative theoretical approach, self-regulation competence is introduced as a new personality construct, covering „volitional competence“, „coping competence“, and different kinds of „habitual self-control“ (e. g. „motivation control“). In an extensive longitudinal study on heart patients undergoing cardiac surgery the impact of self-regulation competence on coping success is examined. The moderating effect of this personal resource variable on the stress-distress-relationship as well as the mediating role of coping behaviors in dealing with the illness are highlighted and the meaning of volitional components on health behaviors are analysed and discussed.
Kerstin Schro der Books






Freiheitsentzug im Jugendstrafverfahren
Eine dogmatische Analyse mit Blick auf die Legitimation einer Fürsorge- und Erziehungshaft
Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine dogmatische Untersuchung der Legitimation von Freiheitsentzügen im Kontext eines Jugendstrafverfahrens. Es erfolgt vorab eine systemische Analyse des neuen schweizerischen Jugendstrafverfahrens- und des materiellen Jugendstrafrechts als Rechtsgebiete im Spannungsfeld von Straf- und Fürsorgerecht. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob und wie weit das Jugendstrafrecht die Natur des entsprechenden Verfahrens beeinflusst. Basierend auf dieser Analyse sollen sodann die dogmatischen Legitimations- und Begrenzungsfaktoren von Freiheitsentzügen im Jugendstrafverfahren aufgezeigt und deren Bedeutung mit Blick auf ein mögliches Bedürfnis nach mehr Reaktionsbeweglichkeit im Bereich prozessualer Freiheitsentzüge gegenüber jugendlichen Beschuldigten ermittelt werden.
Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch – vielen Gärtnern sind sie ein Dorn im Auge. Doch die ungebetenen Gartenbewohner haben auch eine liebenswerte Seite: Man kann sie nämlich essen! Wildpflanzen sind in den vergangenen Jahren wieder in den Blick und auf die Teller der Gourmets gelangt. Die Wildpflanzen bereichern die feine Küche als Gewürz und Beilage und verleihen so manchem Gericht seine ganz unverwechselbare Note. Der eigene Garten bietet eine gute Alternative zum Sammeln in freier Landschaft. Zahlreiche Pflanzenporträts und schmackhafte Rezepte verführen zum Genuss von „wilden“ Gänseblümchen, Haferwurz und Wiesenbärenklau.
Seit den 90er Jahren finden in den Kommunalverwaltungen grundlegende Reformen statt, um der zunehmenden Finanznot zu begegnen. Eine stärkere Orientierung an privatwirtschaftlichen Handlungsgrundsätzen wird als Lösungsansatz gesehen. In diesem Kontext gewinnt die Ressource Information an Bedeutung. Die Steuerung der Kommune als Dienstleistungsunternehmen erfordert geeignete Informations- und Kommunikationsstrukturen. Ein effektives Berichtswesen unterstützt den Aushandlungsprozess von Sach- und Formalzielen zwischen Politik und Verwaltung sowie die Rechenschaftslegung der Dienststellen. Die Autorin thematisiert diesen zentralen Aspekt der Verwaltungsreform. Im ersten Teil wird ein allgemeiner Lösungsansatz für den Aufbau eines planungsunterstützenden Informationssystems vorgestellt, das auf den Besonderheiten moderner kommunaler Steuerungsprozesse und dem kommunalen Informationsmanagement basiert. Ein detailliertes Ablaufschema zeigt die notwendigen Schritte, Methoden und Instrumente auf. Der Praxiseinsatz des Systems wird im zweiten Teil anhand der Beispiele „Sozialhilfe“ und „Jugendgerichtshilfe“ veranschaulicht, die in Kooperation mit der Stadt Nürnberg entwickelt wurden. Diese Bereiche, in denen wirtschaftliche Aspekte oft nicht im Vordergrund stehen, erfordern jedoch dringende Maßnahmen seitens der kommunalen Sozialverwaltung. Der Informationsbedarf wird in Merkmalskatalogen beschrieben, während bereits vorhandene Informat