Explore the latest books of this year!
Bookbot

Irene Stratenwerth

    January 1, 1954
    All meine Pfade rangen mit der Nacht
    Pioniere in Celluloid
    Entführung am Fischmarkt
    Hurdy Gurdy Girl
    Der gelbe Schein
    Im wilden Osten dieser Stadt
    • 2020

      Hurdy Gurdy Girl

      Eine weite Reise durch die Nacht

      Luise Ludwig ist 17, als sie im Sommer 1863 in der Wetterau aufbricht. Für drei Jahre ist sie als Tanzmädchen bei einem sogenannten Landgänger verdingt. Diese Männer ziehen mit jungen Mädchen aus den verelendeten, hessischen Bauerndörfern in die Fremde, um sie zum Tanzen und Trinken zu vermieten -zunächst in Kalifornien, dann in British Columbia (heute Kanada). Dort, wo der Goldrausch massenhaft Männer anlockt, ist mit jungen Frauen viel Geld zu verdienen. Von einer Reise in die Neue Welt hat Luise lange geträumt, doch sie wird bitter enttä Mutterseelenallein strandet sie in einem Bordell in San Francisco. Nachdem ihr die Flucht ins kanadische Goldgräberland gelungen ist, will sie bald nur noch zurück in die Heimat. Was sie auf ihrer abenteuerlichen Reise erlebt, was sie daraus lernt und wer ihr begegnet erzählt die Autorin historisch präzise und packend. Zum ersten Mal spielt ein Roman in der Welt, die vor über hundert Jahren viele deutsche Auswanderer anzog und manche reich machte.

      Hurdy Gurdy Girl
    • 2012

      Der gelbe Schein

      Mädchenhandel 1860 bis 1930

      • 191 pages
      • 7 hours of reading

      Sie reisten aus Deutschland nach Kalifornien, aus Österreich-Ungarn nach Südamerika oder aus dem Russischen Reich in die USA: Mädchen und junge Frauen auf der Suche nach einer neuen Existenz. Ihre Auswanderung wurde fast immer zur riskanten Gratwanderung: Sie sichten Arbeit in Privathaushalten, Gaststätten oder Tanzpalästen, doch ihr Weg führte nicht selten in die Prostitution. Mit Gewalt verschleppt, mit märchenhaften Versprechen verführt oder aus freien Stücken? Die Diskussion darüber wurde schon damals vehement geführt.Dieses Buch macht sich auf die Suche nach Spuren und Dokumenten, die von den Lebenswegen dieser jungen Frauen zeugen. In Fotos, Briefen, Polizeiprotokollen und Zeitungsnotizen werden ihre Hoffnungen, Ängste und Nöte spürbar: Was ihnen in den Jahren 1860 bis 1930 geschah, wirkt heute wieder hochaktuell.

      Der gelbe Schein
    • 2012

      Im wilden Osten dieser Stadt

      • 238 pages
      • 9 hours of reading
      2.8(13)Add rating

      Die Hamburger Anwältin Kristina Wolland kann es nicht fassen. Erst gestern half sie Angie, die sich bedroht fühlte, und heute ist diese tot. Nebenbei erfährt Kristina von einem verschwundenen Mädchen, das zuletzt bei Angie untergeschlüpft war. Hängen beide Fälle zusammen? - Zweiter Fall um die sympathische Hamburger Rechtsanwältin.

      Im wilden Osten dieser Stadt
    • 2009

      Kristina Wolland, eine Anwältin, wird zu einem ehemals besetzten Haus am Elbhang gerufen, um den Fall eines verschwundenen jungen Mannes zu untersuchen. Die Hinweise deuten auf eine Entführung hin, und ihre Recherchen führen sie in ihre eigene Vergangenheit. Steht das Verschwinden des Jungen im Zusammenhang mit dem Geheimnis seiner Zeugung oder ist er in die rechtsradikale Szene geraten? Die Situation eskaliert, als es zu einer Bluttat in Altona kommt. Gemeinsam mit einem Beamten vom Staatsschutz entdeckt Kristina Verbindungen, die bis in die Nazizeit zurückreichen. So wird sie nicht nur mit einem Kriminalfall konfrontiert, sondern auch mit den Lebenslügen ihrer ehemaligen Kampfgenossen. Die Autorin Irene Stratenwerth schafft mit Kristina eine sympathische Figur, die sich persönlich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt und die Verknüpfungen zwischen NS-Kriegsverbrechern und der heutigen Neonazi-Szene aufzeigt. Der Roman behandelt ein Verbrechen, politische Verflechtungen und eine Schuld, die mehr als 60 Jahre zurückreicht. Kristina, einst Mitglied der alternativen Hausbesetzer-Szene in den 80ern, wird von ihrer ehemaligen Mit-Aktivistin Hella um Hilfe gebeten, da deren 18-jähriger Sohn Anton entführt wurde. Die Suche führt sie direkt in die rechtsextreme Szene und zu Karl, einem ehemaligen Mitbesetzer. Stratenwerth verwebt diese Elemente spannend und geschickt.

      Entführung am Fischmarkt
    • 1998

      Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. Ein Junkie-Leben zwischen Himmel und Hölle spiegelt die universelle Suche nach Sinn, Liebe und Glück wider. Drogenabhängige sind oft verzweifelter und hungriger nach dem Leben, was sie risikobereiter macht. Das Buch beleuchtet die verbotenen Süchte und deren kreative Ausdrucksformen. Es erzählt die Geschichte von 100 Jahren Heroin, Morphium und Kokain und zeigt, wie hochgelobte Produkte der deutschen Pharmaindustrie zu illegalen Giften wurden. So entsteht ein facettenreiches Kaleidoskop von Ansichten über das Leben mit Drogen. Mit Beiträgen von namhaften Autoren wie Günter Amendt, Christine Böer, Hans Fallada und vielen anderen wird die Thematik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Inhalte reichen von persönlichen Berichten und historischen Analysen bis hin zu kreativen Reflexionen über Sucht, Liebe und das Leben. Themen wie Familienhilfe für drogenabhängige Eltern, die Herausforderungen im Gefängnis und die Suche nach Lebenskunst werden behandelt. Die Vielfalt der Stimmen und Erfahrungen bietet einen tiefen Einblick in die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Droge und regt zur Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und individuellen Dimensionen der Sucht an.

      Himmel und Hölle
    • 1998

      Die dicke Maruschka mit ihrem am Roller befestigten Hab und Gut wird für Bettler, Obdachlose und Kinder aus unglücklichen Verhältnissen zur allseits geschätzten Ansprechpartnerin.

      Die Bettelkönigin
    • 1997