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Regina Köthe

    Vor der Revolution geflohen
    Wo Berlin tanzt
    • Vor der Revolution geflohen

      Exil im literarischen Diskurs nach 1789

      Die vorliegende Arbeit wurde im SS 1996 als Dissertation am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin eingereicht und anerkannt. Dank gebührt meinem Betreuer Herrn Prof. Dr. Klaus Siebenhaar, dessen Anregungen und Unterstützung mir wertvolle Hilfe waren. Ebenso danke ich Prof. Dr. Hermann Haarmann, der mich ermutigte, in der Exilforschung neue Wege zu gehen und mir wichtige Hinweise in fachlichen Diskussionen gab. Bei den Recherchen waren mir die Mitarbeiter der Bibliotheque Nationale de Paris und der Staatsbibliothek Berlin besonders behilflich, auch ihnen gebührt mein Dank. Eine großartige Unterstützung waren meine Kollegen und Freunde, mit denen ich fachliche Fragen diskutiert habe und die mir auch in technischen Angelegenheiten zur Seite standen. In der Arbeit wird ein methodischer Ansatz verfolgt, der den Roman als „Spiegel der Welt“ betrachtet und die Literatur zur Emigration sowie die Situation von Schriftstellern im Exil nach 1789 analysiert. Der Abschnitt über das Exil während der Französischen Revolution bietet einen historischen und historiographischen Überblick und thematisiert Deutschland als Aufnahmeland. Zudem wird die politisch-soziale Dimension der Auswanderung beleuchtet. Ein weiterer Fokus liegt auf August Lafontaine und seiner zeitgenössischen Rezeption, wobei das private Schicksal in Verbindung mit epochalen Ereignissen und die Perspektive des Mitleids betrachtet werden.

      Vor der Revolution geflohen