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Jean-Pierre Wils

    January 1, 1957
    Identität oder nicht?
    Sich den Tod geben.
    Versuche über Ethik
    Krise und Transformation
    Verzicht und Freiheit
    Der Große Riss
    • Der Große Riss

      Wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen. Ein Essay

      Die Corona-Pandemie als Darunter sehen wir den instabilen Zustand unseres Zusammenlebens noch deutlicher. Doch warum waren wir unvorbereitet, trotz langjahriger Warnungen? Fur Jean-Pierre Wils ist der Virus-Notstand vor allem ein Wils bietet eine genaue und vielschichtige Analyse der Welt in Zeiten von Corona und liefert konkrete Vorschlage zur Richtungsanderung. So zum Beispiel fur eine Kultur der Provisorien - einer Kultur der Nachdenklichkeit, der Selbstprufung und der Wegberichtigung, der Verlangsamung und der Orientierung an sozialer und okologischer Nachhaltigkeit ...

      Der Große Riss
    • Verzicht und Freiheit

      Überlebensräume der Zukunft.

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      Die Auseinandersetzung mit Freiheit und Verzicht steht im Mittelpunkt dieses Buches. Angesichts der ökologischen Krisen wird die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Gesellschaft deutlich: Die Fixierung auf Wachstum und Konsum führt zu einem gefährlichen Lebensstil. Der Autor, Jean-Pierre Wils, plädiert für eine neue Definition von Freiheit, die Maßhalten und Genügsamkeit umfasst. Er fordert dazu auf, die Vorstellung von Freiheit zu korrigieren und den Mut zu entwickeln, ein Leben zu führen, das sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig ist.

      Verzicht und Freiheit
    • Krise und Transformation

      Schriften für Skepsis und Kritik

      Wir leben in einem Zeitalter des Umbruchs und der Krise, inmitten einer Epochenschwelle, die nichts lasst, wie es einst war. Die Naturbasis unserer Weltumgestaltung zeigte sich als eine endliche und erschopfbare Quelle. Die grossen Menschheitsprojekte waren bereits von Zweifeln befallen und die Zuversicht, die Zukunft werde Besseres bereithalten, wurde immer kleinlauter. Eine Zeit skeptischen Denkens brach an. Was gestern noch als Errungenschaft gegolten hat, steht heutzutage zur Disposition: die Demokratie, die Menschenrechte und das Band der Solidaritat zwischen den Generationen. Die Kunst der Dialogfuhrung muss jedoch bewahrt bleiben, die Fahigkeit der Reflexion immer wieder eingeubt und die Sensibilitat unserer Wahrnehmung vertieft werden. Scheidwege. Schriften fur Skepsis und Kritik Jetzt in der Neuen Edition Herausgegeben von Jean-Pierre Wils Mit Beitragen von: Niko Paech, Chaim Noll, Sebastian Knell und Bert Heinrichs, Andreas Brenner, Hille Haker, Ulrike Herrmann, Fleur Jongepier, Nina Streeck, Volker Demuth, Vivienne Matthies-Boon, Joachim Hake

      Krise und Transformation
    • Sich den Tod geben.

      Suizid als letzte Emanzipation? | Philosoph Jean-Pierre Wils legt die Grundlage einer zeitgemäßen Diskussion über die Sterbehilfe

      Neue Perspektiven fur die Debatte um Sterbehilfe. Uber das Recht auf einen assistierten Suizid wird seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020 auch in Deutschland leidenschaftlich diskutiert. Der Philosoph und Theologe Jean-Pierre Wils verneint nicht die Autonomie, fragt aber - auf der Grundlage seines profunden historischen und ethischen Wissens - nach den sozialen Folgen: Fuhrt das Recht auf Suizidhilfe auf Dauer nicht zur Pflicht, sich dafur oder dagegen entscheiden zu mussen? Und nimmt nicht der Druck hin zur vermeintlich vernunftigen Entscheidung zu, sobald die Herbeifuhrung des eigenen Todes als ein letzter Akt der Selbstverwirklichung und der Emanzipation betrachtet oder gar anempfohlen wird? Wils pladiert eindringlich dafur, die Debatte in einem grosseren Kontext zu fuhren, unsere Endlichkeit der kulturellen Amnesie zu entreissen - und legt so die Grundlagen einer zeitgemassen Diskussion uber die Sterbehilfe.

      Sich den Tod geben.
    • Identität oder nicht?

      Scheidewege - Schriften für Skepsis und Kritik Gender, Hautfarbe, Herkunft, sexuelle Orientierung...Was ist Identität? Brauchen wir eine und wenn ja, welche oder wie viele?

      Identität oder nicht?
    • Warum wir Trost brauchen

      Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses.

      »Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...

      Warum wir Trost brauchen
    • Bis vor kurzem schien die „Gotteslästerung“ ein Relikt der Vergangenheit zu sein. Doch der Bekennerbrief, der auf dem toten Körper von Theo van Gogh gefunden wurde, verdeutlichte, dass Rache für gotteslästerliches Verhalten nach wie vor ein aktuelles Motiv ist. Der Karikaturenstreit hat gezeigt, dass dieses religiöse Kardinalverbrechen ein globales Phänomen darstellt. Obwohl die Gotteslästerung und ihre theologischen sowie strafrechtlichen Konsequenzen bis weit in die Neuzeit eine pan-europäische Praxis waren, sind die Veränderungen offensichtlich. Ursprünglich richtete sich die Gotteslästerung gegen die „Ehre“ Gottes. Seit dem 18. Jahrhundert wird jedoch weniger Gott selbst, sondern die Religion und ihre Organisationen als Ziel gotteslästerlicher Äußerungen betrachtet, was zu einer als „Schutzbedürftigkeit“ verstandenen Wahrnehmung führte. Im 20. Jahrhundert erweiterte sich der Begriff der Blasphemie auf Angriffe gegen weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen, die nicht direkt auf Gott oder die Religion bezogen waren. Heute wird eher eine kulturell geprägte Subjektkonstruktion angegriffen. Während in der westlichen Moderne die „Kultur der Ehre“ zugunsten einer „Moral der Würde“ an Bedeutung verlor, scheint die Rückkehr ehresensibler Kulturen die Wahrscheinlichkeit gotteslästerlicher Delikte zu erhöhen. Auch die christlichen Kirchen zeigen eine zunehmende Kränkungsbereitschaft.

      Gotteslästerung
    • Seit der Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts haben die neuen Horizonte der verschiedensten neuen Technologien nicht nur Anwendungsdiskurse hervorgebracht, sondern mindestens im gleichen Maß auch Diskussionen über die „Form“ der Ethik, über ihre Basisgestalt und über ihre Begründungsvoraussetzungen provoziert. Dabei kehrte ein Konflikt immer wieder – ein Grundkonflikt zwischen einer universalistisch ausgerichteten Ethik und einer Ethik, die sich eher auf die eigene Bedingtheit und Partikularität besinnt. Dabei hat sich herausgestellt, dass auch eine universalistische Ethik kulturelle Aspekte miteinbeziehen kann, die definitionsgemäss eine nicht-universalistische Ausrichtung besitzen. Ist dies nicht ein unüberwindlicher Widerspruch? Der vorliegende Band enthält Beiträge von O. Schwemmer, J.-P. Wils, M. Düwell, R. Wimmer, M. Quante/L. Siep, A. Vieth, R. Wettreck; sie gehen auf zwei Tagungen zurück, die im Jahr 2002 an der Universität Nijmegen durch das dortige ‚Zentrum für Ethik’ (CEKUN) organisiert wurden.

      Die kulturelle Form der Ethik