Patienten auf der Intensivstation: Schlafstörungen. Inzidenz akuter postoperativer Verwirrtheit nach ACVB-Operationen. Wahrnehmung und Erleben. Die Bedeutung von Besuchen. Die Beziehung zu Angehörigen und Pflegenden.
Berufsstolz ist ein zentrales Thema, das die Autoren als essenziell für Pflegende in Ausbildung und Praxis hervorheben. Sie erläutern Strategien zur Entwicklung dieser Haltung und beleuchten Aspekte wie Identität, Motivation und Sinnhaftigkeit. Durch praktische Berichte und Arbeitsporträts bieten sie konkrete Rollenmodelle und Tipps zur Umsetzung. Zudem wird die Bedeutung von Lobbyarbeit im Pflegeberuf betont, um Selbstbewusstsein und professionelle Darstellung zu fördern. Mit konkreten Anweisungen ermutigen die Autoren Pflegende, ihren Berufsstolz zu stärken und Freude an ihrer wichtigen Arbeit zu finden.
Bettlägerigkeit wird in dieser Studie umfassend analysiert, wobei Angelika Zegelin Ursachen und verschiedene Ausprägungen beleuchtet. Sie beschreibt, wie Betroffene mit dieser Situation umgehen und wie Pflegende das Phänomen erkennen können. Zudem werden präventive Maßnahmen vorgestellt, um die Ortsfixiertheit zu vermeiden. Der Ansatz der Grounded Theory wird genutzt, um Pflegephänomene zu erforschen und zu beschreiben, was Pflegeforschenden wertvolle Einblicke bietet.
Dieser informative Ratgeber gibt PatientInnen und ihren Angehörigen wichtige Informationen für die schwierige Übergangszeit vom Krankenhaus in die häusliche Pflege. In den vergangenen Jahren sind viele Hilfsangebote entstanden, um eine – meist längerfristige – Pflegesituation zu bewältigen. Diese Handreichung informiert über Pflegegeld, ambulante Pflegedienste, Anlaufstellen und Tagespflegeeinrichtungen, Wohnraumanpassung und Pflegehilfsmittel sowie viele weitere Unterstützungsmöglichkeiten.
Ende April 2016 wurde der Referentenentwurf für das Pflegestärkungsgesetz III vorgestellt. Die Vernetzung von Kommunen und Pflegeanbietern ist der Kern. Doch wie funktioniert das überhaupt? Welche finanziellen Mittel müssen dafür eingeplant werden? Was müssen Pflegeanbieter und Kommunen jetzt wissen, um sich bereits heute zu vernetzen und z. B. auch das PSG III ziel- und kostenorientiert umzusetzen? Dieses Buch zeigt anhand eines Praxisprojektes in NRW (Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger – QuartupA), was zu tun ist, was es kostet und welche Strukturen geschaffen werden müssen. Auf den Punkt gebracht: Das erste Buch zum aktuellen Thema "Quartiersentwicklung in der Pflege“. Mit detaillierten Modellrechnungen & allen Arbeitsschritten. Verständlich geschrieben, praxisnah & handlungsorientiert.
Oft sind pflegende Angehörige von ihren Aufgaben heillos überfordert. Ein Pflegekurs, der sachliche Informationen und verständnisvolle Begleitung bietet, kann in dieser Situation ein Rettungsanker sein. Mit diesem Manual können Kursleiter und Dozenten Pflegekurse für Angehörige optimal vorbereiten und durchführen: Der modulare Aufbau erlaubt eine flexible Abstimmung auf die Bedürfnisse der Teilnehmer. Zahlreiche Tipps zu Organisation, Durchführung und Didaktik beugen vermeidbaren Fehlern vor. Eine CD-ROM mit Vorlagen für Handouts und Folien spart Zeit bei der Vorbereitung. Ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die pflegende Angehörige bei ihren schweren Aufgaben unterstützen und begleiten! Aus dem Inhalt Einführung, Kennenlernen, rechtliche und * finanzielle Aspekte Entlastung und Selbstsorge * Körperpflege, Ernährung, Bewegung, Schmerz * Vorbeugende Maßnahmen (Kontrakturen, * Bettlägerigkeit, Dekubitus, Sturz, Thrombosen) Begleitung am Lebensende * Zusatzmodule für Demenz, Krebs, Parkinson, * Rheuma, Schlaganfall
Theoretische Konzeption, Das Patienteninformationszentrum (PIZ) in Lippstadt, Das PIZ im Klinikum Lüdenscheid, Evaluation, Fallgeschichten, Weitere Beispiele von atienteninformationszentren, Das Netzwerk „Patienten- und Familienedukation in der Pflege e. V.“. Patienteninformationszentren bieten den Patienten und ihren Angehörigen Schulungen und Informationen über den Umgang mit Krankheiten, die Gesundheitsförderung und eine gesunde Lebensweise an. Im Gesundheitswesen werden diese Angebote immer wichtiger. Die Autorinnen haben in diesem Buch erstmals die Erfahrungen bei Aufbau und Betrieb von Patienteninformationszentren zusammengetragen. Ihr praxisnaher Ratgeber ist ein Leitfaden für alle Einrichtungen (und deren Mitarbeiter), die sich mit dem Betrieb eines Patienteninformationszentrums befassen bzw. planen.
Bettlägerigkeit ist ein häufiger Umstand in Pflegezusammenhängen. Umso erstaunlicher ist es, dass über Bettlägerigkeit kaum etwas bekannt ist: Welche Ursachen gibt es, sind verschiedene Ausprägungen unterscheidbar, wie gehen Betroffene damit um? Ja, selbst der Begriff 'Bettlägerigkeit' ist unklar – sind auch die Menschen als bettlägerig zu bezeichnen, die kurzfristig und mit Hilfe aufstehen können? Diese Forschungsarbeit gibt Antworten auf diese Fragen. In einer breiten Literaturrecherche wird deutlich, dass bisher vor allem die pathophysiologischen Auswirkungen von 'Bettruhe', einem befristeten Zustand des Liegens, gut untersucht sind. In der vorliegenden Studie wurden 32 liegende Menschen zur Entwicklung ihrer Bettlägerigkeit befragt, die Ergebnisse wurden im Forschungsstil der 'Grounded Theory' aufbereitet. Dabei zeigte sich, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände schließlich das Dauerliegen herbeiführt. Bettlägerigwerden ist ein Prozess, in dessen Verlauf vor allem das Phänomen der Ortsfixierung in den Vordergrund tritt. Zahlreiche Faktoren, die zum Dauerliegen führen, können beeinflusst werden. Aus den Ergebnissen der Studie lassen sich viele Hinweise entnehmen, um eine unerwünschte Bettlägerigkeit zu vermeiden.