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Simon Teuscher

    Bekannte - Klienten - Verwandte
    Erzähltes Recht
    Königsfelden
    Lords' Rights and Peasant Stories
    • Lords' Rights and Peasant Stories

      Writing and the Formation of Tradition in the Later Middle Ages

      • 304 pages
      • 11 hours of reading

      Exploring the transition from oral to literate societies, this book delves into the significance of village laws known as Weistümer. It challenges traditional narratives by highlighting the interplay between lords' rights and peasant stories, offering a fresh perspective on how these laws were documented and their impact on community dynamics. Through this examination, the work invites readers to reconsider historical assumptions about literacy and power structures in rural settings.

      Lords' Rights and Peasant Stories
    • Königsfelden

      • 287 pages
      • 11 hours of reading

      Das Kloster Königsfelden bei Brugg ist im Jahr 1311 am Ort der Ermordung von König Albrecht I. gestiftet worden. Als Grabstätte der Familie Habsburg-Österreich erlangte es unter der Förderung von Albrechts Witwe Elisabeth, seiner Tochter Agnes von Ungarn und seinen Söhnen rasch eine herausragende Bedeutung. Zeugen davon sind bis heute die international bedeutenden Glasmalereien, welche das Tor zum Paradies sinnbildlich verdeutlichen. Königsfelden hat eine wechselvolle Geschichte. Nach der Glanzzeit im 14. Jahrhundert folgten schwierige Jahre bis zur Reformation. Die Aufhebung als Kloster unter der Stadt Bern als neuer Herrin, die Umwandlung in einen Landvogteisitz und schliesslich im 19. Jahrhundert die Einrichtung einer psychiatrischen Klinik sind Stationen dieses einmaligen Bauwerks. Das Buch mit Beiträgen aus der aktuellen Forschung bietet einen reich illustrierten Überblick der Geschichte des Klosters von den Anfängen bis heute.

      Königsfelden
    • Erzähltes Recht

      Lokale Herrschaft, Verschriftlichung und Traditionsbildung im Spätmittelalter

      • 359 pages
      • 13 hours of reading

      Gab es im Mittelalter ein auf mündlicher Überlieferung gründendes »gutes altes Recht«, wie es etwa die Gebrüder Grimm zu entdecken meinten? Um diese Frage zu beantworten, untersucht Simon Teuscher den Ausbau zentraler Verwaltungen und die Ausbreitung neuer Schreibpraktiken auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Er zeigt einerseits, dass beide Entwicklungen einen Wandel lokaler Herrschaftskulturen und die Ausbildung neuer Normsysteme mit sich brachten. Andererseits räumt er mit alten Vorstellungen über orale Gesellschaften und ihre Rechtsgewohnheiten auf – denn das »erzählte Recht« wurde entscheidend durch Praktiken des Schriftgebrauchs geformt. Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult als „Das Historische Buch 2008“ in der Kategorie „Mittelalterliche Geschichte“

      Erzähltes Recht