Arnd Brummer Books






21 Autorinnen und Autoren erzählen, Heiteres, Kritisches und Nachdenkliches schildernd, wie Weihnachten bei ihnen gefeiert wurde und was das Fest ihnen bedeutet
Gottessucher
- 157 pages
- 6 hours of reading
Laut einer Umfrage im Magazin chrismon sind Freunde für über 80 Prozent der Menschen ein wichtiges Kriterium für Heimat. Liebesbeziehungen werden als deutlich fragiler empfunden, Familienbande bedeuten nicht immer Glück. Der vorliegende Band trägt zum Genuss des Lebens mit Freunden bei. Neben Briefen, Gedichten, Traktaten und kurzen Erzählstücken von der Antike bis in die Neuzeit, von Aristoteles über Cicero, Michel de Montaigne, Adolph von Knigge und Friedrich Nietzsche enthält er bisher unveröffentlichte Geschichten und Erzählungen von Thommie Bayer, Arnd Brummer, Manuela Fuelle, Klaas Huizing, Kerstin Klamroth und Ursula Ott u. a.
Arnd Brummer, Chefredakteur des Monatsmagazins „chrismon“, erzählt die aufregende Geschichte seiner Suche nach einer kirchlichen Heimat: Aufgewachsen in einer gut katholischen Familie, entdeckt er mit zehn Jahren Jan Hus, der abweichender Glaubenslehren wegen verbrannt worden war. Eine Zeit des Fragens und Zweifelns beginnt. Eine Predigt des damaligen Kurienkardinals Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI., erzürnt den jungen Intellektuellen so sehr, dass er aufbricht, um unter den Ketzern heimisch zu werden. Heimat ist, wo Fragen, Diskutieren, ja Zweifeln erlaubt ist. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die evangelische Kirche.
Vom Gebet zur Demo
- 236 pages
- 9 hours of reading
Die Revolution der Pastoren: 1989 – der deutsche Herbst. Was sich in Leipzig, Berlin und anderen Orten der DDR ereignete, war weit mehr als nur eine „Wende“ – es war eine Revolution, Gott sei Dank eine friedliche. Getragen wurde sie letztlich von Hunderttausenden, die „Wir sind das Volk“ auf den Straßen skandierten und „Keine Gewalt!“. Die friedliche Revolution kam aus den Kirchen, initiiert haben sie Pfarrer und Pastoren. Vom Montagsgebet in der Leipziger Nicolaikirche ging es zur Montagsdemo. Was bewegte Nichtchristen dazu, den Gebetsaufrufen der Kirchen zu folgen? Prominente Zeitzeugen antworten auf diese und andere Fragen in persönlichen Erinnerungen an die große Sternstunde der neueren deutschen Geschichte, die ohne das Engagement evangelischer Christen nicht denkbar gewesen wäre. Das Ende der DDR und die Vollendung der deutschen Einheit war mehr als nur ein glückliches Ereignis ostdeutscher Regionalhistorie. Wie Zweistaatlichkeit und kommunistische Diktatur in der DDR sind die Ereignisse von 1989 und 1990 Teil der Geschichte aller Deutschen. Aus diesem Grund schildern neben den Protagonisten auch bekannte Westdeutsche ihr persönliches Erleben dieser Zeit. Mit Beiträgen u. a. von: Rainer Eckert, Rainer Eppelmann, Christian Führer, Reinhard Höppner, Markus Meckel, Ruth Misselwitz, Ehrhart Neubert, Axel Noack, Ulrike Poppe, Jürgen Schmude, Friedrich Schorlemmer, Berndt Seite, Manfred Stolpe, Wolfgang Thierse



