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Birgit Marx

    Klinikleitfaden pädiatrische Intensivpflege
    Soziale Entwicklung in ländlichen Regionen
    Jugendsozialarbeit bewegen und verändern
    Inklusion und Jugendsozialarbeit
    Diversity Management in der Pflege.
    Die Quadratur des Kreises
    • Einblicke Warum, so kann man sich fragen, wird bei der Diskussion um die Feststellung von Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit, das Bild der Quadratur des Kreises bemüht? Wenn den Kompetenzfeststellungsverfahren in der Jugendsozialarbeit zugeschrieben wird, das Problem der adäquaten Berufsfindung und vielleicht auch noch das der Berufsbefähigung für und mit den benachteiligten Jugendlichen lösen zu können, dann gleicht dieses Vorhaben dem Versuch, die Formel für die Quadratur des Kreises finden zu wollen. Denn Kompetenzfeststellung allein kann das Problem der Berufsfindung und der Berufsbefähigung von Jugendlichen sicher nicht lösen. Im ersten Kapitel wird das Übergangssystem als Teil des beruflichen Ausbildungssystems in den Blick genommen in dem Maßnahmen der Jugendsozialarbeit situiert sind, wenn sie im Rahmen der Jugendberufshilfe angeboten werden. Das Übergangssystem, so die These, erfordert von Jugendlichen erhebliche Anpassungsleistungen, die darauf zielen, sie möglichst reibungslos für das System der Erwerbswelt fit zu machen. Die Lebensphase Jugend verlangt dagegen, dass sich Jugendliche verselbstständigen, um als Erwachsene in der Gesellschaft sozial, politisch und persönlich agieren zu können. Ein Einblick in die Werkstatt von Kompetenzfeststellung, nicht nur im engen Feld der Jugendberufshilfe, gewähren Autoren und Autorinnen, die über ihre Kompetenzfeststellungsverfahren berichten im zweiten Kapitel. Eine andere Perspektive auf die Praxis von Kompetenzfeststellungsverfahren geben Evaluationsergebnisse von Maßnahmen der Kompetenzfeststellung im dritten Kapitel. Die Notwendigkeit und Aktualität der Diskussion um Kompetenzfeststellung in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit wird durch die Bezugnahme auf den in Entstehung begriffenen Deutschen Qualifikationsrahmen im vierten Kapitel vorgenommen. Der Deutsche Qualifikationsrahmen als ein Instrument, das Bildungsniveaus erfassen soll, fordert die Jugendsozialarbeit heraus, ihre Maßnahmen und damit auch die Kompetenzfeststellung, die in diesem Rahmen durchgeführt wird, auf ihre pädagogische Wirksamkeit hin zu reflektieren, um dann kritisch auf eine mögliche Verwertung im Rahmen des Deutschen Qualifikationsrahmens zu blicken. Diese unterschiedlichen Einblicke und Perspektiven führen im Schlusskapitel zu Empfehlungen zur Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen in der Jugendsozialarbeit.

      Die Quadratur des Kreises
    • „Nachdem unsere Gesellschaft seit Jahrzehnten sowohl pluraler als auch individueller wird, wird sie für viele Menschen immer unübersichtlicher. Sie differenziert sich permanent weiter aus, so dass neue Aufgaben und Herausforderungen entstehen, die sich auch in der Pflege niederschlagen. Der Pflegesektor wächst enorm weiter, seine Angebote werden immer ausdifferenzierter und damit auch für unterschiedliche pflegebedürftige Menschen immer bedarfsgerechter. Ausdifferenzierung und Diversity bedürfen der Steuerung, denn Verschiedenheit und Unterschiede müssen immer wieder in bestehende Angebote, Arbeitsformen und Vorstellungen integriert werden. Damit sind Führungskräfte in der Pflege herausgefordert, Ausdifferenzierungsprozesse zu erkennen, sie für die Einrichtungen und Dienste nutzbar zu machen und dabei die Bedarfe von Pflegebedürftigen und Mitarbeitenden im Blick zu haben. In diesem Band werden dazu Anstöße gegeben.

      Diversity Management in der Pflege.
    • Neu in der Reihe Praxisforschung in Bildung und Sozialer Arbeit ist ein Buch erschienen, das die Rolle der Jugendsozialarbeit im Kontext der Inklusionsdebatte beleuchtet. Herausgegeben von Heide Funk und Birgit Marx, versammelt es Beiträge, die eine Diskussion über die Inklusionschancen anregen. Um die Rolle der Jugendsozialarbeit zu klären, ist eine kritische Auseinandersetzung mit deren Zielen und Begrenzungen notwendig, die in der aktuellen bildungs- und sozialpolitischen Reformdiskussion mehr Raum einnehmen sollte. Der Band zeigt auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene von Ausbildung und Beschäftigung ausgeschlossen werden und welche Folgen dies für sie hat. Ziel ist es, eine sozialpolitische Diskussion über die Realität und die Auswirkungen von Ausgrenzung zu fördern. Die gegenwärtige Diskussion um Inklusion wird oft auf der Grundlage unklarer Begriffe geführt. Daher werden in der Einleitung die Begriffe Inklusion, Exklusion und Integration aufgegriffen und in zwei Konzeptionen eingeordnet: einem analytischen Konzept, das die gesellschaftliche Teilnahme von Menschen fokussiert, und einem programmatischen Konzept, das die gesellschaftliche Teilhabe in lebensweltlichen und sozialintegrativen Kontexten thematisiert.

      Inklusion und Jugendsozialarbeit
    • Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer „wissenschafts- und praxistheoretischen“ Reflexion eines Qualitätssicherungsprozesses in der Jugendsozialarbeit und soll allen in diesem Feld Tätigen als Anregung und Aufforderung für die Entwicklung eines eigenen Prozesses dienen. Sowohl Theorie als auch Praxis eines solchen Prozesses werden nachvollziehbar dargestellt, um zu verdeutlichen, wie in diesem Kontext Jugendarbeit bewegt und verändert wird. Mithilfe einer Dokumentation des aktuellen Wissens- und Erfahrungsschatzes werden die Beteiligten immer wieder neu mit den Bewegungen, Veränderungen und dem ständigen Lernen in der jeweiligen Einrichtung oder Organisation konfrontiert. Beschrieben werden in diesem Band auch unverzichtbare Komponenten wie Zeitplanung, Kostenplanung, Selbst- und Fremdevaluation und externe Beratung.

      Jugendsozialarbeit bewegen und verändern
    • Über die Grundlagen der Intensivpflege bei Säuglingen hinaus beschreibt dieses Buch die Organisation einer pädiatrischen Intensivstation mit Arbeitstechniken, Überwachung der Beatmung von Kindern, spezielle Pflege bei bedeutenden intensivpflichtigen Erkrankungen mit Hinweisen zur Therapie, Reanimation und Laborwerte.

      Klinikleitfaden pädiatrische Intensivpflege