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Stefan Bollinger

    August 30, 1954
    Ausgrenzung oder Integration?
    Oktoberrevolution - Aufstand gegen den Krieg 1917-1922
    1939 - Wie der Krieg gemacht wurde
    Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte
    Die Russen kommen!
    Zweimal Deutschland - Soziale Politik in zwei deutschen Staaten - Herausforderungen, Gemeinsamkeiten, getrennte Wege
    • Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler folgten der Einladung der Herausgeber und des Berlin-Brandenburger Bildungswerks e. V. zu einem Symposium am 4. November 2019 im KulturGut Berlin-Marzahn. Das Thema lautete "Zweimal Deutschland - Soziale Politik in zwei deutschen Staaten - Herausforderungen, Gemeinsamkeiten, getrennte Wege". Die Konferenzbeiträge bilden die Grundlage des vorliegenden Buches. Während der Mainstream im Jubiläumsjahr 2019/2020 den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik mit Feiern einer "friedlichen Revolution" feiert, wird hier eine kritische Auseinandersetzung angestoßen. Es werden Fakten rekonstruiert, weiße Flecken der gesamtdeutschen Geschichte ausgefüllt und vergessene Ereignisse ins Licht gerückt. Die Autorinnen und Autoren, Historiker, Politikwissenschaftler und Philosophen, die sowohl in der DDR als auch in der BRD sozialisiert wurden, skizzieren die gesamtdeutsche Geschichte seit 1945. Diese umfasst die Entstehung und Entwicklung zweier Staaten und die letzten drei Jahrzehnte eines vereinten Deutschlands, das mehr ist als eine erweiterte alte BRD. Es gibt Gewinner und Verlierer der Einheit, und die Kluft zwischen Ost und West bleibt bestehen. Vor allem wird ein gesamtdeutsch funktionierender Kapitalismus beschrieben, der die soziale Ungleichheit vertieft. Beiträge stammen von verschiedenen Wissenschaftlern, die unterschiedliche Perspektiven einbringen.

      Zweimal Deutschland - Soziale Politik in zwei deutschen Staaten - Herausforderungen, Gemeinsamkeiten, getrennte Wege
    • Die Russen kommen!

      Wie umgehen mit dem Ukrainekrieg? Über deutsche Hysterie und deren Ursachen

      Ist es gegenwärtig überhaupt statthaft, über deutsche Hysterie und Russophie zu schreiben? Erklären zu wollen, warum einerseits jeder Krieg ein Verbrechen ist, auch der in der Ukraine, und andererseits jeder Krieg Ursachen hat, die tief in der Vergangenheit wurzeln. Das macht die Sache nicht besser und das Elend nicht kleiner. Aber dieses Wissen hilft, um Vernunft und Logik walten zu lassen. Es nützt auch, um sich der Kriegspropaganda, die beide Seiten verbreiten, kritisch zu widersetzen. Der Politikwissenschaftler Stefan Bollinger analysiert, warum das Verhältnis zwischen uns Deutschen und den Russen so ist, wie es ist. Und warum es besser wäre, einfach mal die Luft anzuhalten und ein wenig nachzudenken. Mit seiner aktuellen Publikation greift er in die laufende Diskussion ein und liefert Argumente gegen eine vereinfachende, emotionsgeladene Wahrnehmung.

      Die Russen kommen!
    • Im Oktober 1917 wurde die bürgerliche russische Regierung gestürzt. »Frieden« und »Brot« hießen die Losungen. Die neuen Kräfte beendeten den Krieg und leiteten den Aufbau einer gänzlich anderen Gesellschaft ein, was weitere Revolutionen nach sich zog: 1921 die Wende zu einer Neuen Ökonomischen Politik, die Beendigung des Bürgerkrieges und die Gründung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1922. Die russischen Revolutionen werden heute als Teil einer revolutionären Welle im Gefolge des Ersten Weltkrieges gesehen und als Signal zur Ablösung des Kapitalismus. Der Historiker und Politikwissenschaftler Bollinger beschäftigt sich mit deren unterschiedlichen Auswirkungen bis in die Gegenwart. Er geht der Frage nach, ob der heutige globale Kapitalismus »revolutionär perfektioniert« oder nach dem Muster von 1917 überwunden werden sollte.

      Oktoberrevolution - Aufstand gegen den Krieg 1917-1922
    • Im September 2002 meldeten sich in der „Frankfurter Rundschau“ bedeutende Historiker und Sozialwissenschaftler aus den USA, England und Deutschland zu Wort. Sie wiesen auf die Gefahren hin, die Deutschland mit dem dauerhaften Ausschluß ostdeutscher Intellektueller aus dem Wissenschaftsbetrieb erwachsen. Ostdeutsche, die unter schwierigsten Bedingungen für die Wissenschaft Überdurchschnittliches geleistet hatten, sollten in die akademische Gemeinschaft wieder aufgenommen werden. Dies war auch das Thema einer am 30. November 2002 im Wissenschaftszentrum Berlin veranstalteten Tagung, deren Ergebnisse hier vorgelegt werden. Die Herausgeber sind Initiatoren der „Initiative Sozialwissenschaftler Ost“, die dem Ziel der Chancengleichheit für Ostdeutsche im vereinten Deutschland verpflichtet ist.

      Ausgrenzung oder Integration?
    • Die DDR war anders

      Kritische Würdigung ihrer soziokulturellen Einrichtungen

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Kritische Würdigung sozial-kultureller Einrichtungen.

      Die DDR war anders