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Nino Filastò

    January 1, 1938 – December 29, 2021
    Swifts Vorschlag
    Maler, Mörder, Mythos
    Der Irrtum des Dottore Gambassi
    Die Nacht der schwarzen Rosen
    Das Eden-Alphabet
    Forza maggiore
    • Forza maggiore

      • 300 pages
      • 11 hours of reading

      Avvocato Scalzi ermittelt Pisa, Anfang der 70er Jahre. Der Wirt einer heruntergekommenen Trattoria wird ermordet aufgefunden. Die Schuldigen scheinen schnell ausgemacht: die Witwe des Ermordeten und seine Tochter Elisabetta sollen die krankhafte Eifersucht des Vaters gesühnt haben. Doch Corrado Scalzi, der die Verteidigung der beiden Frauen über-nimmt, ist überzeugt von ihrer Unschuld. Zu viele Lücken in der Beweisaufnahme, zu viele Unstimmigkeiten deuten darauf hin, daß die Frauen geopfert werden sollen, um kriminelle Machenschaften weit größeren Ausmaßes zu vertuschen. Immer deutlicher wird der Zusammenhang zwischen dem Tod des Wirtes, einem Bombenanschlag auf eine Metzgerei in Marina und dem Fund unzähliger Rinderschädel auf dem Meeresgrund nahe der Arnomündung. Mit „Forza Maggiore“ - , Höhere Gewalt' - zeigt Filastò, daß nicht immer recht bekommt, wer recht hat. Die Frage nach dem oder den wahren Drahtziehern bleibt offen - ein Schluß, der die politische Anklage des Buches effektvoll hervorhebt. Und vielleicht ist es ja dieser Fall aus den 70er Jahren, der Scalzi zu dem etwas desillusionierten älteren Herrn gemacht hat, als den ihn der Leser aus Filastòs späteren Romanen kennt. Inspiriert durch einen authentischen Fall, läßt Filastò einmal mehr ein skurriles Figurenensemble aufmarschieren. „Forza Maggiore“ bietet einen intelligenten Plot, überzeugende Dialoge, prägnante Milieuschilderungen und nicht zuletzt ein ausführlich dokumentiertes toskanisches Abendessen im Hause des befreundeten Anwaltes Barbarini: der Leser darf zittern, schmunzeln - und genießen.

      Forza maggiore
    • Ein teuflisch raffinierter Thriller, bei dem das Alte Testament ebenso Pate stand wie Akte X. Davide Chefa, berühmter Archäologe im Ruhestand, verschwindet spurlos von einer kleinen bretonischen Insel. Um herauszufinden, was geschehen ist, zieht der Journalist Jorge Greck in Chefas abgelegene Villa auf den Klippen über der sturmgepeitschten See. Dort entdeckt er Aufzeichnungen des Verschollenen über fremde Mächte, die die Geschicke der Erde seit undenklichen Zeiten bestimmen, und über einen geheimnisvollen Auftrag, den der Archäologe von ihnen bekommen haben will. Stets um eine nüchterne Sicht der Dinge bemüht, kann Greck sich dem Sog des Geheimnisvollen, das den Vermissten umgibt, doch bald nicht mehr Spielt seine Wahrnehmung ihm Streiche, oder mehren sich die unerklärlichen Erscheinungen rund um die Villa? Und was hat das ganze mit den Enkianern zu tun, den Anhängern dieser eigenartigen neuen Sekte, die die Insel überfallen wie ein Schwarm Heuschrecken? In einer Zeit, die zu neuen Kreuzzügen rüstet, verpackt der Altmeister Filastò scharfsinnige Kritik an der ewigen menschlichen Sehnsucht nach Gott und dem Teufel in einen packenden Plot von unvergleichlicher atmosphärischer Dichte und nicht abreißender, unterschwelliger Spannung. "Filastò ist ein überdurchschnittlicher Erzähler mit sicheren Instinkten für die Erwartungen des Lesers." FAZ.

      Das Eden-Alphabet
    • Der geniale Modigliani - Opfer einer skrupellosen Fälschergang? Zum dritten Mal ist Avvocato Scalzi einem finsteren Geheimnis der Toskana auf der Spur. Der Florentiner Anwalt Corrado Scalzi wird in das nahe Livorno gerufen. Im Hafenbecken der Stadt wurde die Leiche eines jungen amerikanischen Kunsthistorikers gefunden - ertrunken, so heißt es. James weilte zu Recherchen über die Echtheit einiger Modigliani-Skulpturen in der Geburtsstadt des Künstlers. Aber was hatte der Amerikaner bei seinen Studien noch herausgefunden, das ausreichte, ihn ums Leben zu bringen? Zum dritten Mal wird der bedächtige Scalzi, assistiert von seiner scharfzüngigen Olimpia und seinem abenteuerlichen Freund Guerracci, in eine dunkle Affäre hineingezogen, die sich bald zu einer geld- und drogenschweren Fälscherstory weitet.

      Die Nacht der schwarzen Rosen
    • Avvocato Scalzis erster großer Fall In der Toskana stößt der ägyptische Etruskologe Fami auf ein sakrales Gewölbe. Doch bevor er den darin vermuteten Schatz heben kann, wird ihm ein Mord angehängt - zu dem es keine Leiche gibt. Corrado Scalzi, bedächtig, skeptisch, gewiß kein Karrierist, dafür von hohem Berufsethos erfüllt, übernimmt seine Verteidigung und sieht sich bald selbst in Gefahr. „Ein atemberaubender, erstklassig geschriebener Mafiaroman.“ Buchmarkt „Auf den ersten Blick ein Krimi, auf den zweiten ein kluges und boshaftes Porträt der modernen italienischen Gesellschaft.“ Norddeutscher Rundfunk

      Der Irrtum des Dottore Gambassi
    • Welchen besseren Anlass könnte es geben, Kurzgeschichten zu schreiben, als das bewegte Leben Caravaggios? Seine legendenumwobene Biografie berichtet von einem streitbaren Charakter, kirchlichen und aristokratischen Förderern, glanzvollen künstlerischen und gesellschaftlichen Erfolgen, von sexuellen Ausschweifungen, Totschlag, Flucht vor der Justiz, der päpstlichen Begnadigung und von Caravaggios frühem, rätselhaftem Tod. Anlässlich der Ausstellung Caravaggio im Düsseldorfer museum kunst palast haben sich acht bekannte Autoren von den Bildwerken des italienischen Barockmalers (1571–1610) inspirieren lassen. Ingrid Noll, die Grande-Dame des deutschen Kriminalromans, und der international angesehene schwedische Schriftsteller Henning Mankell haben in ihren Geschichten Caravaggio und seine Werke zum Leben erweckt und in einen spannenden Rahmen gesetzt. Weitere Autoren sind der Lyriker, Dramatiker und Essayist Gerhard Falkner, der Schriftsteller Arnold Stadler, die junge Erfolgsautorin Tanja Kinkel und der Bestsellerautor Florian Illies. Ergänzt wird die hochkarätige Riege durch zwei kriminalistische Meister der italienischen Literaturwelt: Nino Filastò und Andrea Camilleri. Ausstellung: museum kunst palast, Düsseldorf 9.9.2006–7.1.2007

      Maler, Mörder, Mythos
    • Swifts Vorschlag

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Swifts Vorschlag - bk1534; Aufbau Verlag; Nino Filasto; pocket_book; 2000

      Swifts Vorschlag
    • Alptraum mit Signora

      • 380 pages
      • 14 hours of reading

      Ein neuer Fall für Scalzi Florenz - lichte Stadt der Kunst und Stadt düsterer Geheimnisse. Zwei brutale Morde sind an Menschen geschehen, die einem Maler Modell gesessen haben. Wer ist dieser geniale Fälscher, der malt wie die Künstler der Renaissance, der jedoch ein lebendes Modell braucht - und es am Ende umbringt? Ein neuer, geradezu unheimlicher Fall für Avvocato Scalzi - und „ein erstklassiger Krimi, außergewöhnlich gut geschrieben, spannend, hintergründig, atmosphärisch dicht, voller Geschichte und Geschichten“. WDR

      Alptraum mit Signora
    • Ein einsamer Archivar wird in einer Florentiner Bibliothek ermordet aufgefunden. Was hatte er in jenem Buch aus dem 17. Jahrhundert entdeckt, in dem er seit Monaten las - überzeugt, daß seine Entdeckung ihn zum Millionär machen werde? Corrado Scalzi, derzeit für ein gutes Honorar mit einem unsympathischen anderen Fall beschäftigt, gelangt rein zufällig auf Spuren dieses seltsamen Mordes und stößt schließlich auf ein Geheimnis, das Jahrhunderte weit in die Geschichte der Stadt zurückreicht. Bis zu Masaccio, einem großen Maler der Renaissance, der, nur 27 Jahre alt, eines vermutlich nicht natürlichen Todes starb. Das aber ist der Stoff, der den kunstbesessenen Avvocato aktiv werden läßt. Wir erleben einen Scalzi in Hochform, lebhaft, engagiert, mitunter mit ironischem Blick auf sich selbst - und auf seine Stadt Florenz, die für ihn ein „Brunnenschacht“ voll unergründlicher Geschichten, Schicksale, Verbrechen, Wunder ist. Avvocato Scalzi, Freund guter toskanischer Küche und Feind eines sklerotischen italienischen Justizapparats, fügt seiner erfolgreichen Serie von Ermittlungen einen neuen spektakulären Fall hinzu. Ein Mord für die Kunst? Avvocato Scalzi, der „melancholische Aufklärer“ (FAZ), steigt in die Untiefen von Florenz hinab Florenz - Stadt der Kunst und Stadt düsterer Verbrechen. Und in ihrem Zentrum, im schmalen Borgo Santa Croce, die Kanzlei Avvocato Scalzis, der rein zufällig in die Ermittlungen über einen sehr seltsamen Mord gerät: Ein namenloser kleiner Gelehrter wurde am Lesepult der Nationalbibliothek erdrosselt aufgefunden. Er forschte über einen Künstler der Renaissance, den berühmten Masaccio, und über ein seit Jahrhunderten verschollenes Fresko dieses sehr jung ums Leben gekommenen Malers. Das aber ist der Stoff, der den kunstbesessenen Anwalt in Bewegung bringt. Wir erleben einen Scalzi in Hochform, lebhaft, ironisch, couragiert, aber nicht unfehlbar - mit einem Revolver in der Schublade und einem kalabrischen Großvater im Gedächtnis, der seinerzeit auch schon der Mafia die Stirn geboten hatte. „Das Interessante an Filastò ist, zu entdecken, daß in dieser lieblichen Landschaft der Toskana mit ihren Villen und ihren Rosengärten, in der man sich ein Verbrechen überhaupt nicht vorstellen kann, im Gegenteil die furchtbarsten Verbrechen geschehen.“ Andrea Camilleri „Filastò führt eine leichte, elegante Feder; er ist ein überdurchschnittlicher Erzähler mit sicheren Instinkten für die Erwartungen des Lesers.“ FAZ

      Fresko in Schwarz
    • Wiederholt bekommt eine Touristin unter der Kuppel der Kirche Santa Maria del Fiore in Florenz einen merkwürdigen Anfall: Während der Predigt rezitiert die Amerikanerin das Rezept des „Peposo“, eines landestypischen Gerichts aus der Gegend der Ziegelbrenner, die der Architekt Filippo Brunelleschi für den Kuppelbau angestellt hatte. Die Kirchenoberhäupter vermuten einen Fall von Besessenheit, ein Psychiater tippt auf das Stendhal-Syndrom, ausgelöst durch giftige Dämpfe, die durch Restaurationsarbeiten entstanden sind. Der Prälat hat seine eigene Theorie.

      Pfeffer für Brunelleschi