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Rainer E. Zimmermann

    November 9, 1951
    Naturallianz
    Perspektivisches Weltverhältnis und Raumhaftigkeit der Denkform
    Aktuelle Bloch-Studien
    Nothingness as ground and nothing but ground
    Metaphysics of emergence
    Ontologische Probleme der Grundlegung nach Schelling und Bloch
    • Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zu Problemen der philosophischen Grundlegung im Nachgang zu den Ansätzen von Schelling und Bloch, vor allem in den Jahren 2012 bis 2014 bei mehreren Zusammentreffen erarbeitet, ursprünglich ausgehend von der Positiven Philosophie Schellings, haben zwar zu einigen neuen Erkenntnissen beigetragen und in der Hauptsache auch eine zunehmende Konvergenz zwischen den Ansätzen Schellings und Blochs genauer belegt, zugleich aber neue Fragen aufgeworfen und deutlich werden lassen, dass der Begriff einer Grundlegung noch weit von der endgültigen Aufklärung entfernt ist. Im hier vorliegenden Sammelband ist eine neuerliche Anstrengung unternommen worden, sich nicht nur auf diese Grundkonstellation zurückzubesinnen, sondern auch unmittelbare Bezüge herzustellen zwischen der Philosophie einerseits und den Wissenschaften und Künsten andererseits.

      Ontologische Probleme der Grundlegung nach Schelling und Bloch
    • The theory of emergent complex systems has evolved significantly, yet ongoing discussions have struggled to clarify fundamental definitions and their implications. This challenge arises primarily from the dominance of interdisciplinary discourse led by economics, management, and social sciences, rather than by formal sciences like physics. The universality of a theory tends to increase with its mathematical connectivity. Therefore, to develop a self-consistent theory of systems that aligns with its lexicology, syntax, and semantics, it is essential to embed it within established mathematical frameworks. This approach allows for the contextual reflection of the theory within the broader understanding of nature's structure and evolution. The current project serves as a survey of systems through a suitable metaphysics of emergence. The mathematically grounded exploration of systems represents the first step in a comprehensive approach to understanding our world. Ultimately, the key focus is on exploring the possibilities of grasping experience, while acknowledging that experience transcends what can be articulated.

      Metaphysics of emergence
    • Nothingness as ground and nothing but ground

      Schelling’s Philosophy of Nature Revisited

      Transcendental materialism, essentially starting from Schelling’s philosophy, is one which deals with the re-actualization of a project that has its origin within the Tübingen axiomatic (basically developed at the time in the vicinity of Hölderlin, Schelling, Hegel). This early project aims at the construction of a system of worldly concepts, as does transcendental materialism. Starting with the thinking of this influential German philosopher, the objective of Rainer E. Zimmermann’s novel approach is to interpret all of this with a view to the totality of what can be cognitively observed, thus establishing the complete system of the world (in the sense of Hans Heinz Holz: the Gesamtzusammenhang) within a unified theory of the possible structures of knowledge. This totality is associated with a dialectic form which determines its processuality. On his way to an encompassing theory of the world as a procedural structure Rainer E. Zimmermann surveys a wide range of distinguished authors who dealt with similar questions, beginning with Spinoza up to the very present. He brings together famous accounts and opinions both from the philosophical and the scientific field of research in order to create a coherent, scientifically based conclusion on how to settle many of the questions raised hereby.

      Nothingness as ground and nothing but ground
    • Mit einiger Verzögerung erscheint der neue Band in unserer (Teil-) Schriftenreihe, der sich auf Veranstaltungen des Instituts für Design Science bezieht, bei denen die Philosophie Ernst Blochs thematisiert wurde. Diese Veranstaltungen umfassen die Tagung in Schwanenwerder, Berlin, im März 2011, die das Forschungsprojekt „Sprache & Raum“ in den Mittelpunkt stellte, sowie die regelmäßigen Frühjahrs-Workshops in Berlin (2010-2012), die der Förderung des Forschungs-Nachwuchses dienen. Zudem werden drei ältere Papiere zusammengestellt, die aufgrund der bevorstehenden Publikation des „Raum-Buches“ wieder von besonderer Relevanz sind. Ein zusätzlich beigefügter Aufsatz, der als Studie über utopische Sozialräume betrachtet werden kann, wird ungekürzt wiedergegeben, da er in dem ursprünglichen Sammelband stark gekürzt abgedruckt werden musste. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Doris Zeilinger zum koreanischen Roman „Toji“, der eine erhellende Perspektive für eine interdisziplinäre und interkulturelle Interpretation der Emergenz und Evolution von Sozialräumen bietet.

      Aktuelle Bloch-Studien
    • In diesem Sammelband wird untersucht, welche Vorstellungen von Harmonie im Kontext des Stadtraums heute entwickelt werden können. Seit Foucaults Auseinandersetzung mit diesem Thema haben neuere paradigmatische Konzepte an Bedeutung gewonnen, die unsere Betrachtung wesentlich beeinflussen. Besonders die Systemtheorie hat kürzlich bemerkenswerte Wendungen erfahren, die eine neue, ganzheitliche Herangehensweise mit interdisziplinären Einsichten ermöglichen. Der Fokus liegt auf den topologischen Aspekten des Stadtraums, insbesondere auf den kombinatorischen Eigenschaften urbaner Strukturen. Dabei stehen die spezifischen Formen der Passagen, die die Kommunikation der Bevölkerung fördern, sowie der Kontrast zwischen bebautem und unbebautem Raum im Mittelpunkt. Die Gestalt der topischen Zusammenhänge und die Charakterisierung von Lokationen, die sowohl subjektive als auch objektive (inter-subjektive) Bedeutungen tragen, prägen das urbane Milieu. Zusammengefasst wird ein einheitlicher, ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der explizit eine Vielfalt an Perspektiven und Einsichten einbezieht.

      Perspektivisches Weltverhältnis und Raumhaftigkeit der Denkform