Explore the latest books of this year!
Bookbot

Etel Adnan

    February 24, 1925 – November 14, 2021

    Etel Adnan was an artist whose work navigated the intersection of identity, politics, and art. Her writing often explored the impacts of war and colonialism on individuals and society, drawing from her experiences in Lebanon, Algeria, and Vietnam. Adnan's stylistic dexterity lay in weaving personal reflection with broader social and historical narratives. Her works, written in both French and English, reflect her search for voice and form in artistic expression across linguistic and cultural divides.

    Sitt Marie-Rose
    Reise zum Mount Tamalpais
    Etel Adnan - La joie de vivre
    The Beauty of Light
    Master Of The Eclipse
    Shifting the Silence
    • Shifting the Silence

      • 80 pages
      • 3 hours of reading
      4.3(327)Add rating

      A heart-rending meditation on aging, grief, and the universal experience of facing deathShifting the Silence does just that, breaks the social taboo around writing and speaking about our own deaths. In short unrelenting paragraphs, Adnan enumerates her personal struggle to conceptualize the breadth of her own life at 95, the process of aging, and the knowledge of her own inevitable death. The personal is continuously projected outwards and mirrored back through ruminations on climate catastrophe, California wildfires, the on-going war in Syria, planned missions to Mars, and the view of the sea from Adnan's window in Brittany in a poignant often painful interplay between the interior and the cosmic.

      Shifting the Silence
    • A collection of stories about displacement, love, loss, poetry and war, from the Lebanese poet and painter who has been called “arguably the most celebrated and accomplished Arab-American author writing today” (Melus). The stories in Master of the Eclipse are populated by filmmakers, poets, girls, professors, and prostitutes who live in Beirut, Paris, Sicily, California, Saddam’s Iraq, and New York. The world of these stories is ours, with the same occupations and wars—a “world that would be a cemetery” were it not also a place where taxis are “yellow flowers floating down the avenues.” From the collection’s title story, a long meditation on history and war, power and poetry, to its concluding tale, a strangely quiet vision of a tree floating in a Damascus stream, Etel Adnan’s painterly vision, her cosmopolitan flexibility, and her philosophical bent are on full display. This is a woman, after all, trained in philosophy at the Sorbonne, Harvard, and the University of California at Berkeley, who became a painter, and then a poet. Her voice comes to us as something the opposite of her title: She is a master of light and revelation, of language, variety, and color.

      Master Of The Eclipse
    • A lively and spontaneous interview with Etel Adnan about her absolute belief in the beauty of the world and the beauty of art. In these interviews with journalist and editor Laure Adler, conducted in the months before her death in November 2021, Etel Adnan traces with depth and emotion the founding experiences of her artistic approach, between poetry and painting. From her youth in Lebanon, her American years in New York and California, to her late recognition at Documenta in 2012 and her life in France, the conversation covers philosophy, painting, poetry and aesthetics, as well Adnan's views on history and politics in Europe, the Middle East, and the United States. These transcripts usher the experiences and observations of Adnan's long and rich life into an intimate and spontaneous conversation with a dear friend--a window on the "universe" of her imagination.

      The Beauty of Light
    • Etel Adnan - La joie de vivre

      • 123 pages
      • 5 hours of reading

      After great success at dOCUMENTA (13), this monograph on the life and work of the 90-year-old artist presents not only her artistic work, but also a comprehensive insight into her philosophical and poetic thinking.

      Etel Adnan - La joie de vivre
    • »Einmal wurde ich vor laufender Fernsehkamera gefragt: ›Wer ist die wichtigste Person, die Sie jemals getroffen haben?‹ und ich erinnere mich, wie ich antwortete: ›Ein Berg.‹ So entdeckte ich Tamalpais im Mittelpunkt meines Daseins.« Was sie durch das Malen über den Berg und durch den Berg über Malerei erfuhr, notierte Etel Adnan über Jahre hinweg. Ihre Leidenschaft gilt dabei den Formen der Wahrnehmung. Sie erfasst die spirituelle Welt der Träume und Mythen, dringt in den Raum der Technik vor und beschreibt die Phänomene der Natur. Die pyramidale Form des Bergs, seine Sphären und Linien, seine ständig wechselnden Farben prägten sich ihrem Leben ein. Sie wurden Teil ihrer Identität. In diesem Buch verschmilzt die Poesie des Nachsinnens mit den Zeichen der Malerei. In der Tradition der Auseinandersetzung eines Künstlers mit einem Berg steht sie neben Cézanne und Hokusai. »Etel Adnan ist eine der großen Poetinnen unserer Zeit und eine wunderbare visuelle Künstlerin. Sie bildet die Brücke zwischen Poesie und Malerei.« Hans Ulrich Obrist »Etel Adnans Neugier ist grenzenlos und ihre Lust auf das Leben ansteckend und immer wieder überraschend.« Corinna Harfouch

      Reise zum Mount Tamalpais
    • Sitt Marie-Rose

      Eine libanesische Geschichte

      3.8(11)Add rating

      »Ich habe Marie-Rose gesehen. Ich erwartete, daß sie zerschlagen, vielleicht entstellt, eingeschüchtert ist. Nein. Sie steht vor mir so schön wie einst, als wir beide sechzehn Jahre alt waren und zusammen ins Gymnasium von Beirut gingen. Sie ist jetzt zweiunddreißig und hält sich wie eine Königin. Ich schwöre, sie ist schön«, sagt Mounir. Beirut 1975: Die libanesische Christin Sitt Marie-Rose unterstützt palästinensische Flüchtlinge. Jetzt steht sie, schön und stolz wie eine Königin, vor Mounir. Im Konflikt zwischen Libanesen und Palästinensern hat sie es gewagt, das Freund-Feind-Schema zu durchbrechen, als Verräterin wird sie verhaftet und soll nun ausgerechnet von ihm, ihrer alten Jugendliebe, verurteilt werden.

      Sitt Marie-Rose
    • Wie spricht man mit der eigenen Seele? Etel Adnan beschreibt die Seele als ein eigenes Wesen, das plötzlich spürbar wird: „Ich kann nicht anders, als mit dieser Seele zu sprechen, als wäre sie eine lebenslange Gefährtin.“ Adnan, eine bedeutende literarische Stimme, lebte nomadisch zwischen Ost und West, durch verschiedene Sprachen und Kunstformen, und konfrontierte sich mit Kriegen und Erinnerungen. In ihren Werken führt sie einen poetisch-philosophischen inneren Dialog, der sich durch ihr gesamtes Schreiben zieht. Sie setzt sich mit den grundlegenden Fragen des Lebens auseinander und nimmt alltägliche Momente, die Natur und die politischen Mächte, die unser Leben beeinflussen, wahr. Für Adnan ist Poesie ein Mittel, um die Gegenwart sichtbar zu machen. Hans Ulrich Obrist beschreibt sie als eine der großen Poetinnen unserer Zeit und als wunderbare visuelle Künstlerin, die eine Brücke zwischen Poesie und Malerei schlägt. Corinna Harfouch hebt Adnans grenzenlose Neugier und ihre ansteckende Lebensfreude hervor, die stets überraschend ist.

      Gespräche mit meiner Seele
    • Anlässlich der Ausstellung Bilder schreiben mit Zeichnungen und Original-Manuskripten Etel Adnans in der Auferstehungskirche Bad Oeynhausen (24. 8. bis 2.10.2016) entstand dieser Katalog mit Werken der kosmopolitischen, im Libanon gebürtigen Künstlerin. Er enthält den Text Transzendenz (2004) sowie ein Interview mit Etel Adnan, das Klaudia Ruschkowski 2013/14 mit der Künstlerin geführt hat. »Etel Adnan ist eine der großen Poetinnen unserer Zeit und eine wunderbare visuelle Künstlerin. Sie bildet die Brücke zwischen Poesie und Malerei.« Hans Ulrich Obrist »Etel Adnans Neugier ist grenzenlos und ihre Lust auf das Leben ansteckend und immer wieder überraschend.« Corinna Harfouch

      Bilder schreiben
    • »Ich habe diesen Ort verlassen, indem ich ganz bis nach Kalifornien floh. Ein Exil, das Jahre dauerte. Ich kam zurück auf einer Bahre und fühlte mich fremd hier (in Beirut), wie exiliert aus dem bisherigen Exil. Stets bin ich entfernt von etwas, einem Ort ... Mein Mittelpunkt liegt nicht im Sonnensystem.« Etel Adnans Aufzeichnungen aus dreißig Jahren kommen aus Beirut, aus Paris, aus Sausalito, von einer griechischen Insel. Die libanesische Autorin, Exilantin in Europa und Nordamerika, navigiert in der Gegenwart. Schutzlos, als beteiligte Beobachterin, antwortet sie auf das, was sie sieht und erfährt – mit Dichtung; im letzten Kapitel auf den unausweichlich nahenden Irakkrieg. Aber auch Kindheitsbilder läßt Im Herzen des Herzens eines anderen Landes aufleuchten; die geliebten Äpfel im Obstgarten des Onkels: »Wer hat diese runde, duftende Frucht zum Zeichen der Sünde erklärt?« fragt sich Etel Adnan. »Es ist unverzeihlich ... Äpfel hängen am Baum wie kleine grüne Welten, und manchmal, wenn wir zu nah kommen, erröten sie.« Versteckt im Barada-Tal bei Bassimeh, westlich von Damaskus, besaß der Onkel ein Stück Land, das stets entweder überschwemmt oder von der Sonne verbrannt war. Am einen Ende standen ein paar Apfelbäume, das war des Onkels Obstgarten. »Und dort war mein Paradies.«

      Im Herzen des Herzens eines anderen Landes