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Wolfgang Gulich

    Zum Thema Krebs - Aufklärung tut Not!
    Die Sächsische Armee zur Zeit Napoleons
    Die Sächsische Armee zur Zeit des Deutschen Bundes
    Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich
    • 2017

      Nach der Niederlage der Sächsischen Armee im Deutsch-Deutschen Krieg 1866 wird der Deutsche Bund aufgelöst, und Sachsen tritt dem Norddeutschen Bund bei, wodurch es wesentliche staatliche Souveränitätsrechte verliert. In den folgenden Jahren wird die Sächsische Armee als XII. Armeekorps nach preußischem Vorbild reorganisiert. Fünf Jahre später nimmt sie unter preußischer Führung am Feldzug von 1870/71 gegen Frankreich teil, spielt eine entscheidende Rolle in der Schlacht von Gravelotte – St. Privat, kämpft bei Sedan und beteiligt sich an der Belagerung von Paris. Nach dem Krieg wird sie Teil der deutschen Okkupationsarmee in Frankreich. Kronprinz Albert erlangt als Befehlshaber der sächsischen Truppen hohes Ansehen. In den Friedensjahren verliert die Sächsische Armee ihre Eigenständigkeit und wird in das Reichsheer integriert. Neue militärische Elemente wie Maschinengewehreinheiten und Luftfahrt führen zu Veränderungen in Führung, Ausbildung und Taktik. Zusätzlich wird das XIX. Armeekorps innerhalb der Sächsischen Armee gegründet. Am 2. August 1914 mobilisieren über 283.000 sächsische Soldaten für den Ersten Weltkrieg, nach dessen Ende die Sächsische Armee aufhört zu bestehen. Der Autor beleuchtet das innere Gefüge der Sächsischen Armee, das Offizierkorps, die militärische Ausbildung, waffentechnische Entwicklungen sowie Fragen der Militärversorgung und -seelsorge. Mit diesem Band wird die Trilogie zur Geschichte der Sächsisch

      Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich
    • 2011

      Das Jahr 1815 stellt einen Wendepunkt in der Geschichte Sachsens dar. Auf dem Wiener Kongress wird das Land und die Armee geteilt, wodurch Sachsen seine einflussreiche Position in Deutschland und Europa verliert. Der Beitritt zum Deutschen Bund ermöglicht jedoch eine wirtschaftliche Erholung und kulturelle Blüte, während das Bürgertum an liberalen Strömungen teilhat. Die stark verkleinerte Armee erlebt eine Phase der Konsolidierung und passt sich den neuen politischen Verhältnissen nach der Verfassung von 1831 an, ohne aktiv an den liberalen Bewegungen teilzunehmen. Sie bleibt jedoch während der innerstaatlichen Unruhen 1845 und 1848/49 der einzige stabilisierende Faktor und verhindert einen drohenden Umsturz. Ihre Leistungsfähigkeit zeigt die Armee bei den Bundesexekutionen gegen Dänemark 1849 und 1864. Die umfassende Reorganisation von 1849 schafft die Grundlage für eine neue sächsische Armee, die personell mehr als verdoppelt wird und gut ausgerüstet ist. 1866 wird Sachsen in den Konflikt zwischen Österreich und Preußen hineingezogen und kämpft tapfer, kann jedoch die Niederlage bei Königgrätz nicht verhindern. Sachsen muss sich dem Norddeutschen Bund unter preußischer Führung anschließen. Diese Epoche wird im zweiten Band des Leipziger Militärhistorikers Gülich lebendig, der die innere Entwicklung der sächsischen Armee und ihre militärischen Auseinandersetzungen detailliert darstellt.

      Die Sächsische Armee zur Zeit des Deutschen Bundes
    • 2006

      Nach der verlorenen Schlacht gegen die Franzosen bei Jena und Auerstedt durch die preußisch-sächsichen Truppen gerät der sächsische Kurfürst Friedrich August III. in französische Abhängigkeit. Napoleon dringt auf die Reorganisation des sächsischen Heeres nach französischem Vorbild. Ab 1810 werden in einer energischen Mängelbeseitigung u. a. die Kompaniewirtschaft abgeschafft, das Beförderungsprinzip der Anciennität aufgegeben und die sächsische Armee erreicht einen im Vergleich zu den anderen Rheinbundstaaten beispielhaften Stand in Struktur und Organisation, in Ausrüstung, Ausbildung und Uniformierung, in Einrichtung eines Generalstabes, in Gliederung der Truppen in Divisionen und Brigaden und die Erneuerung der Technischen Truppen. Nur eine kurze Blüte hat diese erneuerte Armee, bis sie von Napoleon im Feldzug gegen Rußland rücksichtslos eingesetzt und dadurch ihr Untergang herbeigeführt wird. Die militärischen Anstrengungen der nächsten Jahre bringen die Sächsische Armee nicht wieder auf den vorherigen Leistungsstand, und nach der Teilung Sachsens nach dem Wiener Kongreß 1815 teilt auch die Armee dieses Schicksal. Der Autor – Brigadegeneral a. D. der Bundeswehr – hat sich diesen bewegten, aber militärhistorisch unterbelichteten Jahren sächsischer Geschichte gewidmet und zeigt den Aufstieg und Niedergang der Sächsischen Armee zwischen 1791 und 1815 auf.

      Die Sächsische Armee zur Zeit Napoleons