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Anja Heuß

    Kunst- und Kulturgutraub
    Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten. Das Frankfurter Auktionshaus Rudolf Bangel von 1876 bis 1929
    • Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten. Das Frankfurter Auktionshaus Rudolf Bangel von 1876 bis 1929

      Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst Band 81

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Das Auktionshaus Rudolf Bangel, gegründet 1873 in Frankfurt, prägte bis zu seinem Konkurs 1929 den Kunstmarkt entscheidend. Es versteigerte eine Vielzahl von Kunstwerken, darunter Meisterwerke von Rembrandt und ethnographische Objekte. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde es zum führenden Umschlagplatz für Ostasiatika im Deutschen Reich. Die erhaltenen Auktionskataloge, die vom Auktionator annotiert wurden, ermöglichen eine umfassende historische Analyse des Unternehmens. Verschiedene Beiträge beleuchten die Entwicklung des Auktionshauses, den Handel während des Ersten Weltkriegs und die Beziehungen zu kolonialen Quellen.

      Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten. Das Frankfurter Auktionshaus Rudolf Bangel von 1876 bis 1929
    • Kunst- und Kulturgutraub

      Eine vergleichende Studie zur Besatzungspolitik der Nationalsozialisten in Frankreich und der Sowjetunion

      Der Kunst und Kulturgutraub wurde von den Nationalsozialisten in den besetzten Ländern Europas mit unter- schiedlicher Intensität durchgeführt. Anhand zweier Extrembeispiele, Frankreich und der Sowjetunion, wer- den nicht nur Schätzungen über Art und Umfang der geplünderten Objekte gegeben, sondern vor allem Struktur und Motivation der am Kulturgutraub beteiligten Organisationen dargestellt. Der Kulturgutraub der Nationalsozialisten, der überwiegend von 'Experten' durchgeführt wurde, zeichnet zugleich ein bedrückendes Bild der Geisteswissenschaften jener Zeit. Kunsthistoriker, Prähistoriker, Archivare und Bibliothekare beteiligten sich gleichermaßen an der kulturellen Ausplünderung der besetzten Länder.

      Kunst- und Kulturgutraub