Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten. Das Frankfurter Auktionshaus Rudolf Bangel von 1876 bis 1929
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst Band 81
- 144 pages
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Das Auktionshaus Rudolf Bangel, gegründet 1873 in Frankfurt, prägte bis zu seinem Konkurs 1929 den Kunstmarkt entscheidend. Es versteigerte eine Vielzahl von Kunstwerken, darunter Meisterwerke von Rembrandt und ethnographische Objekte. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde es zum führenden Umschlagplatz für Ostasiatika im Deutschen Reich. Die erhaltenen Auktionskataloge, die vom Auktionator annotiert wurden, ermöglichen eine umfassende historische Analyse des Unternehmens. Verschiedene Beiträge beleuchten die Entwicklung des Auktionshauses, den Handel während des Ersten Weltkriegs und die Beziehungen zu kolonialen Quellen.
