Jens Poll Books






Datenschutz in und durch Unternehmensgruppen im europäischen Datenschutzrecht
Zugleich ein Beitrag zum datenschutzrechtlichen Abhängigkeitsbegriff des Art. 4 Nr. 19 DSGVO
Die Arbeit beleuchtet am Beispiel des gemeinsamen Datenschutzbeauftragten die gruppenspezifischen Organisationsvorgaben des europäischen Datenschutzrechts sowie dessen Anforderungen für gruppeninterne Datenübermittlungen. Letztere werden unter den Vorzeichen des „kleinen“ Gruppenprivilegs in Form eines partiellen Abwägungsvorsprungs, des nationalen Beschäftigtendatenschutzes sowie den Anforderungen für internationale Datentransfers untersucht. Für diesen Zweck konturiert die Arbeit den Begriff datenschutzrechtlicher Abhängigkeit i. S. d. Art. 4 Nr. 19 DSGVO und zeigt hierbei die Etablierung eines originär datenschutzrechtlichen Control-Verständnisses auf, welches dem unreflektierten Rekurs auf das deutsche Gesellschaftsrecht zur Bestimmung der Unternehmensgruppe im Anwendungsbereich der DSGVO entgegensteht. Im Lichte dessen werden zudem die gruppenspezifischen Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen der Auftragsdatenverarbeitung sowie der Joint Controllership aufgezeigt.
Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen unterliegen in den letzten Jahren einem Wandel, insbesondere durch: - die Einführung neuer Vergütungsstrukturen im Krankenhausbereich, - die Deregulierung des Gesundheitsmarktes, - die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich, - den Rückgang der Fördermittelfinanzierung. Dies bedingt, dass neben reinen Privatisierungsüberlegungen auch Umstrukturierungen und Kooperationen immer mehr in den Fokus der strategischen Ausrichtung der Krankenhausträger gelangen. Folgende praxisrelevante Fragen stellen sich der mit der Thematik Krankenhaustransaktionen befassten Personengruppe (Management und leitende Mitarbeiter in Krankenhäusern und deren Berater): - Wie ist die Struktur einer Transaktion? - Was sind die Potenziale dieses Krankenhauses? - Welche branchenspezifische wertbildenden Faktoren gibt es? - Welche Arten von Unternehmensbewertungen können angewendet werden? Dieses Buch führt mit der komplett aktualisierten und inhaltlich erweiterten 2. Auflage zunächst in die Besonderheiten des Krankenhausmarktes ein und behandelt sodann unterschiedliche Arten von Bewertungsverfahren, die bei Krankenhaustransaktionen und anderen Bewertungsanlässen zur Anwendung kommen.
Im Zentrum von Band 2 des IDW Handbuchs für das Management kleiner und mittelgroßer WP-Praxen steht die Wahl eines geeigneten Praxismodells. Poll erläutert die infrage kommenden Modelle von der Einzelpraxis über die Bürogemeinschaft bis zur gleich- oder nicht gleichberechtigten Partnerschaft. Er gibt praktische Hinweise zur Entscheidungsfindung in Partnerschaften, zu Vergütungs- und Gewinnverteilungsmodellen sowie zu Gesellschaftsverträgen, auch bei einer Re-Strukturierung, und behandelt die Besonderheiten bei mitarbeitenden Familienangehörigen. Breiten Raum widmet Poll dem Für und Wider einer Netzwerkanbindung und zeigt die Chancen, die ein Netzwerk für die Wirtschaftsprüferpraxis bietet. Der Anhang enthält nützliche Checklisten, z. B. zu den Bestandteilen eines Gesellschaftsvertrags und zum Aufbau von Netzwerk-Allianzen, die zusätzlich zum Download verfügbar sind. Die Reihe unterstützt bei der Organisation und betriebswirtschaftlichen Planung einer WP-Praxis mit Praxistipps, Checklisten und Musterformulierungen, zugeschnitten auf die Anforderungen kleiner und mittelgroßer WP-Praxen sowie von Existenzgründern. Die Materialien sind von Praktikern für Praktiker entwickelt und beinhalten einen Online-Bereich mit elektronischen Arbeitshilfen. Bestellungen im Gesamtbezug bieten einen günstigeren Fortsetzungspreis.
Wie werden Krankenhäuser heutzutage bewertet? Inhalt: Dieses Buch bietet einen Überblick über die Besonderheiten der Ermittlung von Unternehmenswerten von Krankenhäusern vor dem Hintergrund zunehmender Privatisierungen. Hierzu erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die Branchenspezifika von Krankenhäusern. Dem Leser wird zum einen ein Grundverständnis für die Teilbestandteile eines Verfahrens der Unternehmensbewertung erschlossen. Zum anderen wird dem Leser ein Überblick über die wesentlichen Werttreiber von Krankenhäusern vermittelt. Die aufgezeigten Merkmale und Rahmenbedingungen münden in eine Risikoidentifizierung im Rahmen der Due Diligence und finden ihre Quantifizierung in der Wertentwicklung von Zahlungs-, und Ertrags-, Aufwandsgrößen. An Hand von Musterbeispielen wird das Ertragswertverfahren und das DCF-Verfahren dargelegt. Die Ausarbeitung leistet einen praxisgerechten Beitrag und Einblick in die Verfahren zur Ermittlung von Unternehmenswerten von Krankenhäusern. Schwerpunkte aus dem Inhalt: - Besonderheiten bei Krankenhäuser und Entwicklung des Gesundheitssektors - Grundlagen der Unternehmensbewertung - Due Diligence bei Krankenhäusern - Besonderheiten bei der Bewertung von Krankenhäuser - Unternehmensbewertung eines Krankenhauses nach dem Ertragswertverfahren und nach dem DCF Verfahren jeweils dargestellt an einem Fallbeispiel