Julia Oschatz lässt in ihrer mehrräumigen Installation eine hybride, weder als Mensch noch als Tier zu bezeichnende Puppe durch fremdartige, zum Teil verstörende Landschaften wandeln. Dabei kombiniert sie ihre kühle Malerei mit Videofilmen und schafft mit Witz und Tiefgang ein begehbares Ensemble. Der Katalog erschien zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Delmenhorst als erster Band in der Reihe Zone Malerei.
Barbara Alms Book order






- 2007
- 2005
Schönheit der Malerei
- 77 pages
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Der Katalog der anlässlich einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Delmenhorst erschien, präsentiert acht namhafte Positionen gegenwärtiger gegenständlicher Malerei (Isabelle Dutoit/Anton Henning/Alex Katz/Karen Kilimnik/Karin Kneffel/Rosa Loy/Paul Morrison/Hatmut Neumann), die sich mit der Vorstellung und dem Begriff des Schönen auseinandersetzt. Schönheit wurde in den vergangenen Jahrzehnten sehr schnell in die Nähe des Kitsches und der falschen Idylle gerückt. In der gegenwärtigen Diskussion hat sich die junge Malerei mit dem Verdacht auseinander zu setzen, dekorativ und gefällig zu sein oder sogar konservativen Trend zu bedienen. Der Katalog vergegenwärtigt die schönheit der Malerei. Er reflektiert die Strategien der Künstlichkeit, die Harmonie der Oberfläche, das Spiel mit Dekor und Ornament. Sie präsentiert Schönheit als radikales Konzept.
- 2004
Die vielfältige Veränderung des Bildes in der medialen Gesellschaft haben die Zeichnungen nicht geschwächt - im Gegenteil: in den letzten Jahren ist die Zeichnung gestärkt in Erscheinung getreten. Vertretene Künstler: Marcel van Eden, Harald Falkenhagen, Hannes Kater, William Kentridge, Nanne Meyer, Metthew Ritchie, Alexander Roob, Roland Schappert, Anne Solecka+Wolfgang Zach, Heike Weber.
- 2003
Der Ausstellungskatalog „Art Australia“ ist eine Momentaufnahme der zeitgenössischen australischen Kunst in der Kontinuität und Wandel ebenso wie Brüche sichtbar werden. Die vorgestellten Künstler unterschiedlicher Herkunft und Prägung zeigen, dass die australische Gegenwartkunst außerordentlich reich uns vielseitig ist und einen eigenen ganz wichtigen Beitrag in der globalen Kunstwelt darstellt. Art Australia zeigt, wie die Künstler mit der Geschichte und den Realitäten ihres Landes ins Gericht gehen, wie widersprüchlich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auf dem 5. Kontinent sind, wie Kolonialismus und Ignoranz die Ureinwohner Australiens beraubten, aber auch die globale Spaßgesellschaft die heutige Gesellschaft beeinflußt. In Reaktion auf diese aktuelle Szene, steht die Kunst der Ureinwohner gleichberechtigt neben der Kunst der Nicht-Ureinwohner.
- 2002