Gesellschaft und Raum
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Malaysia features some of the most spectacular national parks in the world. The parks - most are hotspots of biodiversity - have become a major attraction for foreign and increasingly domestic tourists. Nature tourism is at the same time a source of revenues and a threat to the environmental integrity of conservation areas. This study - based on the theory of structuration and using a triangulation of methods - analyses (eco)tourism in Malaysian national parks from different angles by asking different groups of tourists and experts about their opinions, experiences and needs. In order to learn more about the often neglected group of domestic tourists a large survey was conducted in Kuala Lumpur. The needs of foreign individual and group travellers were analysed with a questionnaire in Gunung Mulu National Park. And experts of conservation and tourism (i.e. scientists, park managers, tour operators, exponents of NGOs) were asked to assess the state and potential of ecotourism in Malaysian national parks. Results show that the increasing heterogeneity and number of visitors and their different needs can put a strain on the environmental integrity of conservation areas. This study makes recommendations to mitigate such strains and to further sustainable tourism.
Was ist Globalisierung? Wie hat sie sich entwickelt und welches sind ihre Triebkräfte? In welchen Feldern wirkt die Globalisierung und wie funktioniert sie? Mit welchen theoretischen Konzepten kann man sie fassen und vor welche Herausforderungen stellt sie uns? Mit ihrem Fokus auf Mensch-Umweltbeziehungen und deren räumlichen und zeitlichen Konsequenzen eignet sich die Geographie in besonderem Maße zur Analyse von Globalisierungsprozessen und zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen. Der Band greift dazu relevante Diskurse und Dimensionen auf: Weltökonomie, Arbeitsteilung, Nationalstaatensystem, militärische Weltordnung und Kultur. Anhand von Beispielen aus Wissenschaft und Alltag werden diese vor dem Hintergrund historischer Entstehungsprozesse erläutert. Die Nachzeichnung ihrer Entwicklungsphasen und Meilensteine führt zu einem vertieften Verständnis gegenwärtiger gesellschaftlicher Zustände, Vorgänge und Herausforderungen. Globalisierung wird ebenso unterschiedlich definiert wie konzeptionell gefasst. Sie kann als Weltsystem, Weltgesellschaft oder Konsequenz der Moderne begriffen werden. Je nach Zugang wird sie als homogenisierender oder fragmentierender Prozess verstanden, der zum Anwachsen oder zur Minderung sozialer, kultureller oder regionaler Disparitäten führt. Der Band schließt mit dem Herausgreifen globaler Herausforderungen, die sich heute stellen: die Risikogesellschaft, Verstädterung und Veränderungen der Beziehungen und Familienstrukturen.
Aus dem Inhalt: Der wissenschaftliche Forschungsprozess Arbeitsorganisation und Projektmanagement Literatursuche und -verwendung Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit Vortragstechnik Lerntechnik und Prüfungsvorbereitung
Le 100e anniversaire du Parc national suisse fut pour l’Académie suisse des sciences naturelles (SCNAT) l’occasion de consacrer son Congrès annuel 2014 à la protection de la nature en Suisse, de ses origines aux perspectives actuelles des zones protégées et des parcs d’importance nationale. Ce volume résume les interventions et les conséquences tirées de ce congrès. Der Jahreskongress 2014 der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) nahm das hundertjährige Jubiläum des Schweizerischen Nationalparks zum Anlass, einen Bogen zu spannen von den Anfängen des Naturschutzes in der Schweiz bis zu den Perspektiven der heutigen Schutzgebiete und Pärke von nationaler Bedeutung. In diesem Band sind Referate und Folgerungen des Jahreskongresses zusammengefasst.
Die Alpen! Matterhorn? Eigernordwand? Heidi und Alpöhi? Alpweide oder Skiarena? Trekking, Polo oder Stubete? Herz Europas? Die Alpenlandschaften wecken Emotionen und Sehnsüchte – Heimatgefühle, Freiheitsgefühle, Feriengefühle! Bilder und Vorstellungen der Alpenlandschaften prägen jedoch nicht nur das Landschaftserlebnis. Sie spielen auch bei landschaftsbezogenen Entscheidungen, Aushand lungen und Konflikten eine wichtige Rolle. Städterinnen und Bergler, Einheimische und Touristen, Schweizerinnen und Ausländer sehen die Alpenlandschaften zwar mit jeweils anderen Augen, doch findet sich auch Verbindendes. Darauf stützt sich der politische Dialog ebenso wie die touristische Vermarktung. In dieser thematischen Synthese werden die Ergebnisse des Nationalen Forschungsprogramms 48 zu den Prozessen der Wahrnehmung und Darstellung von Landschaften und Lebensräumen der Alpen zusammengefasst und mit Blick auf die politische und praktische Umsetzung ausgewertet. Die Autoren entwickeln ein Landschaftsmodell, wonach Landschaft im Spannungsfeld der vier Pole „Natur“ und „Kultur“ sowie „Individuum“ und „Gesellschaft“ liegt. Dieses neue Modell hilft zu verstehen, was Landschaften einzelnen Individuen und Gruppen bedeuten: existenziell, sozial, kulturell und wirtschaftlich. Es leistet damit einen Beitrag, bestehende Gemeinsamkeiten zu finden und Hindernisse in Diskussionen zu überwinden.
Quelles images associons-nous aux Alpes? Celles du Cervin, de l’Eiger, de Heidi et son grand-père, des pâturages ou des vastes domaines skiables? Ces paysages évoquent des sentiments de liberté et de vacances, tout en suscitant nostalgie et appartenance. Les représentations que nous avons influencent non seulement notre expérience du paysage, mais aussi nos décisions et conflits liés à l'univers alpin. Que l'on soit citadin, montagnard, indigène ou touriste, chaque regard est unique, mais tous partagent un dénominateur commun. Cette diversité d'interprétations est essentielle pour le dialogue et la promotion touristique. La synthèse présentée ici résume les résultats du Programme national de recherche 48, axé sur la perception et la représentation des paysages alpins. Elle évalue ces résultats sous un angle politique et pratique, proposant un modèle novateur qui place le paysage dans un champ de tension entre quatre pôles: "Nature", "Culture", "Individu" et "Société". Ce modèle aide à comprendre les significations du paysage pour les individus et les groupes, tant sur le plan existentiel que social, culturel et économique. Il constitue une première étape vers l'établissement de consensus et la résolution des obstacles lors des discussions.