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Sabine Kampmann

    Gender studies und Systemtheorie
    Künstler sein
    Tiger-Wäsche
    Altern
    NÄHE
    Eva & Adele
    • Eva & Adele

      • 142 pages
      • 5 hours of reading

      Sie sind ein Phänomen in der Kunstszene: EVA & ADELE tauchen als lebendes Kunstwerk bei allen wichtigen Kunst-Ereignissen auf. Ihre Gegenwart ist für die traditionelle Kunstwelt ein Tabubruch und ein Schock. Seit den frühen 1990er Jahren leben, arbeiten und überschreiten die Künstler zusammen die Grenzen von Geschlecht und Identität, indem sie überall mit kahl rasierten Köpfen und stets in den gleichen ultrafemininen Outfits auftreten. Wo sie erscheinen, entsteht augenblicklich ein „Event im Event„, deshalb haben sie sich den Slogan „Wherever we are is museum“ zu eigen gemacht. Im Buch „ROSA ROT„ zeigt das Berliner Künstlerpaar, dass es parallel zu diesen außergewöhnlichen Performances ein gemeinsames Œuvre aus Videofilmen, Fotografien, Gemälden und Zeichnungen aufgebaut hat. Die Identitätsfindung von EVA & ADELE wird mit einer sinnlich-lustvollen Reise durch ihre Arbeiten und mit dem Beweis ihrer Herkunft, dem „House of Futuring“, nachgezeichnet. Überblick über alle Werkphasen von EVA & ADELE inklusive ihrer neuen großformatigen Gemälde

      Eva & Adele
    • NÄHE

      berühren – spüren – verführen

      • 128 pages
      • 5 hours of reading

      Nähe ist ein ambivalentes Phänomen ? nicht erst seitdem Social Distancing Einzug in den Alltag gehalten hat. Nähe wird zum Sehnsuchtsmotiv und Distanz wird als etwas zu Überwindendes begriffen. Doch dies ist ein Kurzschluss: Dass Ambivalenz die Metaphorik von Nähe und Distanz schon immer bestimmt, zeigt uns die Kunst.0Das Buch versammelt Werke, die den (nackten) Körper und seine Oberfläche, die Haut als Barriere aber auch als Kontaktzone zwischen innen und außen in den Blick nehmen. Die Künstlerinnen und Künstler begeben sich auf die Suche nach der Nähe zwischen Freunden, Fremden und Feinden, zwischen Familienmitgliedern, zwischen Paaren, aber auch nach der Nähe zu sich selbst. Unter den Stichworten ?berühren?, ?spüren?, ?verführen? erforscht die Publikation die Dimensionen von Nähe als Gefühl, Ereignis und Zustand, als körperliches, emotionales und geistiges Phänomen in Fotografie, Video, Performance, Zeichnung und Malerei.0Künstler*innen0Marcela Böhm, Andrea Bo?ic Julia Willms, John Coplans, EVA ADELE, FLATZ, (e.)Twin Gabriel, Simone Haack, Franziska Nast und Annegret Soltau00Exhibition: Galerie Obrist, Essen, Gemany (Nähe #1 ? berühren: 19.03. ? 02.05.2021); (Nähe #2 ? spüren: 07.05. ? 12.06.2021); (Nähe #3 ? verführen: 18.06. ? 28.08.2021)

      NÄHE
    • Altern

      Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 7

      Das siebte Heft von »Querformat« widmet sich den Bildern vom Altern in unserer Gesellschaft - vor allem in bildender Kunst, Film, Comic, Literatur, Fernsehen, Zeitung und Internet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie die Medien an der Hervorbringung des Alt-Seins beteiligt sind. Die Beiträgerinnen und Beiträger nahmen die neuen Alternsbilder in einem intergenerationellen Dialog unter die Lupe. Die untersuchten Beispiele reichen von Dürers Mutter und Giorgiones »Vecchia« bis zu Grampa Simpson und Ryan Giggs.

      Altern
    • Künstler sein

      Systemtheoretische Beobachtungen von Autorschaft: Christian Boltanski, Eva & Adele, Pipilotti Rist, Markus Lüpertz

      • 267 pages
      • 10 hours of reading

      Wer ist wann, wo und warum ein Künstler oder eine Künstlerin? Wie entsteht Autorschaft in der bildenden Kunst? Das Buch nimmt die unter-schiedlichen Prozesse des Zum-Künstler-Gemacht-Werdens und Sich-Selber-zum-Künstler-Machens in den Blick. Mit Hilfe der System-theorie wird dabei eine beobachter-abhängige Perspektive auf Autor-schaft entwickelt. Neben der Weiterentwicklung eines theoretischen Modells, das auf den Debatten in Kunstgeschichte, Litera-turwissenschaft und Gender Studies fusst, widmet sich die Studie der praktischen Anwendung. Vier exem-plarische Analysen zu Christian Boltanski, Eva & Adele, Pipilotti Rist und Markus Lüpertz arbeiten das grosse Spektrum zeitgenössischer Autorschaftskonzepte heraus. Dabei werden unter anderem Künstlertopoi der Kunstgeschichte, die spezifischen Bedingungen weiblicher Autorschaft, Vorstellungen von Kollektiv- und In-dividualproduktion oder Innovation und Genealogien fokussiert.

      Künstler sein
    • Zwischen Gender Studies und Systemtheorie sind bislang kaum Verbindungslinien wahrgenommen worden. Vielmehr besteht das Vorurteil, die beiden Forschungskonzepte seien von Grund auf verschieden: Die »kühle Beobachtung« der Systemtheorie Niklas Luhmanns vertrage sich nicht mit dem politischen Engagement der Gender Studies. Tatsächlich aber eröffnet ein Austausch zwischen beiden Theorien neue Perspektiven: Gender Studies auf der einen Seite lenken das Augenmerk der Systemtheorie auf die von ihr bisher vernachlässigte Kategorie »Geschlecht«; die Systemtheorie auf der anderen Seite eignet sich gerade durch ihre auf Differenz abstellende Form der Beobachtung von Kommunikation dazu, Geschlechterkonstrukte ertragreicher zu analysieren, als dies bisher häufig der Fall ist.

      Gender studies und Systemtheorie