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Ralf Blank

    January 1, 1962
    Hagener Archivstücke
    Hagen 15. März 1945
    Hagener Fundstücke
    Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg
    Ruhrschlacht
    Germany and the Second World War
    • Germany and the Second World War

      • 1074 pages
      • 38 hours of reading

      The Second World War profoundly impacted millions in Germany, including soldiers, women, children, the elderly, slave laborers, and concentration camp prisoners. This volume adopts a 'history from below' perspective, exploring how individuals' thoughts and behaviors were shaped by the Party as the Reich pursued Total War. As German soldiers were conscripted into the Wehrmacht, forced foreign workers and prisoners filled the gaps in the labor force. The interactions between German civilians and these coerced groups are examined, alongside society's relationship with the Holocaust. From early 1943, the home front faced increasing aerial attacks. The Party, administration, police, and courts played crucial roles in supporting the homeless, boosting civilian morale through propaganda about 'miracle revenge weapons,' and maintaining order in a disintegrating society. For soldiers, particularly in the east, the war became one of ideology and annihilation, with intensified indoctrination following the defeat at Stalingrad. The social profile of the army is analyzed through a typical infantry division. The volume concludes by detailing various forms of resistance against Hitler's regime, both within society and the military, culminating in the failed assassination attempt in July 1944.

      Germany and the Second World War
    • Ruhrschlacht

      • 350 pages
      • 13 hours of reading

      Das Ruhrgebiet und besonders die Stadt Essen mit ihren Kruppwerken galten als die „Waffenschmiede des Reiches“. Kohle und Stahl bestimmten für rund 150 Jahre die Wirtschaft an Rhein und Ruhr. Noch heute ist die Region einer der größten Ballungsräume in Europa. Im März 1943 startete das britische Bomber Command die „Battle of the Ruhr“. Es war die erste umfassende Luftoffensive gegen eine Industrieregion. Am Ende dieser „Ruhrschlacht“ lagen die größeren Städte im Rheinland und in Westfalen in Trümmern. Die fünfmonatige Angriffsserie erschütterte das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben. Mehr als 20.000 Menschen fanden den Tod. Eine Aufsehen erregende Luftoperation richtete sich gegen die Möhnetalsperre – ihre Auswirkungen waren verheerend und nachhaltig. Ralf Blank untersucht in seinem Buch die „Ruhrschlacht“ im Kriegsjahr 1943, ihre Vorgeschichte, den Verlauf und die Auswirkungen. Des Weiteren geht er der Frage nach, was vom Luftkrieg im Ruhrgebiet geblieben ist. Zahlreiche bisher nicht veröffentlichte Fotografien illustrieren den Band.

      Ruhrschlacht
    • Die traditionelle Militärgeschichtsschreibung war die Geschichte der Strategie, der Schlachten und der Helden, der tragischen wie der strahlenden. Seit einigen Jahren nimmt sie sich aber auch der „Heimatfront“, der Bevölkerung im Krieg an. „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“ ist das konkurrenzlose Standardwerk, das nun in bewährter Weise das Thema „Gesellschaft im Krieg“ behandelt. Hier schreiben die führenden Experten für die Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs über alle Aspekte der deutschen Gesellschaft, einschließlich der besetzten Länder, in den Jahren 1939 bis 1945. Thematisiert werden unter anderem die Herrschaft der NSDAP, der Alltag im Bombenkrieg, der militärische Widerstand und die Mobilisierung der Menschen durch die Propaganda.

      Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg
    • Hagener Fundstücke

      111 archäologische Funde aus Hagen und dem Museum Wasserschloss Werdringen

      Hagener Fundstücke
    • Die Accumulatoren Fabrik AG

      Vom Pionierunternehmen zum Weltkonzern VARTA

      Die im Dezember 1887 im westfälischen Hagen gegründete Accumulatoren Fabrik AG (AFA) war im ausgehenden 19. Jahrhundert ein Pionierunternehmen auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Durch die Verbreitung der Elektrizität fanden die in Hagen erstmalig nach industriellen Maßstäben hergestellten Batterien vielfältige Anwendungen. Die AFA entwickelte sich seit ihrer Gründungsphase auch zu einem “Global Player“. Zum 25-jährigen Jubiläum 1913 verfügte das Unternehmen über ein weltumspannendes Netz aus Tochtergesellschaften, Beteiligungen und Vertretungen. Gleichzeitig spielte die AFA als Rüstungslieferant seit 1904 auf dem internationalen Absatzmarkt besonders für U-Boot-Batterien eine wichtige Rolle. Doch auch als Produzent und Anbieter von Batterien für den Bedarf der Eisenbahn, den Bergbau, von Kraftwerken und der Industrie besaß die AFA große Marktanteile in Deutschland und in mehreren europäischen Ländern. Die Einführung der Elektromobilität wäre ohne den Hagener Batteriehersteller kaum denkbar gewesen. Der vorliegende Band beleuchtet die Geschichte des 1962 in VARTA Batterie AG umbenannten Unternehmens. Der Fokus liegt auf dem "Stammwerk“ in Hagen, wo die Produktion von Batterien im Juni 2021 beendet wurde

      Die Accumulatoren Fabrik AG
    • Wie kann die Geschichte einer Großstadt in 111 Objekten erzählt werden? Mit Blick auf die reichen Bestände des Stadtmuseums Hagen ist das kein leichtes Unterfangen. Denn die meisten Objekte erzählen eine Geschichte. Und oft bedarf es intensiver Recherchen, um sie zu entschlüsseln. In vielen Fällen reiht sie sich zu einem Geschichts-Stück zusammen. Das Museum wird somit zu einer Bühne für die Aufführung solcher Stücke. Die 111 Stücke im vorliegenden Buch beginnen bei den historischen Anfängen und erzählen von den Menschen der Stadt, von ihrem Alltag und von ihren Spuren, aber auch von Orten und Ereignissen. Nicht selten reicht ihre Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus. Nur Eingeweihte wissen beispielsweise, dass die Pickelhaube als Sinnbild für den preußischen Militarismus und Obrigkeitsstaat 1842 in Haspe entworfen wurde. An der Entwicklung einer Sicherheitsgrubenlampe in Preußen war 1817 ein Drahtzieher aus Hohenlimburg maßgeblich beteiligt. Ohne solche auch vor Schlagwettern warnenden Lampen wäre die Ausdehnung des Ruhrbergbaus gegen Mitte des 19. Jahrhunderts kaum möglich gewesen. Die Geschichte einer Stadt ist immer auch die Summe des gesellschaftlichen Erbes vieler Generationen ihrer Einwohner. Von den meisten Menschen sind kaum mehr als persönliche Angaben im Stadtarchiv überliefert. Von anderen Personen, Familien und Ereignissen in der Hagener Stadtgeschichte blieb weitaus mehr erhalten. Doch vieles ist heute aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Die 111 Hagener Stücke sollen Erinnerungen wachrufen und zum Nachdenken anregen.

      (Hagener Stücke)
    • Werdringen

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Das landschaftlich reizvoll im Ruhrtal bei Hagen gelegene Wasserschloss Werdringen blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Am Fuße des von Mythen und Legenden umwobenen Kaisbergs ist der frühere Adelssitz der Mittelpunkt einer umfangreichen Geschichts- und Erinnerungslandschaft an der mittleren Ruhr. Das 2004 an diesem herausragenden Standort eröffnete Museum für Geologie und Archäologie unterstreicht die Bedeutung des Wasserschlosses für die Region. Der frühere Adelssitz lässt sich bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Er gehörte zur Volmarsteiner Lehnkammer. Sie war ein Teil des Besitzes der Herren von Volmarstein, die ihren Wohnsitz seit spätestens 1134 auf der gleichnamigen Höhenburg im Ruhrtal hatten. Die Familie zählte zu den wichtigsten Ministerialen der Kölner Erzbischöfe in Westfalen. Doch auch im Gefolge der Könige und Kaiser waren sie zu finden. Die als Ruine überlieferte Burg Volmarstein gehört zu den frühesten steinernen Höhenburgen im Rheinland und in Westfalen. Der Autor geht der Geschichte des Wasserschlosses und ihrer Besitzer nach. Aber auch die Entwicklung von Burg und Herrschaft Volmarstein, die im 14. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von der Mark gelangte, werden dargestellt. Im zweiten Teil des Buches stellt der Autor die städtischen Sammlungen zur Geologie und Archäologie sowie das Museum Wasserschloss Werdringen vor. Ihre Geschichte begann vor über 200 Jahren und erweist sich als spannend und wechselvoll.

      Werdringen
    • "Hilflos steht man vor all dem Grauen"

      Tagebücher aus der Kriegs- und Nachkriegszeit 1943–1948

      Der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Herrschaft sind zentrale Ankerpunkte in der gesamtdeutschen Erinnerungskultur, die regelmäßig an Gedenktagen aktiviert werden. Die Zahl der Zeitzeugen, die über Jahre als Vermittler zwischen Vergangenheit und Gegenwart galten, nimmt stetig ab, wodurch die persönliche Geschichte an Bedeutung verliert. Die Historisierung des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs erfolgt zunehmend durch zeitgenössische Aufzeichnungen wie Briefe, Notizen und Tagebücher, die authentisch sind und einen nachprüfbaren Zugang zu historischen Ereignissen ermöglichen. Amtliche Tagebücher, wie das Kriegstagebuch der Luftschutzleitung Hagen, und private Aufzeichnungen, wie das Tagebuch des Hagener Bürgers Richard Römer, stellen wichtige Quellen für die Stadt- und Regionalgeschichte dar. Sie dokumentieren die Erfahrungen ihrer Urheber; das Kriegstagebuch zeigt den Versuch, dienstliche Professionalität zu wahren, während private Tagebücher die Gedankenwelt, Ängste und Verzweiflung der Menschen im Angesicht von Krieg und Gewalt widerspiegeln. Diese emotionale Ebene, die oft zwischen den Zeilen spürbar ist, gehört ebenfalls zur Geschichtsschreibung und bereichert das Verständnis der damaligen Zeit.

      "Hilflos steht man vor all dem Grauen"