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James N. Retallack

    Sachsen in Deutschland
    Das rote Sachsen
    Germany in the Age of Kaiser Wilhelm II
    • Germany in the Age of Kaiser Wilhelm II

      • 133 pages
      • 5 hours of reading

      This lively and concise new book uses a dual approach to introduce students and non-specialists to Wilhelmine Germany (1888-1918). It surveys social, economic, political, cultural and diplomatic developments in an age of tumultuous upheaval. It also explains why historians have so often reversed the interpretative 'switches' guiding research on this period. By highlighting the breadth of historical change under Wilhelm II and the evolution of opposing viewpoints about its significance, this book provides easy access to an epoch - and a debate - characterised more by controversy than consensus.

      Germany in the Age of Kaiser Wilhelm II
    • Das rote Sachsen

      Wahlen, Wahlrecht und politische Kultur im Deutschen Kaiserreich

      Das rote Sachsen beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen politischer Modernisierung und Autoritarismus im deutschen Kaiserreich. In einer überarbeiteten deutschen Ausgabe analysiert der kanadische Historiker James Retallack über sechs Jahrzehnte die Wahlkultur im Königreich Sachsen. Trotz der Fundamentalpolitisierung der Gesellschaft wurde die politische Demokratisierung von vielen Bürgerlichen abgelehnt. Angesichts der Wahlerfolge der Sozialdemokraten nach 1871 kämpfte das konservative Bürgertum gegen Sozialismus, Liberalismus und Judentum und versuchte, die Regeln der Wahlpolitik neu zu definieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Wahrnehmung von Wahlfairness und weniger auf den tatsächlichen Wahlerfahrungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den halbdemokratischen Wahlsystemen, die allgemeine und gleiche Wahlen für den Reichstag mit beschränkten und ungleichen Systemen für Kommunalvertretungen und Landesparlamente kombinieren. Die Studie betrachtet die Demokratisierungsprozesse auf drei politischen Ebenen und zeigt deren wechselseitige Beziehungen. Zudem wird die zunehmende Angst der Konservativen und Liberalen vor dem „Terrorismus“ von links im Zeitalter der Massenpolitik thematisiert. Diese Furcht trug letztlich zu den Wahlsiegen Hitlers und der NSDAP in den 1920er-Jahren bei und stellte 1933 eine Bedrohung für die Demokratie in Deutschland dar. Das Buch enthält zahlreiche Tabellen, Abbildungen und ein Online-Supplement.

      Das rote Sachsen
    • Sachsen in Deutschland

      Politik, Kultur und Gesellschaft 1830-1918

      Das Buch betrachtet Sachsen in historisch-vergleichender Perspektive. Von Übersee aus gesehen ist Sachsen zunächst nicht mehr als ein Punkt auf der Weltkarte. Doch zur Kraft des Regionalen in der Geschichte gehört es, daß von solchen Punkten Weltwirkung ausgehen kann, ja daß diese Punkte selbst wieder auf höchst komplexe Weise in 'Welt', in größere gesellschaftliche Einheiten, eingebunden sind. Die Beiträge greifen das Thema des politischen Bedeutungsverlustes Sachsens und der Aufwertung von Wirtschaft und Kultur als Wirkungsfelder sächsischer Selbstbehauptung auf. Sie untersuchen, wie sich hier landespatriotische, nationale und in der frühen Sozialdemokratie internationalistische und pazifistische Identitäten herausbildeten. Die Aufsätze verorten Sachsen in Deutschland, in der deutschen Geschichte und in der deutschen Historiographie. Sie zeigen, daß die Topographien des Lokalismus, des Regionalismus und des Nationalismus nicht nur politisch und geographisch, sondern auch sozial und kulturell geprägt waren.

      Sachsen in Deutschland