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Bookbot

Peter Joch

    Faszination Kirchner
    Zerrissene Zeiten, Krieg, Revolution - und dann?
    Weitblick
    Galka Scheyer und die Blaue Vier
    Broken letter
    Stubenrein
    • 2010

      Stubenrein

      • 47 pages
      • 2 hours of reading

      Mit ihren pastos verfließenden Gemälden inszeniert Andrea Bender eine befremdliche Kluft zwischen Figur und Farb-Kulisse. In opulenten Schlössern, die an Versailles denken lassen, aber auch an die Schauplätze von Schauergeschichten im Stil Howard Phillips Lovecrafts, herrscht eine merkwürdige, nur schwer fassbare Wirklichkeit der Vertauschungen und Verwirrungen. Die Bildfiguren sorgen für unverhoffte Verschleifungen von real und erträumt, schön und hässlich, leicht und schwer. Einerseits setzt Bender die menschlichen Körper als schwerlastende Materie, andererseits löst sie die Körper auf, zeigt sie als durchlässige Visionen, als immaterielle Phänomene. Sie schafft eine Malerei, die jenseits allen schwerlastenden Pathos schwebende Bedeutungen und durchlässige Welten erzeugt, klischeehafte Vorstellungen parodiert und sich jeder glatten, stubenreinen Ästhetik widersetzt.

      Stubenrein
    • 2003

      In den westlichen Staaten ist die zeitgenössische Kunst aus arabischen Ländern nahezu unbekannt, gilt vielfach ausschliesslich als Hort der Kalligraphie und Ornament. Broken Letter zeigt als erstes Buch ausserhalb arabisch-sprachiger Publikationen zentrale Arbeiten der äusserst dynamischen arabischen Moderne. Die zwischen 1960 und heute entstandenen Exponate stammen in der Mehrzahl von Künstlern aus Saudi-Arabien, Iran und Irak. Broken Letter dokumentiert eine vielfältige, bisher in weiten Teilen unbekannte Kunstlandschaft, die sich jenseits kalligraphischer Bildmuster entwickelte, auch wenn sie vielfach mittelbar auf traditionelle Schriftkunst verweist.

      Broken letter