Der 2. Band der Schriftenreihe „Stadt- und statt-Museum“ präsentiert neue Forschungsansätze zur Geschichte Warendorfs als Handelsplatz. Die Beiträge beleuchten sowohl die Rolle der Stadt im Fernhandel als auch den Marktplatz mit seinen einstigen, heute vergessenen öffentlichen Gebäuden (z. B. Gewandhaus, Waage, Fleischhaus), die das Zentrum des Nahhandels bildeten. Insgesamt acht Beiträge bieten ein umfassendes und in vielen Aspekten neues Bild der Handels- und Hansestadt Warendorf. Die Forschungsergebnisse sollen Bürger, Bewohner und Bewunderer der Stadt anregen, Fragen zu stellen und sich für den Erhalt des besonderen Erbes einzusetzen. Durch jährliche Informationen wird ein breiterer Austausch angestrebt, der nicht nur Freude am Erkannten und Erreichten umfasst, sondern auch Fragen zum Sinn von Aktivitäten sowie Diskussionen über die Ziele von Geschichtsinteresse, Forschung, Denkmalpflege und Stadtgestaltung anregt. Der Titel der Schriftenreihe verweist nicht nur auf das „Dezentrale Stadtmuseum Warendorf“, sondern betont, dass es um mehr als ein erstarrtes Museum geht. Es geht darum, die Geschichte der Dinge zu verstehen und sie in die Gegenwart und Zukunft zu integrieren. Die Leser werden ermutigt, sich mit den dokumentierten Neuigkeiten auseinanderzusetzen und zur Weiterarbeit inspiriert zu werden.
Laurenz Sandmann Books


Erinnerungen an eine erlebte Vergangenheit gelangen durch Bilder wieder in das Gedächtnis und für nachfolgende Generationen sind die Bilder ein Teil der Geschichte ihrer eigenen Vorfahren. Die Aufnahmen aus dem Bildarchiv der Altstadtfreunde geben einen eindrucksvollen Einblick in das Jahrzehnt der 50er Jahre. Laurenz Sandmann hat die regionalen Zeitungen studiert, um die historischen Bildquellen mit den Eindrücken der damaligen Zeit zu beschriften.