Beurkundungen im Kindschaftsrecht haben eine herausragende praktische Bedeutung. So wird z. B. die überwiegende Zahl der Vaterschaften nicht gerichtlich festgestellt, sondern ihre Anerkennung wird beurkundet. Auch beim Kindesunterhalt ist die freiwillige Verpflichtungserklärung und nicht die gerichtliche Festsetzung die Regel. Ebenfalls häufig sind Beurkundungen im Sorgerecht. Daneben gibt es noch weitere typische Fälle der Beurkundungen im Kindschaftsrecht, die durch den Notar, das Amtsgericht, das Standesamt, die Konsularbeamten oder das Jugendamt vorgenommen werden. Dieses Standardwerk bietet allen auf diesem Gebiet tätigen Professionen eine zuverlässige und umfassende Darstellung der Grundlagen des Beurkundungsrechts sowie einschlägige Beurkundungsfälle. Die enthaltenen Praxishinweise und Formulierungsvorschläge leisten zudem eine echte Hilfestellung bei der Beurkundungspraxis. Für die Neuauflage wurde das Werk in allen Teilen überarbeitet und aktualisiert.
Bernhard Knittel Books






Kommentiert werden Teil 1 und Teil 2 des Sozialgesetzbuchs (SGB) Neuntes Buch Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in deren aktueller Fassung. Die jährliche Erscheinungsweise garantiert hohe Aktualität. Die Kommentierung orientiert sich an den Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung, aber auch der Interessenvertretungen wie Betriebs- bzw. Personalrat sowie den Tätigkeitsbereichen der Unternehmensführung bzw. der Personalabteilung. Zahlreiche praxisrelevante Rundschreiben, Richtlinien und Empfehlungen ergänzen diesen Kommentar. Autor: Prof. Dr. Bernhard Knittel war Vorsitzender Richter in einem Zivilsenat des Oberlandesgerichts München. Davor war er leitender Ministerialrat im Bayerischen Justizministerium, Honorarprofessor an der technischen Universität München, und mit Fragen des Behindertenrechts durch langjährige praktische und wissenschaftliche Tätigkeit befasst.
Die Broschüre richtet sich an Vorsorgebevollmächtigte, die wichtige Entscheidungen für die Vertretenen treffen müssen. Sie bietet einen verständlichen Leitfaden zu den rechtlichen Grundlagen einer Vorsorgevollmacht und behandelt zentrale Fragen wie die Form der Vollmacht, die Reichweite der Befugnisse und die Möglichkeit, mehrere Personen zu bevollmächtigen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Rechten und Pflichten des Bevollmächtigten, etwa wann die Vollmacht in Kraft tritt, welche ersten Schritte zu unternehmen sind und ob Schenkungen oder Untervollmachten erlaubt sind. Zudem werden vier klassische Handlungssituationen detailliert behandelt: 1. Ärztliche Behandlung, einschließlich der Stellvertretung bei riskanten Eingriffen und der Bedeutung von Patientenverfügungen. 2. Wohnungs- und Heimangelegenheiten, in denen der Bevollmächtigte Entscheidungen treffen muss. 3. Geschlossene Unterbringung des Vollmachtgebers, insbesondere bei Selbstschädigungsgefahr und der Durchsetzung notwendiger Behandlungen. 4. Vermögenssorge und die rechtlichen Möglichkeiten des Bevollmächtigten. Die Neuauflage berücksichtigt aktuelle Rechtsprechung und ergänzt anschauliche Beispiele. Die Broschüre ist eine wertvolle Informationsquelle für Bevollmächtigte, Angehörige, Betreuer, Ärzte, Pflegekräfte sowie Notare und Rechtsanwälte.
Die Textsammlung enthält neben einer umfassenden Einführung alle maßgeblichen Rechtsvorschriften zum Betreuungsrecht in aktueller Fassung. Die 4. Auflage berücksichtigt die umfassenden Neuerungen des Betreuungsrechtsänderungsgesetzes und verdeutlicht die Konsequenzen für die praktische Betreuungsarbeit.