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Uwe Haupenthal

    Dieter Joachim Jessel
    Sigrun Jakubaschke
    Andreas Brandt
    Das plastische Menschenbild bei Wilhelm Loth
    Ute Pleuger, Atlas zur neuen Natur
    Martina Geist – Zeitlupe
    • 2014

      Martina Geist – Zeitlupe

      • 86 pages
      • 4 hours of reading

      Buntfarbig, mit Linien, die zugleich eine Fläche und eine Form beschreiben können: so präsentieren sich die Werke von Martina Geist. Die Stuttgarter Künstlerin, die auch an der dortigen Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studiert hat, operiert mit den Möglichkeiten des Holzschnittes, ohne jedoch Auflagen zu drucken. Tatsächlich bearbeitet Martina Geist Sperrholzplatten wie Druckstöcke, färbt die Platte ein um ausschließlich einen Abzug anzufertigen. Druckvorlage und Bild sind in ihren Ausstellungen gleichwertige Partner. Die neue Publikation von Martina Geist zeigt zudem neue Schwarz-Weiß-Fotografien, die Interieurszenen aufgreifen und erstmals auch Tassenobjekte. Im Zentrum dieser Publikation stehen nicht zuletzt leuchtende Stillleben von Zitrusfrüchten, die nur auf den ersten Blick gegenständlich wirken. Dann jedoch zeigt sich, wie sehr diese stilllebenartigen Arrangements Fragen nach der Perspektive und der Räumlichkeit aufwerfen. Insofern Linien in den Arbeiten von Martina Geist immer auch Flächen imaginieren und sie dem Betrachter auch die Rück- oder Innenseite der Dinge sichtbar machen. Martina Geists oft großformatige Tafelbilder von Zitrusfrüchten, Gefäßen, Tischen und Stühlen sind an den Gegenstand gebunden, zudem schaffen sie immer auch autonome Räume.

      Martina Geist – Zeitlupe
    • 2003

      Katalog zur Ausstellung „Ute Pleuger - Atlas zur Neuen Natur“, Richard-Haizmann-Museum Niebüll 2003 Ute Pleugers „Atlas zur Neuen Natur“ ist ein Zyklus von 90 Arbeiten auf Papier aus den Jahren 2000 und 2001. Auf Schautafeln werden Gattungen utopischer Lebewesen vorgeführt, wie sie bislang nur der Phantasie entspringen. Ihre Benennung folgt der 1735 von Carl von Linné eingeführten und bis heute gebräuchlichen Charakterisierung aller vorhandenen Lebewesen durch lateinische Doppelnamen. Das System wurde für den „Atlas zur Neuen Natur“ entsprechend modifiziert und erweitert. Der Zyklus schlägt eine Brücke zwischen Kunst und Naturwissenschaft, in dem er die Möglichkeiten biotechnischer Erzeugung im Vorgang künstlerischen Hervorbringens spiegelt. (aus dem einführenden Katalogtext)

      Ute Pleuger, Atlas zur neuen Natur