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Rüdiger Wilhelmi

    Der Grundsatz der Kapitalerhaltung im System des GmbH-Rechts
    Risikoschutz durch Privatrecht
    Kapitalmarktrecht
    Handbuch EMIR
    Post-M&A-Schiedsverfahren
    • Post-M&A-Schiedsverfahren

      Recht und Rechtsfindung jenseits gesetzlichen Rechts

      • 312 pages
      • 11 hours of reading

      Unternehmenskaufverträge ersetzen die gesetzlichen weitgehend durch kautelarjuristische Regelungen. M&A-Streitigkeiten werden sehr häufig vor privaten Schiedsgerichten verhandelt. Diese Privatisierung von Recht und Rechtsprechung hat Konsequenzen für die Rechtsanwendung und -fortbildung. Die Beiträge dieses Sammelbandes behandeln die damit verbundenen aktuellen Probleme und Grundsatzfragen. Eingegangen wird etwa auf die Wechselwirkungen zwischen Schieds- und staatlicher Gerichtsbarkeit sowie das anwendbare Recht und den Schiedsstandort, aber auch auf die Auswirkungen auf das materielle Recht des Unternehmenskaufs wie Kaufpreisregelungen, Haftung aus vorvertraglichen Schuldverhältnissen oder Störungen der Geschäftsgrundlage. Die Herausgeber Prof. Dr. Rüdiger Wilhelmi hält den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung an der Universität Konstanz. Prof. Dr. Michael Stürner, M.Jur. (Oxford) ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Konstanz sowie Richter am OLG Karlsruhe.

      Post-M&A-Schiedsverfahren
    • Zum Werk Das Kapitalmarktrecht hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Der deutsche und europäische Gesetzgeber haben in der Vergangenheit eine Vielzahl kapitalmarktrechtlicher Gesetze erlassen und im Zuge der aus der Finanzmarktkrise resultierenden Reformen wird das Kapitalmarktrecht weiter ausgebaut. Viele größere Kanzleien betreiben das Kapitalmarktrecht inzwischen in einer gegenüber dem Bankrecht und dem Gesellschaftsrecht eigenständigen Praxisgruppe. An vielen Universitäten ist das Kapitalmarktrecht Gegenstand einer eigenen Vorlesung und integraler Bestandteil wirtschaftsrechtlich ausgerichteter Schwerpunktbereiche. Dieses Lehrbuch richtet sich vor allem an Studierende, die sich im Rahmen des Schwerpunktstudiums erstmals mit dem Kapitalmarktrecht befassen. Es vermittelt das für die Prüfungen im Schwerpunktbereich relevante Wissen und weist dabei einen starken Fallbezug auf. Zusätzlich enthält die Darstellung viele kurze Beispiele, Aufbauhinweise und Klausurtipps sowie übersichtliche Schaubilder zum besseren Verständnis des Stoffes. Vorteile auf einen Blickklare, gut strukturierte Darstellunganschauliche BeispieleAufbauhinweise, Klausurtipps und SchaubilderZielgruppe Für Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare und Praktikerinnen und Praktiker.

      Kapitalmarktrecht
    • Risikoschutz durch Privatrecht

      Eine Untersuchung zur negatorischen und deliktischen Haftung unter besonderer Berücksichtigung von Umweltschäden

      • 430 pages
      • 16 hours of reading

      Menschliches Verhalten birgt regelmäßig Risiken für andere, was eine klare Abgrenzung der Freiheits- und Risikosphären erfordert. Die negatorische und deliktische Haftung spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie den Betroffenen unterschiedlichen Risikoschutz bieten. Diese beiden Haftungsarten ergänzen sich funktionell: Die negatorische Haftung zielt auf die Unterlassung und Beseitigung drohender Beeinträchtigungen, während die deliktische Haftung den Ersatz von Schäden aus vergangenen Beeinträchtigungen behandelt. Rüdiger Wilhelmi untersucht die Voraussetzungen beider Haftungsarten, um das Haftungsrecht als Schutz der individuellen Freiheit durch subjektive Rechte zu verstehen und gleichzeitig Allgemeininteressen, wie den Umweltschutz, zu berücksichtigen. Er hebt hervor, dass auch die negatorische Haftung eine Verkehrspflichtverletzung voraussetzt und definiert die Kriterien zur Interessenabwägung, um die relevanten Verkehrspflichten zu ermitteln. Dabei zeigt er, dass das Verschulden, das der deliktischen Haftung zugrunde liegt, subjektiv zu bestimmen ist, im Gegensatz zu den Verkehrspflichten. Besonders wichtig ist ihm das Risiko, das als zentrales Element der negatorischen Haftung sowie als Zurechnungsgrund der deliktischen Haftung fungiert.

      Risikoschutz durch Privatrecht
    • Die Arbeit untersucht zunächst den Grundsatz der Kapitalerhaltung aus einer vom gesamten Gesellschaftsrecht ausgehenden systematischen Sicht. Auf dieser Grundlage liefert sie dann eine präzise Kommentierung aller zum Auszahlungsverbot des § 30 GmbHG auftretenden Probleme. Dazu gehört etwa das geschützte Vermögen – das nicht aufgrund der Handelsbilanz, sondern einer strengeren Kapitaldeckungsbilanz zu bestimmen ist – und die Leistung an Gesellschafter, vor allem in Dreiecksverhältnissen, das sogenannte Gesellschaftergeschäft, die Geltung im Konzern und die Rechtsfolgen. Praktisch werden die Ergebnisse insbesondere bei der eingeschränkten Zulässigkeit der Darlehensgewährung an Gesellschafter und der Besicherung von Gesellschafterverbindlichkeiten, etwa beim Management Buy-Out oder der Konzernfinanzierung.

      Der Grundsatz der Kapitalerhaltung im System des GmbH-Rechts