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Inke Arns

    Industrial (research)
    Böse Clowns
    Nikolai Evreinov & others "The storming of the Winter Palace"
    Die Welt ohne uns
    Utopia & contemporary art
    Sounds like silence
    • Sounds like silence

      • 288 pages
      • 11 hours of reading

      Der Titel dieses Buches ist doppeldeutig. Einerseits klingt die Stille selbst; um mit Cage zu sprechen – „there is no such thing as silence“. Andererseits brauchen Klänge ihr Gegenteil, die Stille. Auch wenn es keine absolute Stille gibt, weckt jeder Sound eine Vorstellung von Stille: Es gibt keine Präsenz ohne Absenz, keine Anwesenheit ohne Abwesenheit. Die doppelte Bedeutung des Titels Sounds Like Silence berührt zentrale Fragen: Was hören wir, wenn es nichts zu hören gibt? Wie stark ist unser persönliche Bedürfnis nach Stille? Und wie viel Stille können wir ertragen – angenommen, es gibt überhaupt so etwas wie Stille? John Cages 4'33" (vier Minuten, 33 Sekunden) wurde am 29. August 1952 uraufgeführt. Das Buch enthält neue theoretische Essays und künstlerische Arbeiten, die sich auf diese bahnbrechende Arbeit beziehen, alle Originalversionen der Notationen von 4'33'' sowie alle Variationen, Ableitungen und Fortschreibungen des „stillen Stücks“, die der Komponist zwischen 1962 und 1992 verfasst hat.

      Sounds like silence
    • Utopia & contemporary art

      • 176 pages
      • 7 hours of reading

      The last decade has witnessed a noticeable return to utopia and utopian thinking in contemporary art. This volume convenes artists, academics and curators to discuss different ways of thinking and performing utopia. Divided into two sections, "Utopia Revisited" and "Utopian Positions," it considers both artists exploring the theme as subject matter and artists actively aspiring towards utopian ideals.

      Utopia & contemporary art
    • "In 1920, the third anniversary of the October Revolution, The Storming of the Winter Palace was performed with a cast of 10,000. The mass spectacle, directed by Nikolai Evreinov, was a kind of false, deceptive reenactment. It was intended to recall something--the storming of the Winter Palace as the beginning of the revolution--that it itself produced as a theatrical medium. This volume reconstructs the event with texts, photographs, and drawings, and shows how not only in the Soviet Union did the photograph of the theatrical "storming" became a historical document of the October Revolution."--Page 4 of cover.

      Nikolai Evreinov & others "The storming of the Winter Palace"
    • Eigentlich wussten wir es schon immer: Clowns sind böse. Spätestens seit den frühen 1980er-Jahren wurde die Clownsfigur sukzessive vom Horrorfilm annektiert. Seither treibt der Clown in Filmen wie Halloween (1982), Batman (1989) oder Stephen Kings Es (1990) sein Unwesen. In den letzten Jahren hat die Figur eine wahre Renaissance erlebt: in der Literatur, in Horror- und Hollywoodfilmen, in der Werbung, in Fernsehserien, im politischen Aktivismus, in der Popmusik und in der zeitgenössischen Kunst. Das Buch trägt diesem Umstand Rechnung und widmet sich erstmals ausführlich der „unheimlichen“ Karriere der Clownsfigur. Mit dem US-amerikanischen Kulturwissenschaftler Mark Dery konnte zudem einer der weltweit besten Kenner der Figur des bösen Clowns als Co-Autor gewonnen werden. Ausstellungsdaten 22. April – 26. Juni 2016 Kunstpalais Erlangen

      Böse Clowns
    • His master's voice

      • 255 pages
      • 9 hours of reading

      Die begleitende Publikation zur Ausstellung im Hartware MedienKunstVerein in Dortmund ist ein umfassendes Kompendium über die Performativität von Stimme und Sprache. Sie untersucht die Uneigentlichkeit und Unheimlichkeit des Sprechens sowie die Stimme als politischen und performativen Sprachakt. Die zentrale Frage lautet: Wie handeln wir durch Sprache – und wie handelt Sprache durch uns? Das Buch beleuchtet die irritierenden und komischen Momente, die Stimme und Sprache hervorbringen. In Performances, Videomontagen und Webprojekten wird das emotionale, soziale und politische Potenzial der Stimme erfahrbar. Es wird thematisiert, wie die Stimme mit Körper und Identität zusammenhängt und was passiert, wenn das Gesprochene vom Sprecher, der Text vom Sinn oder der Ton vom Bild getrennt wird. Auch die Diskrepanz zwischen Stimme und Körper wird betrachtet. Die vorgestellten Künstler, darunter sowohl aufstrebende Talente als auch etablierte Namen wie William S. Burroughs, Bruce Nauman und Richard Serra, geben verschiedenen Stimmen Raum – von Bauchrednern über Synchronsprecher bis hin zu Propagandisten und Predigern. Sie erforschen die emotionale und spirituelle Wirkung von Stimmgewalt und Wortakrobatik, spielen mit Sinn- und Identitätsverschiebungen und experimentieren mit den Medien, die Stimmen aufzeichnen oder zum Verstummen bringen. Der Katalog präsentiert 28 künstlerische Positionen und enthält Beiträge von Dr. Inke Arns, Florian

      His master's voice
    • Gone to Croatan

      • 223 pages
      • 8 hours of reading

      Mit Beiträgen von Inke Arns, Sir Arthur Conan Doyle, Goldin+Senneby, Richard Grayson, Jacek Kryszkowski, Daniel Muzyczuk, Dieter Roelstraete, Robert Rumas und David Toop. Die Ausstellung versammelt Werke von Künstlern wie Bas Jan Ader, Sebastian Buczek, Erik Bünger, Susanne Bürner, Heath Bunting und vielen anderen. Kuratiert von Robert Rumas und Daniel Muzyczuk, thematisiert sie das mysteriöse Verschwinden der ersten europäischen Siedler in der Neuen Welt, die eine Notiz mit den Worten ‘Gone to Croatan’ hinterließen. Während die Croatan-Indigenen als mögliche Täter gelten, deuten Berichte über grünäugige Indianer auf andere Möglichkeiten hin, einschließlich der Hypothese, dass die Siedler in eine andere Dimension reisten. Das Verschwinden wird oft mit Niederlage assoziiert und das Unsichtbare bleibt vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Doch was geschieht, wenn wir spezifische Gesten und Handlungen betrachten? Die Ausstellung zeigt wahre Geschichten vom Verschwinden und kriminalistische Spurensuchen, die künstlerische Fiktionen des Selbstausschlusses gegenüberstellen. Die Suchenden finden nicht, wonach sie suchen. Diese Präsentation im HMKV reflektiert und erweitert frühere Ausstellungen über Verschwinden und Weltverluste, die von Robert Rumas und Daniel Muzyczuk konzipiert wurden.

      Gone to Croatan