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Kurt Scharr

    Die Bukowina
    "Die Landschaft Bukowina"
    Die Gegenwart des Vergangenen im urbanen Raum Czernowitz-Innsbruck
    Rumänien
    Himmelnah am Gletscher
    Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783-1949
    • Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783-1949

      Kontinuitäten und Brüche einer prägenden Institution des Josephinismus

      • 444 pages
      • 16 hours of reading

      Der historische Kontext des Reformwerks von Kaiser Joseph II. in der Bukowina wird detailliert beleuchtet, einschließlich der politischen und sozialen Veränderungen, die unter seiner Herrschaft stattfanden. Das Buch analysiert die Auswirkungen dieser Reformen auf die lokale Bevölkerung und die Verwaltung, sowie die Herausforderungen, die mit der Umsetzung der neuen Ideen verbunden waren. Es bietet eine tiefgehende Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen zentraler Autorität und regionalen Gegebenheiten, wodurch ein umfassendes Bild der Zeit entsteht.

      Der griechisch-orientalische Religionsfonds der Bukowina 1783-1949
    • Seit 125 Jahren bietet die Schutzhütte Schöne Aussicht – Bella Vista auf dem Hochjoch am Übergang zwischen dem österreichischen Ötz- und dem Südtiroler Schnalstal Unterkunft, Schutz und Gastlichkeit. Aus dem anfänglich bescheidenen Unterstand entwickelte sich bald ein auf dem Weg über das Joch gerne besuchtes Wirtshaus, das über die Jahrzehnte zu einem ansehnlichen Haus herangewachsen ist, mit Bequemlichkeiten, die man sich an der Wende zum 20. Jahrhundert noch nicht einmal ausgemalt hätte. Diese Festschrift zum Jubiläum versucht allerdings nicht nur die Geschichte der Schönen Aussicht bis heute nachzuzeichnen, sie will auch einen ebenso facettenreichen Einblick in den Ötztaler Gebirgsraum erschließen. So waren es etwa die am Ende des 19. Jahrhunderts so mächtigen Gletscher, die Touristen aus den großen Städten während des Sommers und später auch im Winter anzogen. Dahinter steckten fast immer bemerkenswerte Pionierleistungen, nicht selten auch herbe Schicksalsschläge und vor allem stets ganz viel Alltag, den es von den Wirtsleuten der Hütte und den Bewohnern dieser Täler zu bewältigen galt. Nicht zuletzt spiegelt sich in der Schönen Aussicht auch ein Gutteil europäischer Geschichte; eine Geschichte, die von Trennung, dem wieder Zueinanderfinden und dem friedlichen Überwinden von Grenzen erzählt.

      Himmelnah am Gletscher
    • Das vorliegende Sachbuch versucht erstmals in knapper Weise, abseits nationalistischer Denkstrukturen, die Geographie sowie die Vielfalt des Landes Rumänien in seiner historischen Entwicklung nachzuzeichnen und somit einen Verständnisansatz für die komplexe Realität der Gegenwart dieses ebenso heterogenen wie kulturlandschaftlich spannenden Mosaiks bereit zu stellen.

      Rumänien
    • Die Gegenwart des Vergangenen im urbanen Raum Czernowitz-Innsbruck

      Projektergebnisse eines gemeinsamen Studierendenprogrammes der Universitäten Czernowitz und Innsbruck über das kulturelle Erbe im öffentlichen Raum

      Das kulturelle Erbe einer Gesellschaft ist vor allem im öffentlichen urbanen Raum in vielfacher Weise im Alltag präsent. Die Wahrnehmung und Pflege dieses Erbes in der Erinnerung ist indes einer ständigen Neukontextualisierung unterworfen. Gründe dafür liegen u. a. im veränderten gesellschaftlichen wie politischen Umfeld, aber auch im konstant diskursiven Umgang der jeweiligen Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit. In den Jahrzehnten seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 haben sich zudem ältere Strukturen in den Vordergrund geschoben, Manches wurde vergessen oder verdrängt, Neues ist hinzugekommen. Gilt die Stadt gemeinhin als Grundgesamtheit eines verdichteten menschlichen Daseins, so sind der urbane öffentliche Raum und seine zeitlichen Prägungen Einschreibungen in ihr Archiv bzw. ihre Erinnerung. Zugriff und Verständnis dieses ‚Archives‘ sind dabei abhängig von den Möglichkeiten eines methodisch wissenschaftlichen Instrumentariums, vor allem aber auch vom Erkennen, Dokumentieren und Nutzen des vorhandenen Erbes.

      Die Gegenwart des Vergangenen im urbanen Raum Czernowitz-Innsbruck
    • "Die Landschaft Bukowina"

      • 392 pages
      • 14 hours of reading

      Erst die Folgen des Ersten Weltkrieges mit der Angliederung der Bukowina an das Königreich Rumänien legten die tatsächliche Bedeutung dieses so mit dem Zentrum der Monarchie verflochtenen Kronlandes, das von seiner Brückenstellung profitiert hatte, offen. Das Werden der Region Bukowina an der Peripherie eines europäischen Großreiches vom ausgehenden 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert und die strukturelle Persistenz kulturlandschaftlicher Charaktereigenschaften sind zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Der Brennpunkt liegt dabei in der Analyse raumwirksamer Gestaltungsprozesse sowie ihrer Genese - ausgelöst durch eine sich wandelnde geopolitische Situation. Spätestens seit der Mitte des 19. Jh. erwuchs für die Bukowina eine existentielle Spannung zwischen dessen eigener Positionsfindung, neuer Nationalstaatlichkeit und übergeordneter Ideologie des Gemeinsamen, dem Aufbau regionaler Identitäten, eigenständigem Landesbewusstsein und nationalen Forderungen.^

      "Die Landschaft Bukowina"
    • Der vorliegende Reiseführer über die Bukowina – seit 100 Jahren der erste deutschsprachige – mit einer Einführung in Geschichte und Geographie sowie fünf Routenvorschlägen ist der Versuch, diese facettenreiche Landschaft europäischer Geschichte zu erschließen. Die Bukowina – ein kleines Ländchen am Ostabhang der Waldkarpaten – durchlebte im 20. Jahrhundert einschneidende Veränderungen. Bis 1918 gehörte es zur Habsburgermonarchie. In der Zwischenkriegszeit war es Teil des rumänischen Königreiches und seit 1940 bzw. 1945 trennt die Staatsgrenze zwischenRumänien und der Ukraine diesen Raum. Aber die Kulturlandschaft Bukowina überschreitet nationale Grenzen. Das Schicksal der Bukowina im vergangenen Jahrhundert ist wie eine offene, sich jedem leicht erschließende Chronik Europas und gleichzeitig Modell für den Aufbau einer europäischen Gesellschaft, abseits nationalistischer und revanchistischer Strömungen.

      Die Bukowina