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Armin Eidherr

    Österreicher erleben Geschichte
    Österreicher erleben Geschichte : Freud und Leid um 1955
    Weihnachten in Österreich
    Pferde in der Weltliteratur
    »Potz Louis Harms & Candaze«
    Diaspora - Exil als Krisenerfahrung
    • Diaspora - Exil als Krisenerfahrung

      • 437 pages
      • 16 hours of reading

      Nachdem lange Zeit das Judentum als die Diasporakultur schlechthin fungiert hatte, war – außerhalb der jüdischen Studien – die Diasporaforschung der letzten Jahrzehnte verstärkt von anderen Diasporakulturen von der Karibik bis Ostasien geprägt. Erst in den letzten Jahren wird wieder verstärkt die jüdische Diaspora als paradigmatisch wahrgenommen und in ihren vielfältigen Facetten und komplexen Zugängen erörtert. Der vorliegende Band, der auf einem internationalen Symposion an der Universität Salzburg basiert, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, wobei ein besonderes Augenmerk auf die jüdische Diasporakultur in Literatur, Theater und Film gelegt wird.

      Diaspora - Exil als Krisenerfahrung
    • »Potz Louis Harms & Candaze«

      Texte zu Arno Schmidts »Die Schule der Atheisten«

      • 560 pages
      • 20 hours of reading

      Im Fokus dieses Bandes steht das Gedankenspiel des Protagonisten William T. Kolderup, das sich aus Erinnerungsfragmenten zusammensetzt. Die Geschichte thematisiert das Zusammentreffen zweier Missionare mit drei Atheisten und entfaltet sich in einer Schiffbruch- und Inselerzählung. Die Herausgeber interpretieren diese Episode als Fortsetzung der Auseinandersetzung mit dem christlichen Heilsversprechen und als eine umgekehrte Theodizee. Die Erzählung bietet einen poetologischen Wert und reflektiert die Konzepte des Atheismus innerhalb einer fiktiven Rahmenhandlung.

      »Potz Louis Harms & Candaze«
    • Pferde in der Weltliteratur

      • 432 pages
      • 16 hours of reading

      Das Buch feiert das Pferd als Symbol für Schönheit und Eleganz in der Literatur über zwei Jahrtausende. Es versammelt bewegende Porträts und Geschichten berühmter Autoren, die sowohl die Pracht als auch das Leid der Tiere thematisieren. Ein literarischer Streifzug durch verschiedene Epochen und Kulturen.

      Pferde in der Weltliteratur
    • Lange wurde die jiddische Kultur in Österreich verleugnet oder ignoriert, das Jiddische auch von Juden selbst verächtlich als Jargon deklariert. Und doch hat jiddische Literatur, die im historischen österreichischen Raum entstand, Anteil an der Moderne und der Weltliteratur. So stellt das jiddische Kulturleben in Wien mit seiner Literatur, seinen Zeitungen, Zeitschriften, Theaterveranstaltungen und anderen Ausdrucksformen ein vielgestaltiges Kapitel der jüdischen und zugleich der österreichischen Kulturgeschichte dar. Ein Kapitel, das mit der Verfolgung und Ermordung der österreichischen Juden nach 1938 ein jähes Ende fand. Erst seit dem Beginn der 1990er Jahre findet eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung statt, deren Ergebnisse das vorliegende Buch wiederzugeben versucht. Es fasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung »Jiddische Kultur und Literatur aus Österreich« zusammen, die im November 2001 in Salzburg stattfand. Angestrebt wurde eine empirische Bestandsaufnahme der Leistungen jiddischer Literatur aus Österreich. Besonderes Interesse galt der Frage, inwiefern jiddische Literatur Probleme der Identität und Fragen von Zugehörigkeit sichtbar werden lässt.

      Jiddische Kultur und Literatur aus Österreich