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Winfried Brenne

    Siedlungsbau der Zwanziger Jahre
    Erhalten, Ertüchtigen, Erneuern
    Bruno Taut
    Siedlungen der Berliner Moderne
    • 2007

      Siedlungen der Berliner Moderne

      • 269 pages
      • 10 hours of reading

      Sechs Großsiedlungen der Berliner Zwischenkriegsmoderne sind für die Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO nominiert worden. Der Band dokumentiert mit vielfältigem historischem wie aktuellem Bild-, Plan- und Kartenmaterial die Anlagen Gartenstadt Falkenberg, Siedlung Schillerpark, Großsiedlung Britz (Hufeisensiedlung), Wohnstadt Carl Legien, Weiße Stadt und Siemensstadt unter sämtlichen dafür relevanten Gesichtspunkten und verdeutlicht damit ihre außerordentliche Bedeutung für die Baukultur des 20. Jahrhunderts weltweit. Berlin galt in den 1920er Jahren auf dem Gebiet der Architektur und des Städtebaus als „avantgardistischer Nabel der Welt“. Diesen Ruf verdankte die Stadt insbesondere den außerordentlichen, visionären, von Architektur-Protagonisten wie Bruno Taut oder Martin Wagner entworfenen Großsiedlungen. Es handelt sich dabei um prägende Zeugnisse des sozialen Wohnungsbaus, denen ohne Zweifel Weltrang zuzusprechen ist. Die Stadt hat dies früh erkannt und diesen Anlagen kontinuierliche Pflege angedeihen lassen, so dass sie sich auch heute noch in einem erstaunlich guten Zustand befinden. Gründe genug, solchermaßen die Welterbeliste fortzuschreiben und darin auch den architektonischen Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts Gewicht zu verleihen.

      Siedlungen der Berliner Moderne
    • 2005

      „Bruno Taut zählt zu jenen eindrucksvollen Gestalten des frühen 20. Jahrhunderts, die sowohl ästhetischen und moralischen Anspruch als auch Vision und Praxias zusammenführen wollten.“Otto Schily Bruno Taut (1880-1938) gilt als der bedeutendste Siedlungsarchitekt der Moderne. Er prägte – mit nicht weniger als 10.000 Wohnungen – maßgeblich den Wohnungsbau seiner Zeit, indem er mit den neuesten architektonischen Erkenntnissen arbeitete und gleichzeitig den Menschen zur Grundlage seines Schaffens machte. Diese Publikation ist eine Hommage an eine der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sie präsentiert einen umfassenden Überblick zu Bruno Tauts Werk, unter ihnen die berühmte „Hufeisensiedlung“ in Britz, die „Tuschkastensiedlung“ genannte Gartenstadt Falkenberg und die Waldsiedlung „Onkel Toms Hütte“. Jedes Projekt wird dargestellt anhand von Texten, Plänen sowie historischen und zeitgenössischen Fotografien. Erwiesene Kenner führen den Leser durch das Werk Bruno Tauts und zeigen in zahlreichen einführenden Essays, dass dieser nicht nur ein Stadtplaner, Designer und Sozialreformer war, sondern vor allem ein Künstler – und es dafür zutiefst verdient, als „Meister des farbigen Bauens“ in diesem Buch gewürdigt zu werden.

      Bruno Taut