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Reginhard Henke

    Zollkodex der Union (UZK)
    E-Commerce und Informatikverfahren im Außenhandel
    EU-Erweiterung in der Praxis - internationales Risikomanagment
    Partnerschaft oder Subordination?
    Neue Chancen und Risiken für die europäische Wirtschaft
    Beförderungen - Präferenzen - trade facilitation
    • 2007

      Die Umsetzung des Instituts des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (ZWB) ist im europäischen Zollrecht fest verankert. Gemäß Art. 5a Zollkodex erhalten ZWBs Erleichterungen bei sicherheitsrelevanten Zollkontrollen und Verfahrensvereinfachungen. Unklar bleibt jedoch, wie der ZWB in der Unternehmens- und Verwaltungspraxis umgesetzt wird. Der 18. Europäische Zollrechtstag hat die Einführung des ZWB kritisch begleitet, wobei Bewilligungsvoraussetzungen, Verfahren, Rechtsfolgen, Sanktionen und organisatorische Konsequenzen für Unternehmen analysiert wurden. Die Verzahnung von Zoll- und Umsatzsteuerrecht zeigt sich in der neuen Verpflichtung zur Vorabanmeldung von Waren vor der Einfuhr. Der Weg zur zentralen Zollabwicklung ist dabei entscheidend, da die Heimatzollstelle die Grenzzollstelle mit Daten für die Risikoanalyse versorgt und die Einfuhrabgaben erhebt. Dies erfordert Anpassungen der umsatzsteuerrechtlichen Regelungen, um Umsatzsteuerbetrug zu vermeiden. Zudem hat die Nutzung von Zollpräferenzen für die europäische Wirtschaft hohe Bedeutung. Die Europäische Kommission hat ein Grünbuch mit Vorschlägen für die zukünftigen präferentiellen Ursprungsregeln vorgelegt, die die bisherige Praxis verändern werden. Erste Umsetzungen sind die neuen Ursprungsregeln für Entwicklungsländer. Auch das geplante neue Energiesteuergesetz bringt strukturelle Änderungen für viele Unternehmen der deutschen Wirtschaft, über die rechtzeitig info

      Neue Chancen und Risiken für die europäische Wirtschaft
    • 2005

      Partnerschaft oder Subordination?

      Das Verhältnis von Wirtschaft und Zoll nach dem modernisierten Zollkodex: Tagungsband des 17. Europäischen Zollrechttags des EFA am 9./10. Juni 2005 in Bonn

      Partnerschaft oder Subordination?
    • 2003

      Die zoll- und steuerrechtlichen Verfahren zur Warenbeförderung sind zentrale Elemente der europäischen Integration und von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Jährlich werden in Europa über 18 Millionen gemeinschaftliche Versandverfahren und 1 Million Carnet TIR-Verfahren durchgeführt, ergänzt durch spezielle Überwachungsverfahren für Tabakwaren, Alkohol, Mineralöl und Agrarprodukte. Der 14. Europäische Zollrechtstag in Basel beleuchtete die Warenbeförderung aus verkehrspolitischer, logistischer sowie zoll- und steuerrechtlicher Perspektive. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ausbau der Paneuropäischen Präferenzzone, die sich als die leistungsstärkste Freihandelszone der Welt etabliert hat. In Basel wurde die Entwicklung dieser Zone bilanziert und ihr Potenzial für die Zukunft erörtert. Die Herausforderungen im internationalen Handel, die durch lokale Abwicklungshemmnisse entstehen, kosten weltweit Millionen Euro. Die Welthandelsorganisation hat das Thema „trade facilitation“ in ihre neuen Verhandlungen aufgenommen, um globale Lösungen zur Vereinfachung der Verfahren bei grenzüberschreitenden Warenbewegungen zu finden. In Zusammenarbeit mit der französischen ODASCE und der britischen SITPRO hat das EFA eine Resolution in die politischen Gremien eingebracht, um den internationalen Verhandlungsprozess zu beeinflussen. Der 14. Europäische Zollrechtstag bot allen Interessierten die Möglichkeit, über den Inhalt dieser Resolut

      Beförderungen - Präferenzen - trade facilitation