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Andreas Gabelmann

    Ernst Ludwig Kirchner
    Gemeinsames Ziel und eigene Wege
    Moderne und Glauben
    Erich Heckel
    Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    Gustav Klimt und das ewig Weibliche
    • Gustav Klimt und das ewig Weibliche

      • 125 pages
      • 5 hours of reading

      Gustav Klimt (1862–1918), eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Epoche und gefeierter und umstrittener Pionier der Wiener Moderne um 1900, rückte wie kein zweiter Maler die Darstellung des Weiblichen in den Mittelpunkt seines Schaffens. Frauen inspirierten ihn zu kühnen Bildschöpfungen, die zu den Glanzstücken der Jugendstil-Kunst zählen. Klimt beschwor ein neues Frauenbild, das den Zeitgeist des Fin de Siècle atmete und den Aufbruch in das 20. Jahrhundert markierte. So erschuf er mythische Heldinnen, elegante Porträts von Damen der feinen Wiener Gesellschaft und erotische Zeichnungen nach jungen Aktmodellen voller Sinnlichkeit und Ekstase. Klimts ewige Obsession mündete in zahlreiche skandalumwitterte Frauengeschichten, von denen das Buch erzählt. Ausstellungen: Oberes Belvedere, Wien 24.10.2011–4.3.2012 | Albertina, Wien 13.3.–17.6.2012 | Österreichisches Theatermuseum, Wien Frühjahr 2012 | Stadtmuseum Wiener Neustadt Frühjahr 2012

      Gustav Klimt und das ewig Weibliche
    • Die Tierdarstellung - im 19. Jahrhundert an den Akademien gelehrt - erreicht im Expressionismus einen Höhepunkt. Die jungen Rebellen der 1905 gegründeten Künstlergruppe Brücke - Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl - sowie die sich um 1910 formierende Gruppe Der Blaue Reiter um Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke fanden in ihren Tierbildern zu neuen, revolutionären künstlerischen Lösungen. Während die Mitglieder der Brücke die Kraft der Tiere, ihre Instinkte und Emotionen sichtbar machten, präsentierten die Vertreter des Blauen Reiters das Tier als ein beseeltes, dem Menschen ebenbürtiges oder gar überlegenes Wesen. Der Katalog beleuchtet diese unterschiedlichen Positionen, ergänzt durch Tierskulpturen von August Gaul, Ewald Mataré und Emy Roeder.

      Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    • Erich Heckel

      Werkverzeichnis der Druckgraphik

      • 399 pages
      • 14 hours of reading

      Erich Heckel (1883-1970), Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke und Pionier des Expressionismus, wird in diesem dreibändigen OEuvrekatalog umfassend gewürdigt. Mit fast 1100 Holzschnitten, Lithografien und Radierungen von 1903 bis 1968 bietet die Publikation tiefgehende Einblicke in sein grafisches Werk und dessen Bedeutung.

      Erich Heckel
    • Moderne und Glauben

      Religiöse Kunst

      • 214 pages
      • 8 hours of reading

      Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch, 11.5. bis 24.8.2014 Moderne und religiöse Kunst stehen im 20. Jahrhundert in einem komplexen und spannungsreichen Wechselverhältnis. Vorrangig in ländlich-katholisch geprägten Regionen wie Oberschwaben bleibt die künstlerische Auseinandersetzung mit religiösen Motiven und christlichen Themen eine wesentliche Bildaufgabe. Dieser Katalog zur Ausstellung „Moderne und Glauben“ in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch vermittelt einen repräsentativen Überblick über das breite Spektrum der Generationen, Positionen und Ausdrucksformen religiösen Kunstschaffens zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee, Iller und Hegau. Die vorgestellten Künstler und Werke spannen den Bogen vom späten 19. Jahrhundert über die vielschichtigen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts bis hin zur Kunst der Gegenwart. Der Band beleuchtet damit erstmalig ein bedeutendes Kapitel südwestdeutscher Kunstgeschichte zwischen Tradition und Moderne.

      Moderne und Glauben
    • Gemeinsames Ziel und eigene Wege

      • 103 pages
      • 4 hours of reading

      Das Lebenswerk der Brücke-Maler wird meist nur mit Blick auf die frühen Jahre gewürdigt. Ihr reifes und spätes Werk findet nicht die angemessene Würdigung. Auch einzelne Themenkreise wie das Motiv der Landschaft stehen im Schatten der großen expressionistischen Topoi Akt, Porträt und Stadt. Der reich illustrierte erste Band des Almanachs, der zu Ehren von Hermann Gerlinger erscheint, greift neue Aspekte auf und vervollständigt den Blick auf Leistung und Nachwirken der Künstlergruppe. Das Spätwerk von Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff, die Verbindungen Max Pechsteins und Erich Heckels zu ihren Sammlern wie auch das Werk des Aussteigers Fritz Bleyl werden eingehender Betrachtung unterzogen. Die Internationale Ausstellung des Sonderbundes in Köln 1912 wird als das Ausstellungsereignis gewürdigt, bei dem die Moderne ihren Durchbruch feierte. Tagebuchaufzeichnungen und bisher unbekannte Bilddokumente geben neue Aufschlüsse über die Diskriminierung der Kunstwerke als 'Entartete Kunst'. Fazit: 'Der Blick in die Wirkungsgeschichte von ›Brücke‹ und Expressionismus bringt uns zu der Erkenntnis, dass dieses Phänomen zu den bedeutendsten und nachhaltigsten der Kunstgeschichte überhaupt gezählt werden muss, bisher selbst von seinen Apologeten unterschätzt.'

      Gemeinsames Ziel und eigene Wege
    • Ernst Ludwig Kirchner

      • 95 pages
      • 4 hours of reading

      'Das reine Müssen, Kunst und Leben in Harmonie zu bringen', so formulierte Ernst Ludwig Kirchner die Maxime seiner Existenz. Leben und Kunst bildeten für ihn eine untrennbare, sich gegenseitig steigernde Einheit. Wie kein anderer Künstler des deutschen Expressionismus hat er sich zeitlebens wortreich zu seinem Schaffen und seinem Dasein geäußert. Eine Fülle von Briefen, Tagebuchnotizen und werkbezogenen Schriften erlaubt authentische Einblicke in das Denken und Fühlen des Malers. Die Publikation zeichnet den künstlerischen und persönlichen Werdegang von Ernst Ludwig Kirchner anhand ausgewählter Selbstzeugnisse nach und lässt sie für den Leser lebendig werden. Biografisches Bildmaterial illustriert den Band, wobei die meisten der Fotos von Kirchner selbst stammen. Ebenso konzentrieren sich die abgebildeten Farbtafeln von Gemälden und anderen Werken auf Selbstbildnisse des Künstlers.

      Ernst Ludwig Kirchner