Die Zeitschrift versammelt Philosophen und Wissenschaftler um ein breitgefächertes, anspruchsvolles Forschungsprogramm. In streng ausgewählten Beiträgen werden philosophische Abhandlungen aus theoretischen und praktischen Bereichen vorgelegt sowie historische Analysen und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische Berichte und Diskussionen bieten einen Überblick über die Tendenzen der philosophischen Entwicklung. Wichtige philosophische Neuerscheinungen werden in Buchbesprechungen vorgestellt; daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende Rezension.
Thomas Buchheim Book order






- 2016
- 2016
Die Zeitschrift versammelt Philosophen und Wissenschaftler um ein breitgefachertes, anspruchsvolles Forschungsprogramm. In streng ausgewahlten Beitragen werden philosophische Abhandlungen aus theoretischen und praktischen Bereichen vorgelegt sowie historische Analysen und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische Berichte und Diskussionen bieten einen Uberblick uber die Tendenzen der philosophischen Entwicklung. Wichtige philosophische Neuerscheinungen werden in Buchbesprechungen vorgestel
- 2016
Die moderne Philosophie hat die fundamentale Doppelnatur des Körperlichen erkannt: einerseits als Gegenstand der objektiven wissenschaftlichen Untersuchung und andererseits als individuelle, bedrohte Existenzform, die unsere eigene Existenz bedingt. Schon antike Denker beschäftigten sich intensiv mit dieser Problematik, und ihre gedanklichen Ressourcen sind für uns von Bedeutung. Die in diesem Band versammelten Beiträge spiegeln die antike Auseinandersetzung um den Körper in all ihren Facetten wider. Diese Diskussionen fanden vor dem Hintergrund einer langwirksamen Tendenz statt, Organismen wie Menschen als paradigmatische körperliche Wesen zu betrachten, was als Ausgangspunkt für Reflexionen über das Körperliche diente. Der erste Teil des Bandes widmet sich dem antiken Nachdenken über den lebendigen, insbesondere menschlichen Körper. Hier steht weniger die wissenschaftliche Analyse im Vordergrund, sondern die existenzielle Situation des Menschen als körperliches Wesen. Die folgenden Teile untersuchen die Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen der wissenschaftlichen Beschreibung von Körpern und ihrem Verhalten, insbesondere bei Platon und in der platonischen Tradition sowie bei Aristoteles und in der aristotelischen Tradition.
- 2012
Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft
- 630 pages
- 23 hours of reading
Die einfache Entgegensetzung von Vernunft und Religion wirkt nach der Religionskritik des 19. Jahrhunderts und der Vernunftkritik des 20. Jahrhunderts philosophisch naiv und historisch unaufgeklärt. Dadurch fällt aber ein neues Licht auf das Projekt der Gottesbeweise, die für die Religion zentrale Gottesvorstellung dem Denken argumentativ zugänglich zu machen. Die Autoren der hier versammelten Überlegungen beleuchten auf je eigene Weise die traditionellen und aktuellen Gottesbeweise mit dem leitenden systematischen Erkenntnisinteresse, ein neues Verständnis von Vernunft und Religion zu gewinnen. Mit Beiträgen von: Svend Andersen, Thomas Buchheim, Markus Enders, Markus Gabriel, Jens Halfwassen, Friedrich Hermanni, Gunnar Hindrichs, Axel Hutter, Christian Illies, Anton Friedrich Koch, Armin Kreiner, John Leslie, Matthias Lutz-Bachmann, Friedo Ricken SJ, Friedrike Schick, Rolf Schönberger, Christoph Schwöbel, Robert Spaemann, Richard Swinburne, Peter van Inwagen
- 2003
Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles?
- 270 pages
- 10 hours of reading
Die Autoren dieses Bandes machen plausibel, dass Aristoteles‘ Denken trotz – oder teilweise sogar aufgrund – zunächst wenig attraktiv erscheinender Differenzen zu philosophischen Grundtendenzen der neuzeitlichen Philosophie und Geistesgeschichte für heutige Überlegungen fruchtbar gemacht werden kann, und zwar in der Ontologie und Philosophie des Geistes ebenso wie in der Ethik und Ästhetik.