Culturally significant, this reproduction preserves the integrity of the original artifact, including copyright references and library stamps. It serves as a valuable contribution to the knowledge base of civilization, reflecting the historical and scholarly importance of the text. The work aims to provide readers with an authentic experience of the original material, showcasing its relevance and impact on cultural heritage.
Carl-Christoph Schweitzer Book order






- 2015
- 2010
Christoph Schweitzer ging wie viele andere Deutsche als Soldat nach Indien, um sich in den Dienst der Niederländischen Ostindien-Kompanie, einer der größten und mächtigsten Handelsunternehmungen des 17. und 18. Jahrhunderts, zu stellen. Seinem Kapitän fiel jedoch seine ordentliche Schreibweise auf, sodass er 1678 vom Dienst freigestellt wurde, um Schreibarbeiten zu verrichten. Sein Aufstieg verlief fließend bis zum Buchhalter. Mit dieser Berufsbezeichnung schiffte er sich im Dezember 1681 ein, um nach Europa zurückzukehren. Schweitzers Reiseerinnerungen schildern nicht nur den Kriegsdienst und die Eroberungen der Kompanie, sie liefern auch Beschreibungen von Flora und Fauna der Insel Ceylon und führen den Leser so unmittelbar in die fremde Welt ein. Wie kein anderer vor ihm beschreibt Schweitzer die Situation und offenbart damit neue Erkenntnisse, die auch wegweisend für andere Autoren waren.
- 1993
Lebensläufe — hüben und drüben
- 396 pages
- 14 hours of reading
Über 40 Jahre waren die Deutschen östlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schießbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger völlig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunächst geflihrIich für die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Später sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitären Herrschaftsgefüges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdrückungsregimes gehen mußten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes ländern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschränkten Glück und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen Überflußgesellschaft bewußt oder unbewußt in sich aufnahmen. Demgegenüber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen völlig zu Recht genauso wenig als seriöse Instrumente objektiver Aufklärung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevölkerung im Osten selber der Fall war.
- 1990
Within the context of each member state's national interests, the titles in this series analyze the implementation of EC policy in four areas - economic policy, political and legal policy, social and cultural policy, and the future of European integration. This title examines West Germany
- 1979
- 1979
Inhaltsverzeichnis: I. Parteiapparate und parteipolitische Einzelkämpfer - Aufstellungen, Listenkandidatur, Wahlkämpfe. II. Spannungsverhältnis zwischen Artikel 21 und 38 des Grundgesetzes im Deutschen Bundestag, exemplarisch dargestellt durch die 7. Legislaturperiode. Entscheidungsfreiheit des Abgeordneten oder Fraktionsherrschaft? Reformen der Fraktionsarbeit, Struktur der Fraktion, Meinungsbildung innerhalb der SPD-Fraktion. Fallanalysen: Notstandsgesetzgebung, Reform des § 218, Bekämpfung politischen Extremismus. Verhältnis der Fraktion zur Regierung, Sanktionsmöglichkeiten gegen Abweichler, Fragerecht und Rederecht der Abgeordneten. III. Der Deutsche Bundestag – Rede- oder Arbeitsparlament? Präsenz der MdBs in Plenarsitzungen und Ausschüssen. IV. Parlamentarisches Selbstverständnis der Bundestagsabgeordneten am Beispiel des Hochschulrahmengesetzes und Änderungen an Gesetzentwürfen. V. Repräsentatives Selbstverständnis eines MdB: Wahlkreisbetreuung, Schatten- und Listenabgeordneter, Wahlkreisarbeit und Messbarkeit von Erfolgen. VI. Sinn der parlamentarischen Demokratie: Einfluss des einzelnen MdB, Anmerkungen, Register.
