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Das von Heinrich I. und den Ottonen geschaffene und zur Hegemonialstellung im Abendland geführte Deutsche Reich erlangt mit den beidenersten Saliern, Konrad II. und Heinrich III., einen Höhepunkt seiner Geschichte. Die Herrschaft Heinrichs III. stellt die vollkommensteVerwirklichung des frühmittelalterlichen sakralen Herrschertums dar; gleichzeitig aber fordert sein autokratischer Regierungsstil denWiderstand des Adels heraus; die königliche Kirchenhoheit wird durch die breit einsetzende Kirchenreform und das Wirken des Reformpapsttumsin Frage gestellt. In der Endphase der Regierung Heinrichs III. gerät das Reich unverkennbar in eine Krise. Heinrich IV. ist es nichtmehr gelungen, die Machtgrundlagen der frühmittelalterlichen Monarchie in vollem Umfang zu behaupten. Der Autor verbindet mitder Darstellung der Epoche und ihrer Strukturen eine Deutung der historischen Leistung der Dynastie der Salier und versucht so auch eineAntwort auf die Frage nach der Bedeutung der Persönlichkeit in der Geschichte zu geben.
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