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Japan ohne Mythos

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Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs gingen japanische Intellektuelle daran, sich angesichts der nationalen Geschichte und ihrer persönlichen Erfahrung Gewißheit über den Sinn des Zusammenbruchs zu verschaffen und zu ergründen, welche Konsequenzen aus der veränderten Lage für ein verantwortliches Handeln zu ziehen seien. Die Denkanstöße von zehn der wichtigsten Intellektuellen Japans illustrieren die Probleme eines traditionsbewußten Landes während seines raschen Wandels zum Industriestaat von heute. „In dieser Dichte ist in einer solch knappen und überschaubaren Form bislang in deutscher Sprache noch kein Einblick in das Seelendrama der Nachkriegszeit gewährt worden. Eine bemerkenswerte und verdienstvolle Arbeit, die in einer hervorragenden, einfühlsamen Übersetzungsarbeit dem Leser geboten wird.“ (Richard Pestemer, „Japan aktuell“) „Die zehn Essays berühmter japanischer Autoren, die Zahl. sorgfältig ausgewählt, zuverlässig übersetzt und kenntnisreich annotiert hat, strafen die Vorurteile über den Konformismus und die Traditionsgebundenheit des Denkens und Handelns in Japan Lügen.“ (Gerd Reinhold, „Süddeutsche Zeitung“)

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Japan ohne Mythos, Karl Friedrich Zahl

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1988
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