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Systemgrenzen im Management von Institutionen

Der Beitrag der Weichen Systemmethodik zum Problembearbeiten

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Die gedankliche Umgrenzung einer Problemsituation ist die erste Aufgabe jeder Problembearbeitung. Im Management, das sich mit dynamischen und komplexen Situationen befasst, kann diese Umgrenzung problematisch sein und den Lösungsansatz in die falsche Richtung lenken. Eine Systemmethodik, die auf bewährten systemtheoretischen Begriffen basiert, kann hier Unterstützung bieten, insbesondere durch das Konzept der Systemgrenze. Das Buch stellt die verstreuten Antworten zum Abgrenzungsproblem instruktiv dar und bewertet deren Anwendbarkeit im Management. Auf Basis der allgemeinen Systemtheorie wird ein Konzept der Systemgrenze formuliert, das mit dem bewährten Verständnis der Systemmethodik verglichen wird. Die Diskussion unterscheidet zwischen konzeptionellen Systemgrenzen, die zur klaren Definition ganzheitlicher Systeme dienen, und der Abgrenzung der tatsächlich bestehenden Problemsituation. Systemgrenzen strukturieren den Lernprozess, wobei die Situation nie endgültig abgegrenzt werden sollte, um ihrer Vielschichtigkeit Rechnung zu tragen. Wissenschaftliche Leser erhalten ein ausgewogenes Gesamtbild der Systemtheorie und der oft vernachlässigten britischen Autoren wie Vickers und Checkland. Praktiker profitieren von der Weichen Systemmethodik, die anhand eines Anwendungsfalls dargestellt wird, zur Verbesserung ihrer Problembearbeitungsfähigkeit.

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Systemgrenzen im Management von Institutionen, Irmela von Bülow

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1989
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