Untersuchungen zur normannischen Herrschaft in Süditalien (1040 - 1100)
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Im Jahr 1040 beginnt mit dem Angriff auf die griechische Herrschaft die normannische Expansion in Süditalien. Aus einzelnen Söldnergruppen formiert sich unter der Führung der Hautvillefamilie und mit päpstlicher Zustimmung das Herzogtum Apulien und Kalabrien. Gleichzeitig bilden sich einzelne Grafschaften, deren Inhaber in einem Spannungsverhältnis zum Herzog stehen. Besonders unter Robert Guiskard stehen sich der Führungsanspruch des Herzogs und das Selbstverständnis einzelner Grafen gegenüber. Diese Arbeit untersucht einzelne Grafschaften in Apulien und der Basilikata, deren Inhaber in kurzen biographischen Skizzen vorgestellt werden. Auch die Entwicklung der normannischen Verwaltung wird berücksichtigt.