Arbeitersport- und Arbeiterkulturbewegung im Ruhrgebiet
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Inhaltsverzeichnis1. Inhalt und Anlage des Forschungsprojektes.1.1 Untersuchungsgegenstand, Zielsetzung und Fragestellung.1.2 Stand der Forschung.1.3 Quellen und Quellenlage.2. Theoretisch-methodologische und kategoriale Prämissen der mentalitäts- und alltagsgeschichtlichen Untersuchungsperspektive.2.1 Zum Begriff der (kollektiven) Mentalitäten und den Problemen einer Mentalitätsgeschichte.2.2 Die identitätsstiftende Funktion von Sprache und Sprachformen.2.3 Die Konzeption einer Vermittlung von Begriffs- und Sozialgeschichte.2.4 Alltag, Alltagswissen und Alltagssprache.2.5 Kultur und Hegemonie.3. Zur Mitgliederentwicklung des Arbeitersports im Ruhrgebiet.3.1. Methodische Vorbemerkungen und Fragestellung.3.2 Resultate der empirischen Analyse.3.3 Soziale Zusammensetzung der Funktionäre und Mitglieder des Arbeitersports.4. Der lokale Organisationstyp des Arbeitersport- und des Arbeiterkulturkartells.4.1 Zur Kartellbildung in der Arbeitersportbewegung.4.2 Realisierungsversuche im Ruhrgebiet.4.3 Das kollektive Sinnmuster von Konzentration und Zersplitterung.5. Zum Verhältnis von Arbeitersportbewegung und “wilden” Vereinen.5.1 Allgemeine und besondere semantische und soziokulturelle Rahmenbedingungen.5.2 Elemente kollektiver Selbstdefinierung von Arbeitern und Arbeitersportlern.5.3 Reaktionen und Umfunktionierungsversuche der “wilden” Vereine.5.4 Objekte und Mittel bürgerlicher Sozialdisziplinierung.6. Strukturen und Funktionen des Frauensports und der Frauenagitation in der Arbeitersportbewegung.6.1 Aussagewert des statistischen Materials.6.2 Beschäftigungsstruktur von Arbeiterfrauen im Ruhrgebiet und deren Auswirkung auf die Mitgliedschaft im Arbeitersport.6.3 Das Bild der “werktätigen Frau”.6.4 Frauen in denVereinen des Arbeitersports.6.5. Anmerkungen zum frauenagitatorischen Diskurs des Arbeitersports.6.6 Die Reproduktion traditioneller Denk- und Vorstellungsmuster.7. Konzeption und Praxis der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Arbeitersport des Ruhrgebiets.7.1 Zur Verbandsarbeit der Arbeitersportbewegung mit Kindern und Jugendlichen in der Weimarer Republik.7.2. Grundstrukturen der Kinder- und Jugendarbeit in den frühen 20er Jahren.7.3. Die Situation der Kinderarbeit in den Ruhrgebietsvereinen des ATSB.7.4 Die Jugendarbeit des ATSB im Ruhrgebiet.7.5 Das 1. Westdeutsche Kreiskindersportfest in Hagen.8 Körperbild, Gruppenbewußtsein und Rituale der Arbeiterturner.8.1. Zur identitätsstiftenden Funktion des Körpers.8.2 Stereotype Redeweisen über den Körper.8.3 Der Widerspruch zwischen Turnen und Sport.9. Die sportliche und kulturelle Praxis des Arbeitersports am Beispiel der Arbeitersportfeste.9.1 Regionale soziostrukturelle Voraussetzungen für die Entwicklung einer Arbeiterfestkultur.9.2 Entwicklung und Strukturen der Festkultur des Arbeitersports.9.3 Disziplinierungstendenzen innerhalb der Festkultur gegen Ende der Weimarer Republik.9.4. Das 2. Westdeutsche Arbeitersportfest in Dortmund.9.5 Die Fußballspiele im Arbeitersport.9.6 Populäre Wirksamkeit der Arbeitersportfeste.10. Zusammenfassung und Ausblick.11. Literaturverzeichnis.
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Arbeitersport- und Arbeiterkulturbewegung im Ruhrgebiet, Horst Ueberhorst
- Language
- Released
- 1989
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- Title
- Arbeitersport- und Arbeiterkulturbewegung im Ruhrgebiet
- Language
- German
- Authors
- Horst Ueberhorst
- Publisher
- Westdt. Verl.
- Released
- 1989
- ISBN10
- 3531032356
- ISBN13
- 9783531032351
- Series
- Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
- Category
- World history
- Description
- Inhaltsverzeichnis1. Inhalt und Anlage des Forschungsprojektes.1.1 Untersuchungsgegenstand, Zielsetzung und Fragestellung.1.2 Stand der Forschung.1.3 Quellen und Quellenlage.2. Theoretisch-methodologische und kategoriale Prämissen der mentalitäts- und alltagsgeschichtlichen Untersuchungsperspektive.2.1 Zum Begriff der (kollektiven) Mentalitäten und den Problemen einer Mentalitätsgeschichte.2.2 Die identitätsstiftende Funktion von Sprache und Sprachformen.2.3 Die Konzeption einer Vermittlung von Begriffs- und Sozialgeschichte.2.4 Alltag, Alltagswissen und Alltagssprache.2.5 Kultur und Hegemonie.3. Zur Mitgliederentwicklung des Arbeitersports im Ruhrgebiet.3.1. Methodische Vorbemerkungen und Fragestellung.3.2 Resultate der empirischen Analyse.3.3 Soziale Zusammensetzung der Funktionäre und Mitglieder des Arbeitersports.4. Der lokale Organisationstyp des Arbeitersport- und des Arbeiterkulturkartells.4.1 Zur Kartellbildung in der Arbeitersportbewegung.4.2 Realisierungsversuche im Ruhrgebiet.4.3 Das kollektive Sinnmuster von Konzentration und Zersplitterung.5. Zum Verhältnis von Arbeitersportbewegung und “wilden” Vereinen.5.1 Allgemeine und besondere semantische und soziokulturelle Rahmenbedingungen.5.2 Elemente kollektiver Selbstdefinierung von Arbeitern und Arbeitersportlern.5.3 Reaktionen und Umfunktionierungsversuche der “wilden” Vereine.5.4 Objekte und Mittel bürgerlicher Sozialdisziplinierung.6. Strukturen und Funktionen des Frauensports und der Frauenagitation in der Arbeitersportbewegung.6.1 Aussagewert des statistischen Materials.6.2 Beschäftigungsstruktur von Arbeiterfrauen im Ruhrgebiet und deren Auswirkung auf die Mitgliedschaft im Arbeitersport.6.3 Das Bild der “werktätigen Frau”.6.4 Frauen in denVereinen des Arbeitersports.6.5. Anmerkungen zum frauenagitatorischen Diskurs des Arbeitersports.6.6 Die Reproduktion traditioneller Denk- und Vorstellungsmuster.7. Konzeption und Praxis der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Arbeitersport des Ruhrgebiets.7.1 Zur Verbandsarbeit der Arbeitersportbewegung mit Kindern und Jugendlichen in der Weimarer Republik.7.2. Grundstrukturen der Kinder- und Jugendarbeit in den frühen 20er Jahren.7.3. Die Situation der Kinderarbeit in den Ruhrgebietsvereinen des ATSB.7.4 Die Jugendarbeit des ATSB im Ruhrgebiet.7.5 Das 1. Westdeutsche Kreiskindersportfest in Hagen.8 Körperbild, Gruppenbewußtsein und Rituale der Arbeiterturner.8.1. Zur identitätsstiftenden Funktion des Körpers.8.2 Stereotype Redeweisen über den Körper.8.3 Der Widerspruch zwischen Turnen und Sport.9. Die sportliche und kulturelle Praxis des Arbeitersports am Beispiel der Arbeitersportfeste.9.1 Regionale soziostrukturelle Voraussetzungen für die Entwicklung einer Arbeiterfestkultur.9.2 Entwicklung und Strukturen der Festkultur des Arbeitersports.9.3 Disziplinierungstendenzen innerhalb der Festkultur gegen Ende der Weimarer Republik.9.4. Das 2. Westdeutsche Arbeitersportfest in Dortmund.9.5 Die Fußballspiele im Arbeitersport.9.6 Populäre Wirksamkeit der Arbeitersportfeste.10. Zusammenfassung und Ausblick.11. Literaturverzeichnis.