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Strategischer Handel und seine Implikationen für Zollunionen
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Die Arbeit begründet den Einsatz von Zöllen in sogenannten Zollunionen ökonomisch. Voraussetzung hierfür ist, daß eine Zollunion als beste Alternative unter allen möglichen Regimen (Optimalzoll, Zollunion, Freihandel) resultiert. Nur dann kann die Zollunion auch als eine second-best Lösung betrachtet werden. Es stellt sich heraus, daß eine Zollunion mit dem Schutzzollargument und mit einem dem infant-industry-Gedanken verwandten Innovationsschutzargument gegründet werden kann. Die partialanalytische Behandlung orientiert sich an strategischen Handelsmodellen, die mittels spieltheoretischer Konzepte analysiert werden.
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1990
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